Nachbarin hetzt ihre Hund gegen meinem?
Hallo, erst kurze Vorgeschichte. Wir haben vor eine Woche einen jüngeren Hund aus tierschutz adoptiert, Hund wurde abgegeben weil der Besitzer leider verunglückt ist, und nicht mehr um hund kümmern konnte. Wir sind jetzt erst in Eingewöhnungsphase, und trenieren zuhause und draußen, zuhause klappt es alles gut, draußen Begegnungen mit Menschen, Autos, Fahrradfahrer perfekt, nur mit Artgenossen noch nicht gut, wir versuchen schon erster Zeit diese Begegnungen zu vermeiden, aber klappt nicht immer.
So, und heute wo wir bei Nachbar Grundstück vorbei liefen, war die Nachbarin und ihre Hund draußen, ist auch ok, ich hab mein hund rechtzeitig an der kurze Leine genommen ohne Hektik, auch Kontakt mit meinem Hund "hergestellt " , das er sich an mich orientiert, und dann hat er doch anderen hund gesehen und voll durchgedreht, ich hab die Nachbarin gebeten ihre Hund bitte zu rufen, weil wir noch beim üben sind, und unsere Hund erst seit eine woche haben, Antwort war, gehen sie doch vorbei, der wird jetzt nicht hören, und nicht mal versucht ihre hund zu sich zu rufen.
Ist das ok, soll ich sie ansprechen und das klären, wir sind neu im Dorf, und haben keinem was gemacht. Das beschäftigt mich sehr. Danke, und sorry für Rechtschreibfehler.
7 Antworten
Sie hat nicht den Hund auf Dich gehetzt. Der Hund hat normales territoriales Verhalten auf seinem Grundstück gezeigt. Es werden jetzt nicht alle Leute ihre Hunde im Haus einsperren, nur weil Du vorbeigehen könntest.
Dein Hund muss lernen, gelassen an bellenden Hunden hinter Gartenzäunen vorbeizugehen und Du musst lernen, wie Du Deinen Hund dementsprechend beeinflusst.
Das verstehe ich und natürlich kannst Du nicht im Handumdrehen einen gelassenen, gut erzogenen Hund haben. Aber das ist eben nicht die Baustelle Deiner Nachbarin. Auch wenn sie hätte netter reagieren können, Du bist die "Neue" im Dorf und musst Dich erst mal anpassen. Insofern rate ich Dir, den Ball flach zu halten. Später, wenn Ihr Euch alle kennengelernt habt, dann wirst Du merken, wer im Dorf "die Guten" sind. Aber auch wenn Du Deine Nachbarn nicht ins Herz schließst, solltest Du im Sinne guter Nachbarschaft nett und zurückhaltend sein. Glaub mir, es lohnt sich, gute Nachbarschaft herzustellen.
Nein ein Hund hat natürlich nicht das Recht aus dem Grundstück seiner Besitzer zu bellen, wenn jemand vorbei geht. Der Hundebesitzer hat ebenfalls nicht das Recht seinen Hund das tun zu lassen. Nennt sich Belästigung von Passanten.
Ein Hund darf höchstens anschlagen wenn einer das Grundstück betritt, vorher nicht.
Ein Hund darf höchstens anschlagen wenn einer das Grundstück betritt, vorher nicht.
Wo steht denn das? Bzw. welche Urteile gibt es dazu?
Vollkommen unrealistisch. Außerdem: Wenn ein Wachhund erst anschlägt, wenn eingebrochen wurde, ist es zu spät.
Überhaupt nicht unrealistisch, selbst beim professionellen Objektschutz wird nicht über den Zaun gebellt. Ich habe 13 Jahre neben einem Areal das bewacht wurde gewohnt. Nicht ein einziges Mal hat einer der Hunde auf den Gehweg hinaus angeschlagen, ganz im Gegenteil!
In jeder Gemeinde sind die Verordnungen etwas anders in der Regel darf ein Hund nicht länger als 30 Minuten am Tag bellen. Von 22:00 -7:00 und in der Mittagsruhe von 12:00 - 15:00 gar nicht, grundsätzlich nicht länger als 10 Minuten am Stück.
Was Belästigung betrifft kann man immer anzeigen und beurteilen lassen.
Ein Hund darf nicht stören, das kann dir eine Anzeige einbringen.
Ein Hund der jeden Passanten mit oder ohne Hund verbellt ist eine unerzogene Katastrophe. Lernt man doch in der Hundeschule..
Ist genau das gleiche, wie wenn der Besitzer selbst jeden Passanten beschimpfen würde, der sich traut am Grundstück vorbei zu gehen.
Der Hundehalter gibt öffentlich zu verstehen, dass sein Hund sich langweilt und dass das seinem Besitzer sch....egal ist.
In unserer Stadt liegen beim Tierarzt Verhaltensregeln und Gesetze auf, bekommen wir auch mit der Hundesteuer zugeschickt.
Noch etwas, was das Gesetz nicht verbietet, verbietet der Anstand.
Ich halte mich da gerne an die Aussage von Altmeisters und Pionier Urs Ochsenbein, der in unserer Stadt das gesamte Hundewesen von Polizei und Bevölkerung unter sich hatte:
Wer einen Hund erziehen will, erziehe sich erst einmal selber.
