Pädagogische Angebote für Grundschulkinder
Ja Hallo zusammen und zwar habe ich eine wichtige frage und würde Mich auf hilfreiche antworten sehr freuen. Und zwar bin ich im moment in der oberstufe meiner Erzieherinnenausbildung und mache meinen oberstufenpraktikum nun in einer Ogata. Ich habe zuvor noch nie mit grundschulkindern gearbeitet... Und habe somit keinelei Erfahrungen in diesem Altersbereich.Und ich muss ein Angebot machen, was auch vom lehrer besucht und benotet wird. Ich habe leider gar keine idee was ich machen könnte... Ich habe auch angst das ich sie unterfordere. Mit den kindergartenkindern war das ja anders... Naja ich würde mich sehr auf ideen freuen und bedanke mich jetzt schon. Byeee
2 Antworten
Du solltest von dem Rahmenbedingungen einer ogata ausgehen:
Da sind (leider) im außerunterrichtl. Angebot viele Kinder mit entwicklungsbedürftigem Sozial- und Konzentrationsverhalten.
Da der Fachunterricht (leider) die Grundschulkinder überwiegend nicht ganzheitlich beim Lernen anspricht, brauchen die Knder durch Sozpädagogen/Erzieheinnen wieder den Ausgleich als ganzheitl. (Menschen-)Kinder. - D.h. Du bringst die Vorteile(!) der Kindergartenpädagogik ein( !), von der die Grundschule u. diel GS-Bildungspläne der Bundesländer heute - nebenbei gesagt - mehr und mehr übernehmen.
Folgt:
Differenzierung(!) ( z.B. hinsichtl. Einzelabeit/ Gruppenarbeit, Leistungsniveaus, Aneignungswege wie Malen-Bewegung-Schreiben u.a.) durch die Soz.Pädagogin./Erz.
Ganzheitl. Ansprache/Angebotsformen der Kinder ( z.B. Spiel) nach meist einseitig kognitiv verkürzendem Unterricht. D.h. fächerübergreifende (!) Angebote machen oder zumindest unterschiedl. Arten und Formen des Lerns ermöglichen
Didakt.-method. Umsetzung:
Wähle ein Gesamtthema, an dem es unterschiedl. Zugänge (Beschäftigungsformen) gibt, wie Malen, Kneten, Basteln, in Bewegungs- oder Standbild umsetzen, Schrift gebrauchen, usw.
Wähle einen gemeinsamen(!) Ausgangspunkt, z.B. Vorlesen einer Geschichte, die dann auf verschied. Wegen verarbeitet wird (siehe "Differenzierung")
Sorge von Anfang an, dass den Kindern Wahlfreiheiit gegeben wird und dass die Zeit (!) ausreicht : -
a) für selbständiges(!) Arbeiten als EA oder GA und
b) für eine gemeinsame(!) Auswertung (!)der div. Arbeitsergebnisse (!!)
-WENIGER IST MEHR .!
Beachte grundsätzlich bitte:
Deine Planungen beruhen auf vergleichsweise ähnlichen Überlegungen, wie bei Kita-Angeboten, bzw. wie Du sie in der Ausbildung bisher gelernt hast. Und d.h. auch: Die moderne Kita-Pädag. , die mehr auf Kompetenzen und Prozesse als auf Produkte sieht, kann die mögl. Ängste vor "Unterforderung" nehmen, solange Du an die Differenzierungsnotwendigkeit bei heutigen Klassen/ Gruppen denkst.
Die Schulpläne der Bundesländere geben Dir Rückhalt, damit bisdt Du aif der sicheren Seite.
Icxh wünsche Dir viel Erfolg
Das Wichtigste hat Flunra schon geschrieben.
Die Kinder sind müde vom Unterricht, es ist sehr schwer sie noch für etwas zu begeistern. Du solltest dir am Anfang etwas einfallen lassen, wie die Kinder sich ausruhen und wieder aufnahmefähig werden können.
Ja das steht leider noch nicht fest in welche klasse ich eingeteilt bin... Am Montag werde ich es erfahren...