Nach Umzug Mann unglücklich und lässt es raus?
wir sind eine 5 köpfige Familie und vor einigen Monaten in die Großstadt gezogen in der ich damals gelebt habe und auch herkomme ich wurde im Dorf einfach nicht glücklich mein Kind wurde ausgeschlossen die Wohnung war überteuert und er muss auf eine Förderschule und es gab auf den Land kaum so eine Schule und hier in der Großstadt wurde sofort aufgenommen die Lehrer sind so freundlich und ich bin erleichtert das er dort viel lernt. Auserdem geht er hier auch in den Sportverein hier gibt es so viele Dinge und die neue Wohnung ist top ich liebe es die Wohnung einzurichten.
Da gibt es aber ein großes probleM …..mein Mann er schnauzt nur noch rum wie assi doch die Nachbarn sind ( Wohnblock) die Mülltonnen wären immer voll und er hat noch nie in so einem Block gewohnt. Hier grüßt man halt nicht wie in dem Dorf was ich aber null schlimm finde er regt sich da jedes Mal auf ich finde er sucht irgendwie nur Gründe. Dann muss er 50 Minuten zur Arbeit fahren mit dem Zug 1 Stunde und er meckert schon. Ich habe gesagt das machen viele so. Dann meckert er das ich angeblich meine Eltern näher habe wie seine Eltern jedenfalls sucht er nur Stress und ich bin eigentlich voll angekommen die Kinder auch nur er nicht?
8 Antworten
Wir sind in der selben Situation.
Wie haben Wir das Problem gelöst : Haben beschlossen ne Weile in der Stadt zu bleiben und in 2-3 Jahren wieder umziehen .
Einfach in einen Ort ,wo für BEIDE in Ordnung ist.
Ist dein Partner unglücklich solltest das für Dich ein Grund zur Änderung sein , wäre die Situation andersrum ,wäre es für Dich auch von Bedeutung.
Ich denke wenn man einen zeitlichen Rahmen festlegt ,ist es für die andrer Person halb so schlimm .
Und in der Zeit kann man sich dann in Ruhe umschauen nach seiner Traumwohnung.
Eventuell eine Wohnung ,in einem Dorf ,genau neben der Stadt .
Ja habe auch auf dem Dorf gelebt für meinen Mann und möchte auch nicht aus der Stadt aber das dein Mann glücklich ist sollte Priorität haben .
Du möchtest doch deinen Mann nicht unglücklich sehen wegen einer Wohnung oder ?
Du möchtest doch deinen Mann nicht unglücklich sehen wegen einer Wohnung oder ?
Ich glaube da scheinen die Fronten generell etwas verhärtet zu sein bzw. hört sich für mich mehr nach ausgewachsener Beziehungskrise als nach Wohnungsproblem an.
Ja denke Ich auch ... 🥴. Hoffe die beiden finden eine positive Lösung.
Wenn keiner nachgibt und generell so wenig Verständnis herscht,dann Ja .
Hört sich sehr nach Beziehungskrise an! Wenn ihr da keine Lösung findet, dann sehe ich da, um ehrlich zu sein, schwarz!
Die Frage ist halt, warum seit ihr in die Wohnung eingezogen, wenn sich dein Mann offensichtlich nicht wohl fühlt bzw. hatte dein Mann Mitspracherecht?
Ich denke ihr solltet darüber auf jeden Fall sprechen, alleine und in Ruhe! Nach Möglichkeit auch nicht in der Wohnung, denn ich denke dort wird kein vernünftiges Gespräch mit deinem Mann möglich sein. Wenn das nicht möglich sein sollte, vielleicht auch professionelle Hilfe in Anspruch nehmen wie z.B. Ehe oder Familienberatung.
Denn ich glaube das eure Probleme vielleicht doch etwas tiefergehend sind. Wenn ihr da keine einvernehmliche Lösung findet eventuell sogar eure Beziehung/Ehe auf dem Prüfstand steht.
Aber wie immer dem auch sei, wünsche Euch alles Gute!
Ich habe ja schon mehrere Jahre da gelebt wie er wollte und mich gefügt
Verstehe! Du hast Dich da nicht wirklich wohlgefühlt, auf dem Land. Hast es wahrscheinlich auch satt gehabt, deswegen der Umzug. Denn für deinen Mann hat es ja nicht wirklich Vorteile mitgebracht, im Gegenteil. Er hat jetzt einen längeren Arbeitsweg und fühlt sich auch nicht wohl. Von dem her ist sein Verhalten für mich absolut nachvollziehbar. Schwierige Situation! Aber wie gesagt, meine Meinung habe ich Dir mitgeteilt. Viel Glück und alles Gute!
Ich frage mich gerade, ob ihr vor dem Umzug darüber wirklich intensiv gesprochen habt und dein Mann sich im Klaren war, was das für ihn bedeutet?
Hier scheint mir der Umzug in die Stadt nur der Tropfen zu sein, der das Fass bei ihm zum Überlaufen gebracht hat. Es muss ihm ja vorher klar gewesen sein, was das für ihn bedeutet, wenn er mit dir in die Stadt zieht und gerade ein Umzug mit drei Kindern ist ja kein Pappenstiel.
Das es eine gewisse Eingewöhnungszeit gibt, ist vollkommen normal und wenn er jetzt solche Probleme hat, solltet ihr gemeinsam schauen, wo das eigentliche Problem liegt. Natürlich ist es eine Belastung, wenn man jeden Tag eine Stunde fahren muss, bis man auf Arbeit ist, das wusste er allerdings vorher und hätte da mit dir offen drüber reden müssen, dass es ihm nicht passt oder eher ein Problem damit hat.
