Stromanbieterwechsel - alter Anbieter hat zu hoch geschätzt, neuer Anbieter hat es genau so übernommen. Was passiert jetzt?
Ich habe meinen Stromanbieter gewechselt. Leider habe ich persönlich zur Zeit viel Stress und es verpasst, den Zählerstand zum Wechseldatum abzulesen und dem Netzanbieter mitzuteilen. Nachdem ich die Abschluss-Rechnung mit dem geschätzten Wert bekommen habe, habe ich den Zähler abgelesen und festgestellt, dass die Schätzung derart zu hoch war, dass ich quasi für fast 4 Monate extra bezahlt habe. Die Schätzung orientiert sich auch überhaupt nicht am vorherigen Verbrauch.
Laut Portal des neuen Anbieters wurde dieser falsche Zählerstand des Netzbetreibers übernommen.
Ich habe jetzt versucht, dem Netzbetreiber den tatsächlichen Stand mitzuteilen. Aber was passiert, wenn der die Mitteilung nicht mehr annimmt, weil ich sechs Wochen zu spät dran bin?
Dann bin ich bei dem neuen Anbieter quasi Strom für fast 4 Monate im Minus, weil der echte Zählerstand dem geschätzten hinterher ist?
Kann es passieren, dass der neue Anbieter misstrauisch wird, weil der Verbrauch zu niedrig ist, wenn der Netzbetreiber irgendwann den Strom selbst ablesen kommt?