Wie kommst du denn bitte auf die Idee, die Nachbarin hätte ihren Hund auf deinigen gehetzt??
Das Problem liegt doch scheinbar, so wie du es geschrieben hast, einzig und alleine bei dir. Dein Hund lässt sich noch nicht sicher und ruhig führen .... aber darauf müssen doch nicht die anderen Menschen Rücksicht nehmen!
Du musst fleißig weitertrainieren und kannst nicht erwarten, dass andere Leute deine Arbeit machen oder ständig und immer Rücksicht auf noch nicht oder schecht erzogene Hunde nehmen - denn das ist auch einfach nur nervig.
Also sprich die Nachbarin höchstens an und entschuldige und erkläre das Verhalten deines Hundes - aber fordere sie nicht auf, ihren Hund zu rufen, denn das ist nicht ihre Aufgabe.
Danke, das ist nicht unsere erste hund, letzten mussten wir leider vor ein paar Monaten einschläfern lassen, der war sehr krank und alt, und da war gleiche Theater, wir gehen vorbei und plötzlich geht Tür auf und Hund stürmt bellend raus, damals war das aber kein Problem, weil unsere Hund hat das alles nicht mehr interessiert. Aber für ERSTE Begegnung, nur so auf zwischenmenschlich Ebene 🤔. Ich erwarte nicht das sie es immer tut, ich war auch seeeeehr höflich dabei.
Jeder muss den eigenen Hund erziehen - aber man darf dabei nicht ständig Rücksicht von anderen verlangen ...
Einfach nicht aufregen - auch nicht über den eigenen tobenden Hund - sondern weitermachen - alles braucht Zeit und dann wird auch dieser Hund sicher ruhig und entspannt an anderen bellenden Hunden vorübergehen.
du kannst dem anderen hund, bez. der besitzerin , nichts vorwerfen. das tier hat seinen grund verteidigt, nicht mehr, nicht weniger.
mach kein fass auf. gerade weil ihr noch neu zugezogen seid und entsprechend vorsichtig betrachtet, solltest du sehr freundlich bleiben und zeigen, dass ihr euch anpassen werdet und dazu bereit seid.
es ist löblich, dass ihr das tier aufgenommen habt und ihn liebevoll erzieht. lasst euch und ihm zeit. die umstellung steckt auch der hund nicht mühelos weg. er lernt täglich dazu und ihr mit ihm.
Sorry nein, es ist grundsätzlich einmal nicht der Grund und Boden des Hundes sondern der des Besitzers des Hundes.
Der Hund hat niemals aus dem Grundstück zu kläffen. Das Grundstück hört beim Gartenzaun auf, da gibt es nichts über den Zaun und den Betrieb davor zu kläffen.
Nennt sich Belästigung von Passanten.
Ist etwa genau so daneben, wie wenn der Besitzer selbst am Gartenzaun jeden Passanten anpöbeln würde.
Wenn was passiert, war deiner angeleint und der andere nicht. Mehr als den Besitzer aufzufordern, dass sie den Hund beiruft, kannst du nicht machen. Und genau das hast du gemacht. Nach Aufforderung hat sie nicht reagiert bzw. hat es offensiv verweigert. Falls was passiert, interessiert sich die Polizei für die beiden eben beschriebenen Tatsachen sehr.
Ein Hund muss im eigenen eingezäunten Garten weder an der Leine sein noch ist der Hundehalter verpflichtet ihn zu rufen.
Der Hund des FS hat doch mit dem Krawall angefangen, weil er noch unsicher ist, seinem Halter noch nicht vertraut .... warum sollte daran jemand anderer schuld sein? Und was bitte hat die Polizei damit zu tun??
Weil die das als erstes fragt:
Wer war angeleint?
Und wer ist auf wen zugegangen?
Das für den Fall, falss es zum Beissen kommt. Ist eher unwahrscheinlich, aber auch ein Gartenzaun kann übersprungen werden.
nein, das fragt die Polizei nicht, denn bei Hunden gilt die Gefährdungshaftung - da ist die Schuldfrage gar nicht relevant - lies mal das BGB
Außerdem ist hier ja gar nichts passiert - außer, dass der FS den eigenen Hund (noch) nicht im Griff hat und sich über den anderen Hund bzw. die Nachbarin aufregt.
Ach, nun hör aber auf. wenn jetzt Hunde nicht mal mehr auf dem eigenen Grundstück im Garten sein dürfen Dann wird es langsam lächerlich. Das ist ein Privatgrundstück, da kann die Polizei gar nichts machen.
Und hier hat niemand seinen Hund auf irgendeinen anderen Hund gehetzt. Man muss wirklich nicht wegen jeden Schmarrn ein Fass aufmachen
Schon der Fragetitel ist falsch!
Der Nachbarshund war auf einem EINGEZÄUNTEN Grundstück, da kann man definitiv nicht von "Hetzen" reden.
DEIN Hund ist halt noch in der Lernphase, da müsst ihr beide durch. Punkt.
Danke, das ist mir schon klar, das mein Hund das lernen muß, aber wie gesagt, wir haben hund seit eine woche, der braucht auch seine zeit.