Nachbar droht mit Tod von Hund

15 Antworten

Versuche doch erstmal mit deinem Nachbarn zu reden, manchmal hift das. Wenn nicht dann würd ich einen Schiedsmann einschalten, das kostet nichts und ist die beste Lösung einen Konflikt zu lösen ohne gleich Polizei und den ganzen Justizapperat einzuschalten, weil dann geht kein Weg mehr zurück. Deine Gemeindeverwaltung gibt dir gern Auskunft über Schiedsmänner in eurer Stadt/Dorf.

Du solltest Beweise für seine Drohungen haben und dann eine Unterlassungsklage beim Amtsgericht erheben lassen. Kameras zu installieren, wäre auch nicht schlecht.

Aber richtig was dagegen tun, kann man nicht wirklich. Leider gibt es solche ......... Stelle ihn doch mal zur Rede (mit einem Zeugen!). Frage ihn, was er gegen den Hund hat usw...

 

Na das wird ja dann der übelste Streit über den Maschendrahtzaun ;o)

Der einzige der was von hat sind Rechtsanwälte und Gerichte. Dem Hund wird das auch nicht unbedingt helfen.

@YarlungTsangpo

Du, wir hatten solche Nachbarn, die uns damals, als wir das Haus kauften vor 8 J., sofort sagten, wenn wir uns Hund oder Katze anschaffen würden, würden sie etwas dagegen unternehmen. Beide waren damals über 80 und leben seit ein paar Jahren nicht mehr. Nun lebt eine junge Familie mit Kids neben uns und wir haben dann erst vor 2,5 Jahren unseren Hund geholt. Ich hatte überhaupt keine Lust auf das Theater, das vor allem im Vorfeld zu wissen, das die etwas dagegen haben. Neulich war die Tochter hier und sah den Hund. Die sagte, den Hund hätten ihre Eltern vergiftet oder alles getan, daß wir den wieder weggeben. "Das hätten die sich nicht gefallen lassen"....na toll...

Ich sagte ja, besser reden, aber mit Zeugen und wenn es nicht hilft, kann es nur mit Rechtsanwalt gehen. Ich würde das auch lieber vermeiden wollen.

@Monasophie17

Tscha also, ich würde alles versuchen bei dem Nachbarn ein klein wenig Begeisterung für andere Lebewesen zu erwecken. Nicht selten ist Angst der Auslöser, was Nachbar aber niemals zugeben würde. Sogar zum Spazieren mit Hund würde ich versuchen den Nachbarn mitzunehmen.

Das Problem ist immer wenn sich wirklich Ärger anstaut, dass es Menschen gibt die Hunde und Katzen auch erschießen, Schlagfallen aufstellen oder Gift für Hund und Katze speziell auslegen...

Beweisen, selbst wenn du es eigentlich sicher weißt kannst du es niemals.

Ihr seid bestimmt solche Typen, die einen aggressiven lauten Riesenbeisser unbeaufsichtigt und unangeleint auf Gemeinschaftsgrund rumlaufen lassen und nur sagen "Nö, der beißt nich", wenn er grade in Nachbars Kinderwagen reinsabbert.

Auf so einem Kontext sehe ich dessen Drohung dann als sehr verhaltene Reaktion.

woher hast Du Deine Weisheit? Aus dem Text oben kann ich das nicht entnehmen.

Es gibt Menschen welche - womöglich sogar wegen Kleinigkeiten - zu Hundehassern werden können.

Meist sind das auch sonst keine besonders angepassten Menschen.

Es kann sein, dass irgendetwas an eurer Hundehaltung den Nachbarn tierisch stört. Seien das Hundehaufen auf seiner Gehsteigseite oder Bellen des Hundes, oder weil er ingeheim Angst hat vor Hunden....

Es gibt viele Möglichkeiten!

Wenn irgend eine noch so kleine Möglichkeit dazu von eurer Seite vorliegen sollte wäre es klug diesen Grund zur Ärgernis für den Nachbarn abzustellen!

Letzten Endes ist nämlich immer der Hund bei einem Nachbarschaftsstreit der Dumme und sei es weil jemand "heimlich" euren Hund vergiftet!

Beweisen könnt ihr dann nichts - egal was der Nachbar bis dahin auch angedroht haben sollte. Nachforschungen der Polizei verlaufen immer im Sande.

Auch wenn du nun zur Polizei gehen solltest wird diese das Missverhältnis nicht abstellen können. Im Gegenteil, nach dem Polizeibesuch ist der Hass des Nachbarn auf euren Hund noch schlimmer und sein Leben noch mehr gefährdet.

Also Ursache abstellen und dann einmal mit dem Nachbarn vernünftig darüber unterhalten. Für den Hund und eure Ruhe ist das allemal besser.

Ja, macht er. Ab zur Polizei