Oberstufe Fächerwahl Erfahrungen?

2 Antworten

Bei uns waren schriftlich zwei der drei Hauptfächer Mathe, Deutsch und Englisch Pflicht.

Ich habe mich damals für Mathe und Deutsch entschieden und fand beides schwer, aber machbar und bin mit meinen Noten zufrieden. Im Nachhinein ist Mathe schon nicht ohne, wenn man im Unterricht in der Mitte der Klasse oder sogar schlechter steht. Da habe ich auch Tagelang alles rauf und runter gerechnet. Deutsch war auf jeden Fall weniger Stoff.

Außerdem hatte ich als Profilfach noch Kunst. Da ich hier die praktische Klausur gemacht habe, musste/konnte ich mich gar nicht darauf vorbereiten. Meine Note war hier nicht ganz so gut, das war halt leider einfach Glückssache.

Mündlich habe ich Wirtschaft/Politik gemacht, was die Prüfung war für die ich am zweit meisten gelernt habe. Von Freunden habe ich mitbekommen, das Bio (mündlich) wirklich sehr viel Stoff sein soll.

Ich würde pauschal sagen, dass für die Fächer, für die du weniger lernen musst deine Note mehr vom Glück und deinen persönlichen Fähigkeiten abhängt (z.B. Deutsch) und du bei anderen Fächern (Mathe, WiPo) durch mehr lernen deine Fähigkeiten und deine Note mehr selbst beeinflussen kannst.

Mein Fazit ist, nimm deine stärksten Fächer und gebe nicht zu viel darauf, welche Fächer schwer oder leicht sein sollen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Ich studiere Deutsch und WiPo auf Lehramt und gebe Nachhilfe

Bei uns konnte man in der Oberstufe wählen, ob man Rechnungswesen oder Pädagogik nehmen wollte. Ich habe mich für Pädagogik entschieden, weil mir das deutlich mehr als Mathe liegt. Bereut habe ich es nicht. Zudem konnte man als Hauptfach auch zwischen Deutsch und Englisch wählen, also welchen Leistungskurs man nehmen wollte. Ich habe mich für Deutsch entschieden, da ich darin schon immer gut war. Beide Wahlen habe ich nie bereut.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung