Nikon D3000 Nachfolger gesucht
Hallo, ich Fotografiere viel Tiere und Menschen aber auch Landschaften und Objekte. Bislang fotografiere ich mit der Nikon D3000. Bekomme immer mehr Anfragen was Shootings angeht und auch Hochzeiten. Spiele mit dem Gedanken mir evtl. eine neue DSLR zu holen, also möchte mich erstmal richtig informieren was für mich geeignet wäre. Wichtig wäre mir, dass ich meine Objektive von der D3000 Weiternutzung kann... Ob sich für mich eine Vollformat lohnt... Denke ich nicht... Habe mich aber auch noch nicht richtig damit auseinander gesetzt.
Vielleicht habt ihr den ein oder anderen Tipp, Erfahrungen oder könnt mir verraten auf was ich unbedingt achten sollte?
5 Antworten
Hallo
die D3000 ist eine der leiseren Nikon DSLR (vergleichbar mit einer Leica M9 oder Pentax) und der CCD Sensor arbeitet bis ISO 800 recht sauber (Selbst ISO 1600 ist noch OK und darüber muss halt Neat Noise oder vergleichbares eingesetzt werden). Vor allem hat der CCD noch saubere Hauttöne bei hohen ISO. Wenn man nur in RAW fotografiert und das ganze JPEG Softwaregedöns deaktiviert ist auch die Bildfolge und der Pufferspeicher für Hochzeiten mehr als ausreichend. Live View braucht man auch nicht bei Hochzeiten. Viele Hochzeits-Fotografen arbeiten mit der noch älteren D40 (wegen 1/500 Synchrozeit und noch knackigeren Bildern)
Also ich würde jetzt nicht zwangsweise in einen neuen Body investieren sondern erst mal in Optiken und/oder Blitzlichttechnik.
Klar die D3000 hat einige Macken und Beschränkungen. Ein guter "Aufstieg" wäre eine Nikon D90 oder D7000 da hat man einerseits 2 Drehräder, die bessere AF Trefferleistung und noch einen Pentaprismensucher oben auf. Beide haben zudem noch Stangenfocusantrieb.
Ich hätte geraten das sich Vollformat und Objektive weiternutzen auch ausschließen wird. Außer du hast zufällig die richtigen (oder absichtlich ?)
Fehlt dir etwas an deiner aktuellen Cam ? Es gibt "größere" Modelle die etwas kürzer belichten können wenn du bei sehr heller Sonne arbeitest ja nicht schlecht. Glaube Modelle wie die 5500 haben ein "Silent" Modus auf das Leute in der Kirche Wert legen. Und natürlich könnte ein besseres Rauschverhalten der neueren Sensoren von Vorteil sein.
Je nach Budget würde ich dann wirklich zu einem Modell wie der 5500 gehen das wäre ohne Vollformat wohl eine recht sichere Wahl.
Dann würde ich gleich zu etwas größerem greifen wie z.B. der D7100, die möglicherweise nach Erscheinen der D7200 noch im Preis fallen wird. Das wäre dann schon ein größerer Schritt gegenüber den 5xxx er Modellen, denn dann hast du ein zweites Einstellrad, Schulterdisplay, einen großen, hellen Pentaprismensucher, AF-Motor im Body für evtl. ältere, motorlose Objektive usw.
Also... Eine Nikon d3000 ist schon eine DSLR. Heute sind wir bei der 3xxx-Serie von Nikon mittlerweile bei der 3300er. Das ist schon ein Sprung, interessanter wäre jedoch da dann die 5xxx-Serie und hier die Nikon 5500er. Nicht zuletzt auch wegen des Monitors, der Touch und Fokussierung bei Live-View, und Perspektiven oder Blendungen... extrem erleichtert. Wenn es noch mehr als die 5500er sein soll, kommen wir in den Vollformatbereich... der kostet, wobei Vollformat... eben noch anders ist. Sowohl in der Bedienung als auch im Bildmaterial. Das aber führt auch zu Folgekosten, wobei das Objektiv bzw. mehrere Objektive (gut und teuer in Relation) hier das A und O sind. Drunter braucht man da erst gar nicht mit Objektiven von einer d3000 anfangen. Ebenso das A und O, ist die nachträgliche Bildbearbeitung, wo man schon auch etwas kostenpflichtiges wählen sollte, da alles andere, also Onlinebearbeitung oder Freeware, einfach nur Schrott ist. Denke... wenn Du auf Deinen Objektiven der d3000 aufbauen möchtest, musst Du in jedem Fall von Optik und Aussehen Abstriche bei höherwertigen Kameras (d5xxx-Serie) in Kauf nehmen. Hier WÄRE auch so eine Kombination wie 18-70mm2.8 mit 70-200mm2.8 interessant, jedoch auch recht teuer. Da käme dann entweder nur das 70-200mm2.8 in Frage, was es von Nikon als Nikkor ebenso gibt, wie bei Sigma oder Tamron... (Tamron auch noch eine Überlegung). Ansonsten und daneben als Abstufung, wenn alles eine Geldfrage ist, kämen noch Reiseobjektive wie das Tamron 18-270mm oder 24-300mm alternativ, bei Abstrichen, in Frage. Fazit. Fotografie kostet, Spiegelreflex kostet mehr. Daneben und am Rande... sollte man auch mal eine gute System- oder Bridgekamera, die durchaus keine Schande ist und mit der man durchaus auch gutes Bildmaterial machen kann, in Augenschein nehmen. Hier würde ich zu Klassenprimus Sony tendieren.
Hallo CC99Chiara,
was fehlt Dir denn an Deiner jetzigen Kamera?