Generell scheinen die Fronten bei euch ziemlich verhärtet zu sein, was die gesamte Situation nicht einfacher macht und du solltest dich fragen, wo da dein Anteil ist. Du hältst ihn vor, dass du bereits einige Jahre für ihn auf dem Dorf gelebt hast, allerdings funktioniert so eine Beziehung nicht! Wenn du jedes Mal auf rechnest, was du für ihn und was er für dich getan hat, wirst du nie auf ein ausgeglichenes Verhältnis kommen, was auch gar nicht wichtig ist. Es wird immer einen geben, der mehr und einen, der weniger von dem bekommt, was aber im Normalfall nie ein Problem ist. Dafür gleicht es sich meistens in anderen Bereichen wieder aus, so dass beide glücklich sind.
Du hast in die Wohnung investiert, bist zurück in Deinem für Dich vertrauten "Milieu", Eurem förderbedürftigem Kind geht es gut - aber welche Vorteile hat Dein Mann? Er ist weg von seinen Eltern, sein Arbeitsweg ist offensichtlich wesentlich länger, sein soziales Umfeld vom Dorf fehlt und die Umgebung setzt ihm zu (was ich als Kleinstadtkind völlig nachvollziehen kann. Ich wohne mittlerweile schon lange in einer Stadt, weil es berufsbedingt praktischer ist für mich, aber ich muss mich immer noch zwingen, über den Dreck, Lärm und die Nähe von anderen Menschen hinwegzusehen).
Es klingt, ob er erstmal mehr verloren als gewonnen hat. Das ist subjektiv, ja, aber das sind Deine Ansichten auch.
Ein paar Monate ist noch nicht viel. Für Deinen Mann ist es eine große Umstellung und vielleicht hatte er selbst nicht erwartet, dass es ihm so schwerfällt. Gleichzeitig scheinst Du aufzublühen, was ihm vielleicht das Gefühl gibt, hinten anstehen zu müssen. Und so klingst Du auch: Dir geht es gut, dem einen Kind auch (was ist mit den anderen zwei?), aber ihm nicht und anstatt das anzuerkennen und in Ruhe mit ihm nach Lösungen zu suchen, hältst Du ihm quasi hin, dass er den Mund halten soll und sich fügen soll, weil DU das ja auch gemacht hast. Dazu zwei Sachen: Nicht jeder kann sich in alles fügen, manchmal hat man individuelle Anpassungsgrenzen. Dein Mann ist nicht Du.
Und: Du rechnest auf. Das ist der Tod jeder Beziehung. Du machst ihn mit dem Argument mundtot, dass Du Dich auf dem Dorf gefügt hast und er jetzt dran sei.
Das versteh ich grundsätzlich, aber so geht man an Buchhaltung ran, nicht an Beziehungen.
Habt Ihr denn im Vorfeld ausgiebig diskutiert und besprochen, wie das laufen soll? Die Option erwogen, dass es eben NICHT funktioniert und was Ihr dann macht? Einen Plan B entworfen, z.B., dass Ihr es auf 2-3 Jahre in der Stadt versucht und dann weiterschaut?
Denn schau mal: Du bist aufs Dorf gezogen und "wurdest nicht glücklich", aber es gab eine Alternative, auf die Dein Mann sich eingelassen hat.
Du klingst nicht so, als ob Du ihm noch eine Alternative offen halten möchtest. Die Umstellungsschwierigkeiten gepaart mit der Aussicht, jetzt die nächsten 15 Jahre, bis die Kinder groß sind, da festzuhängen, dürfte ihm zusätzlich Frust bereiten.
Es wird Zeit, dass Ihr anfangt, Euch als Familie zu denken. Und nicht als Mutter mit Kind, deren Mann keine eigenen Bedürfnisse haben darf und den Du nicht respektierst - denn das ist das Kernproblem, was ich rauslese: Du respektierst Deinen Mann nicht, sondern verachtest ihn insgeheim und zunehmend.
Und da bin ich bei den anderen Kommentaren hier, die da keine Wohnungs-, sondern eine tiefersitzende Beziehungskrise sehen.
Ich rate auch mal zu Ehe- / Familienberatung.
Kann hier auch nur sagen das es durchaus so wirkt als wurde das im vorfeld schlichtweg nicht vernünftig besprochen und deinem mann war nicht wirklich klar auf was er sich da einlässt. Oder du hast schlichtweg keine / kaum gangbare kompromisse zugelassen.
Vom Kleinen Drof gleich in nen wohnblock in die grossstadt auch noch ist ein ziemliches extrem. Ein Kompromiss hätte ich hier in einer kleinstadt gesehen oder wenigstens ne Vorstadt am rande einer grosstadt. (Beispiel dafür: Dachau zu münchen.) oder schlichtweg ein kleineres kaff am rande einer grosstadt. Aber noch im einzugsgebiet des nahverkehrs.
Oder kein zig parteien wohnblock sondern vieleicht ein 5 parteien haus oder so.
Man kann durchaus beide welten miteinander kombinieren. Es gibt denke ich genug orte die ne lage haben in denen man noch schnell in die vorteile einer grostadt kommt aber etlicehe der nachteile vermeidet.
Ich habe bereits einige Jahre so gewohnt wie er wollte auch im Dorf und ich habe in diese Wohnung viel investiert will eigentlich nicht mehr weg