Penisgrößen Länder?

4 Antworten

Wenn man sich einmal die Durchschnittswerte anschaut, dann sind die Unterschiede schon mal gar nicht sooo riesig. In einer Studie wurde der weltweite Durchschnitt mit 13.72 cm angegeben. In einer anderen wurde eine Durchschnittsgröße von 13.12 cm ermittelt.

für einzelne Nationen, die auch wirklich verlässlich sind, bewegen sich alle in etwa in einem Rahmen zwischen 13 und 14 cm.

Wodurch können die Ergebnisse abweichen?

Es können Fehler beim Messen auftreten oder es werden von den Probanden die Angaben bewusst "verschönert", insbesondere natürlich dann, wenn die Probanden selbst messen. Um wirklich vergleichbare Werte zu erzielen, braucht es also eigentlich ein standardisiertes Messverfahren, das überall auf der Welt gleich angewendet werden müsste und falsche Angaben ausschließt.

Studien können die wahre Durchschnittsgröße nicht ermitteln, dafür müssten sie schließlich das Glied jedes einzelnen Mannes auf der Welt vermessen. In der Praxis ist das nicht möglich und man muss daher die Durchschnittsgröße durch eine Stichprobe abschätzen. Die einzelnen Stichproben werden dabei zwangsläufig immer leicht unterschiedliche Ergebnisse liefern. Man kann durch ein gutes Studiendesign natürlich versuchen, den Wert so genau wie möglich schätzen zu können, z. B. über eine ausreichend große Stichprobengröße. Eine kleine Stichprobe ist gegenüber Ausreißern bedeutend empfindlicher als eine große. Wenn du z. B. zehn Personen in der Studie hast und eine davon ist zufällig mit einem besonders großen Glied ausgestattet, zieht das den Durchschnitt erheblich nach oben, während die Auswirkung eines einzelnen Ausreißers bei 100 Personen deutlich kleiner ist. Man kann das Problem natürlich umgehen, indem man im Voraus die größten und kleinsten Werte aus der Berechnung herausstreicht, das birgt aber natürlich das Risiko, dass dabei Information verloren geht.

Um zu prüfen, wie verlässlich der Mittelwert ist, kann (und sollte) man sich auch die Streuung der Daten anschauen, z. B. die Standardabweichung. Sie gibt an, wie stark im Durchschnitt die Werte vom ermittelten Durchschnitt abweichen (du kennst das vielleicht aus Aussagen wie: im Durchschnitt waren die Versuchsteilnehmer 29 Jahre alt ± 2 Jahre). Ist die Streuung sehr groß, ist die Aussagekraft einer Studie nicht besonders groß.

Eine andere M9glichkeit wäre es, anstelle des Durchschnitts (arithmetisches Mittel) den Median zu ermitteln, da dieser gegenüber Ausreißern erheblich unempfindlicher ist. Der Median ist derjenige Wert, der die Stichprobengröße genau teilt (d. h. 50 % der Werte sind kleiner als der Median und 50 % sind größer). Wenn man z. B. das Durchschnittseinkommen ermitteln will, ist der Median viel besser zur Beschreibung geeignet als der Durchschnitt. Weil natûrlich wenige Superreiche den Durchschnitt stark anheben können, obwohl die allermeisten von uns natürlich nicht superreich sind und sich dann natürlich wundern, warum der Durchschnitt so hoch ist. Oder man ermittelt den Modus, das ist der Wert, der in einer Stichprobe am häufigsten auftaucht.

Also lange Rede, kurzer Sinn: eine Studie ist nur so gut wie ihr Design und der Vergleich der verschiedenen Studien miteinander hat, da das Design oft verschieden ist, mur begrenzte Aussagekraft.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Biologiestudium, Universität Leipzig

Die Schwarzen haben deshalb so dicke Wummen weil sie in einem tropischen Klima leben, wo ihnen nichts abfrieren kann. Daher sind ihre besten Stücke auch sogenannte Fleischpenisse, d. h. sie werden bei der Erektion nicht länger (hängen also schon im schlaffen Zustand ganz lang herunter, man kann dies sehen auf ethnologischen Fotos von diesen bunt bemalten afrik. Eingeborenenstämmen).

Die Mongolen hingegen haben kurze Schwänze und Blutpenisse: Wenn sie ungeil sind, ist das Teil lachhaft kurz aber wenn sie sich was gönnen erreicht auch ihr Teil eine nicht zu unterschätzende Länge. Der Grund für ihren im schlaffen Zustand kurzen Kolben ist das winterkalte, boreale Klima im kontinentalen Inneren Asiens, wo diese Rasse entstanden ist.

Der Unterschied zwischen Blut- und Fleischkeule ist hier noch mal lässig erklärt:

https://praxistipps.focus.de/blutpenis-und-fleischpenis-das-ist-der-unterschied_102351

Welche faktoren spielen da eine Rolle? Wird ein großer penis in manchen ländern nicht gebraucht, sodass er sich über die Generationen verkleinert hat?

Ein interessanter Denkansatz, weil die Evolution in diesem Fall auch eine gewisse Rolle gespielt haben könnte.

