Nachtspeicherheizungs-Steine, kan man diese verwenden?

7 Antworten

Nein, die Steine ziehen Wasser und deshalb zerbröseln sie bei Frost.

Es handelt sich möglicherweise um sogenannten Speckstein. Er hat eine hohe Dichte (Gewicht) und kann so Wärme lange speichern. Aber er ist nicht als Schamott-Ersatz geeignet. Schamott kann direkt mit Feuer und Glut in Berührung kommen, Speckstein reißt dabei, es kann dabei sogar zu schlagartigen Abplatzungen kommen, die dann durch den garten fliegen. Diese Abplatzungen sind scharfkantig, und können schwere Verletzungen hervorrufen.

Woher weißt du denn das kein Asbest verbaut wurde ? - Das ist ganz oft der Fall bei solchen Steinen...da wär ich sehr vorsichtig und würde vorher besser ein Gutahcten machen lassen bevor du jemand das einfach glaubst. Kannst du im LAbor für rund 120 EUR untersuchen lassen.

die Nachtspeichersteine (eisenhaltig) sind durch die hohen Temperaturen chemisch etwas verändert und geben sowieso Chromat an das Grundwasser und die Haut ab , die Hände werden davon taub , man darf die Steine nicht im Garten verlegen . auch nicht in den Bauschutt , die müssen extra entsorgt werden . Chromate sind giftig . 

 aber die Wärmespeicherfunktion wäre  natürlich nett . allerdings müßte man darauf achten , daß das Kondenswasser des Abgasrauches (Sotte) nicht mit den Steinen in Berührung kommt und unkontrolliert abliefe .

"Beim Demontieren von alten Nachtspeicheröfen können sich mikroskopisch kleine Asbestteilchen lösen. Zum Abtransport sind daher Fachfirmen nötig, welche die Technische Regeln Gefahrstoffe – Asbest: Abbruch-, Sanierungs- oder Instandhaltungsarbeiten (TRGS 519) zu beachten haben.[4] Alte Nachtspeicheröfen enthalten zudem chromathaltige Speichersteine und PCB-haltige Entstörkondensatoren".

Auszug aus Wikipedia