Ohne Taschenrechner 7. Klasse NRW?
Hallo,
ich übe gerade mit meiner Tochter den Dreisatz. Sie ist in der siebten Klasse. Sie schreibt am Freitag eine Arbeit und muss die Aufgaben ohne Taschenrechner lösen.
Ich persönlich finde die Auswahl der Übungen ziemlich aufwendig, dafür dass man die ohne Taschenrechner lösen muss, so muss z. B. 133,25 * 26 oder 1245 /17 schriftlich gerechnet werden. Auch Brüche kommen in den Aufgabenstellungen vor. Den Lösungsweg beim Dreisatz versteht sie grundsätzlich. Schwierigkeiten bestehen im schriftlichen Rechnen, gerade bei den unterschiedlichen Darstellungen der Zahlen (Dezimalzahlen, Brüche, ...), was sie ziemlich überfordert.
Meine Frage ist nun wie das bei euch ist bzw. euren Kindern ist. Müssen die das auch schriftlich oder im Kopf rechnen oder dürfen die dafür einen Taschenrechner nutzen? Darf man ab der siebten Klasse nicht generell einen Taschenrechner nutzen?
Ich meine, dass eine Klassenarbeit über den Dreisatz, den Sie beherrscht, doch nicht am schriftlichen Rechnen scheitern darf. Außerdem würde das schriftliche Rechnen doch mehr Zeit in Anspruch nehmen, als der Dreisatz an sich.
3 Antworten
Ich meine, dass eine Klassenarbeit über den Dreisatz, den Sie beherrscht, doch nicht am schriftlichen Rechnen scheitern darf.
Doch durchaus, weil man auch das schriftliche Rechnen beherrschen muss. Letztendlich dürfte die Anzahl der Aufgaben und die dafür vorgesehene Zeit in einem entsprechenden Verhältnis stehen.
Den Lösungsweg beim Dreisatz versteht sie grundsätzlich. Schwierigkeiten bestehen im schriftlichen Rechnen, gerade bei den unterschiedlichen Darstellungen der Zahlen (Dezimalzahlen, Brüche, ...), was sie ziemlich überfordert.
Und im dem Fall hat sie eben einen Ansatz, wo noch Nachholbedarf besteht.
Der Dreisatz ist ja an sich kein Hexenwerk, bzw. sogar recht simpel, auch für die 7. Klasse. Da geht es tatsächlich nur um das Rechnen.
Schriftliches Rechnen muss sitzen. Das bildet die Grundlage für Alles. Das muss dann eben geübt werden
Ganz ehrlich, da bin ich anderer Meinung. Schriftliches Rechnen brauche ich in der Praxis nie, dafür habe ich einen Taschenrechner parat, sonst würde ich auch gar nicht vorankommen. Bei Bruchrechnung ist das wieder anders. Das braucht man, um Formeln und Gleichungen umzustellen.
Darf es. Es spricht kein Grund dagegen.
Die Knaben kriegen halt nicht gleich den Taschenrechner.
Es wird eben geübt. Ein Test fragt immer mehrere Kompetenzen parallel ab!
Natürlich gibt es Gründe dagegen, die habe ich in meiner Frage auch genannt. Die Rechnungen sind meiner Meinung nach zu komplex und fehleranfällig. Es ist ja eine Klausur über den Dreisatz und nicht über schriftliches Rechnen. Wenn man das im Kopf rechnen sollte, dann aber bitte nicht mit so komplizierten Zahlen.