Kälte ist ein nicht unwesentlicher Faktor für Penise, der leider noch viel zu wenig erforscht worden ist.
Zum Beispiel beim Neandertaler, der Bestens an die Eiszeit angepasste Jäger und Sammler, wird sich möglicherweise das „Gehänge“ zurückgebildet haben, um den Frost keine Angriffsfläche zu bieten.
Die Neandertalerin wird das zähneknirschend hingenommen haben, denn es gab ja Jahrtausendelang keine Alternative.
Bis, ja bis dieser Zuwanderer Homo „Dingsbums“ auftauchte, der evolitionstechnisch keine Frostperioden durchmachen mußte und daher sich das „Gemächt“ frei entfalten konnte.

Einige Neandertalerinnen wird beim Anblick dieser Organs wohl die Neugierde gepackt haben, ob das Ding für den Verkehr auch geeignet ist, und einige Wagemutige haben das auch getestet.
Zum Leidwesen des Neandertalers kam es danach immer öfters zu „Begegnungen“ zwischen Neandertalerin und Homo sapiens-Männer, was als Zeichen gedeutet werden kann, daß eben nicht nur die inneren Werte zählen. 😉


Du vergisst eine Sache: Kleidung. Auch Neanderthaler haben sich Kleidung angezogen, wodurch die Größe des Gehänges irrelevant ist. Soweit ich weiß, gibt es auch zur durchschnittlichen Penisgröße der Neanderthaler keine Schätzungen, weil sich nun mal nur ihre Knochen erhalten haben, aber keine Weichteile.

Und noch ein Einwand: warum hat dann ausgerechnet der in den Tropen lebende Gorilla, wo es gar nicht kalt ist, mit nur 4 cm im Durchschnitt den kleinsten Penis aller Menschenaffen, während selbst kälteerprobte Nordeuropäer mehr als das das Doppelte haben? ;-) xD

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@Darwinist

Meine Spekulation beruht allein auf der Tatsache, daß bei den Homo sapiens- Frauen keine Gentechnische Vermischung mit den Neandertalern nachgewiesen werden konnte.
Praktisch ein „Einbahnverkehr“ , bei dem bei der „Kreuzundquer-Vögelei nur die Neandertalerin schwanger werden konnte.
Die Homo sapiens- Frau wurde nie schwanger, was möglicherweise den Schluss zulässt, daß die beschrieben Umstände kein Verkehr möglich war.

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@quantthomas

Das stimmt nicht!

Alle außeraftikanischen Populationen des anatomisch modernen Menschen weisen Spuren von Neanderthalergenen auf, in Mitteleuropa sind es knapp zwei Prozent. Der Genfluss fand somit vom Neanderthaler zum anatomisch modernen Menschen statt. Ein umvekehrter Genfluss wurde bislang nicht nachgewiesen (was nicht heißt, dass es ihn nicht gab).

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@Darwinist

Dann habe ich wohl ein schlechtes Buch über die Neandertaler/ innen in die Hände bekommen.🥴

DER NEANDERTALER UNSER BRUDER

300.000 JAHRE GESCHICHTE DES MENSCHEN

von Silvana Condemi & François Savatier

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@quantthomas
Interbreeding between Neanderthals and early modern humans has been shown to have contributed about 2% Neanderthal DNA to the genomes of present-day non-Africans.
aus: https://www.cell.com/ajhg/fulltext/S0002-9297(17)30379-8

Außerdem:

We also demonstrate that introgression occurs almost exclusively from the local to the invading species, especially for populations located far away from the source of the invasion, and this irrespective of the relative densities of the two species.
aus: https://www.cell.com/ajhg/fulltext/S0002-9297(17)30379-8

Es gibt allerdings auch eine neue Studie von 2020, die darauf hindeutet, dass ein Genfluss auch in die umgekehrte Richtung stattgefunden haben könnte. Das Y-Chromosom des Neanderthalers könnte durch das des anatomisch modernen Menschen ersetzt worden sein.

Trotzdem stimmt

Praktisch ein „Einbahnverkehr“ , bei dem bei der „Kreuzundquer-Vögelei nur die Neandertalerin schwanger werden konnte.

nicht, denn andernfalls wäre kein Genfluss im Genom moderner Menschen m9glich, ist es aber.

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Es werden sicher nur 1000 Menschen gefragt. oder auch getestet.. und wenn ein Land dann Pech hat für diese erstellte Statistik, dann werden halt eben keine 20 cm daraus.

wenn 200 nur 10 cm haben. 500 haben 14 cm. 300 andere ca. 16 cm... dann werden alle zusammen gerechnet und geteilt 1000.

dann wird die Statistik veröffentlicht.. und die Stolzen die nicht getestet worden sind. sagen dann wat für ein müll. ik hab aber 19 oder andere 25 cm...

die mit weniger als 17 cm sind dann die die nicht so stolz reden und sich melden. Männer und jungs übertreiben auch oft. wie Mädchen mit ihre 75 B. oder 90 DD BH-größen.

in allen Ländern gibt es Männer die haben 4 cm 9 cm 13cm 20cm 25 cm. aber die meisten haben zwischen 13 und 19 cm

Grundsätzlich finde ich deine Antwort ok. Ich möchte aber etwas ergänzen, oder berichtigen.

Wenn in einem Land 1000 Menschen befragt werden, ist das schon sehr viel, und man hätte ein sicheres Ergebnis. Natürlich nur wenn sie bei der Befragung die Wahrheit sagen.

Bei den Statistiken von verschiedenen Ländern sind aber teilweise nur 10, oder 50 Männer befragt worden. Das sind dann unsichere Ergebnisse.

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