Op Versicherung Hund, wer zahlt missglückte Kastration?
Hallo Experten.
Folgende Situation:
Unser Rüde wurde vor 2 Jahren kastriert. Ein Hoden war im Hodensack der andere im Bauchraum, wurde uns vorab von der Züchterin gesagt. Bei der Kastration wurde dann aber kein Hoden im Bauchraum gefunden und somit wurde nur der normale Hoden entfernt.
Nun waren wir heute bei einem anderen Ta, da unser Hund ständig markiert, Ausfluß hat und andere typische Gewohnheiten eines unkastrierten Rüdens zeigt.
Nun sagte diese Ta das es sowas nicht gäbe. Der Hoden muss noch im Bauchraum sein und müsse raus.
Vorab Kontrolle durch Ultraschall, ct ....
Aber wer zahlt das? Haben eine Hunde Op Versicherung. Kommt die dafür auf?
Hat jemand einen Tipp, wie man das ganze angehen könnte?
Lg
7 Antworten
Wissen oder Vermutung?
Mein Hund ist auch kastriert und verhält sich wie ein unkastrierter Rüde.
Sollte sich der Verdacht bestätigen würde ich damit den Tierarzt konfrontieren der die erste OP gemacht hat und wenn der nicht für die Kosten aufkommt einen Rechtsanwalt und Zivilklage gegen den Arzt.
Das wird nichts bringen. Der Tierarzt wird wohl kaum gesagt haben dass der Hund keinen zweiten Hoden hat, sondern dass er ihn nicht gefunden hat. Das ganze vor zwei Jahren und vom Besitzer so akzeptiert. Man müsste einen Anwalt fragen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass man den TA dafür noch Belangen kann.
Hallo,
eine OP kommt idR nur für die OP, Klinikaufenthalt und ggf Nachsorge auf. Für die Diagnosestellung idR nicht, zumindest wäre das bei unserer Versicherung so. Keine Ahnung wie andere das regeln und was ihr dann habt (Standard, Premium, Premium plus). Ruft an und fragt nach.
Mit freundlichen Grüßen
VanyVeggie
Abhängig von der Versicherung zahlt diese auch Diagnose und Voruntersuchung, ist bei meiner der Fall.
Deine Versicherung wird das zahlen, dafür ist sie ja abgeschlossen. Medizinisch notwendig ist es ohnehin.
Sollte deine Versicherung Fragen dazu haben, wirst du damit gar nicht belästigt, sondern der erste TA, der etwas versäumt hat. Aber das ist dann absolut nicht dein Problem.
Schadensersatzansprüche an den TA, der die erste OP gemacht hat.
Für die 2. OP kommt die Versicherung auf.
FZ
Eine Hundeopversicherung zahlt normalerweise keine Kastrationen.
Es kann auch mal sein, das nur ein Hoden angelegt ist - somit wäre kein zweiter auffindbar.
Auch kastrierte Rüden können sich wie intakte Rüden benehmen.
Decken können Rüden die einen Hoden im Bauchraum haben normalerweise nicht, da die Spermien das nicht überleben würde (zu warm).