nach Kündigung aufgrund Mobbing 3 Wochen krank, riesen Angst vor MDK?

3 Antworten

Ich glaub, ich las auch schon Deine andere Frage.

Die Situation hört sich echt schÜ* an, der psychoterror macht Dich krank.

Wenn der MDK tatsächlich eingeschaltet würde (und ich sag extra würde), dann.. lass ihn kommen. Erzähl offen,w as los ist, wenn Du in Tränen ausbrichst (und das würde mich nicht wundern), dann schäm Dich nicht.

Sag was los ist.

Wenn das dann keine totalen Hornochsen sind (und heutzutage sollte jedes medizinische Personal wissen,w as Mobbing körperlich und psychisch anrichtet), dann erkennen sie, dass Du nicht blaumachst.

auf Hochdeutsch: sch* die Henne was auf diesen weiteren Psychoterror. Deine Frauenärztin hat das schon ganz richtig erkannt.. die Situation macht Dich krank und es wird nicht besser,w enn Du Dich da weiter hinquälst.

Ich hatte mal ähnliches und mein Neuro (ich habe wegen was regelmäßig Term ine bei ihm) sagte nur: ich soll da nicht wieder hin .. a la: jetzt wollen sie sich noch richtig fertig machen lassen, ja.. und zog mich aus dem Verkehr. Mit der Bemerkung: wenn das irgendwer anuzweifeln will, dann erzähl ich denen was.

Und ehrlich gesagt, mir wars auch schietegal, dass ich länger als 6 Wochen krank war, also weniger Geld kriegte.. ich hatte (nach echt schief gelaufenem Arbeitsunfall, keiner leistete erste Hilfe) einfach nur noch Horror, da wieder hinzumüssen.

Wie gesagt, keine Angst vor MDK, die machen einfach nru ihren Job.

Und Du hältst Dich, wenn sie denn überhaupt zum Termin laden, nicht zurück, sondern lässt raus,w ie es Dir geht.

Auch psychische Probleme sind eine Krankheit.

Alles Gute!!

vielen vielen Dank! hat mir sehr geholfen ! :) 

Was ich hier förmlich raus lese ist, dass du Burn-out hast aber nicht gerade die niedrigste Stuffe! Ich kann es nachvollziehen wie es dir geht und wie deine Angst gerade ist. Ich würde mit deinen Eltern darüber reden, vlt können sie erstmal deinem Chef schildern wie es dir momentan geht und wie du die Lage in der Praxis empfindest! Zudem würde ich mir keine Sorgen machen wegen MDK, ich würde alles schildern. So gesehen, zu verlieren hast du eh nicht viel, da die Kündigung aussteht?

PS: Bist du bei der IHK angemeldet?

lieben Dank für die Antwort :) meine Mama steht da voll hinter mir , sie würde beim Worst Case natürlich mit zum MDK kommen.. 

nein bei der SBK :/ 

@againsttherest

Und auch da: wenn Du sie dabei haben möchtest, nimm sie mit. Sag, Du brauchst sie zur seelischen UInterstützung.

Denn das ist sie Dir ja auch und es ist auch verständlich,d ass die Situation Dich total belastet.

Weisst Du was?

Hauptsache Du kommst da so heile wie möglich raus und lässt nicht noch richtig Blut.

Burnout, ja, das dachte ich auch.. und das ist eine Krankheit, kein Hypochondertum.

Das ist eine sehr schlimme Situation, die du schon viel zu lange aushältst. Aber in kleinen Betrieben ohne Betriebsrat ist man sich selbst überlassen und ich kann nur zu gut verstehen, dass du dich durchgebissen hast. Meinen Respekt für dein Durchhaltevermögen!

Doch jetzt sollte Schluss sein, denn dein Leben und deine Gesundheit sind wichtiger.

Schau mal, ob es in deiner Stadt so eine Art Krisenhilfe, also psychosozialen Notdienst gibt. Das wird es sicher. Dann wende dich dorthin und schildere alles. Die können dir hoffentlich sofort einen Termin bei einem Psychiater machen, der dich langfristig aus dem Verkehr zieht. Das kann nur ein Psychiater (also Doktor), Psychotherapeut kann das nicht. Wenn nicht, dann muss der Hausarzt helfen und dich solange krank schreiben, bis du einen Termin bei einem Psychiater hast. Dein Hausarzt sollte auch so offen sein, dass er dir hilft und eventuell bei einem Psychiater anruft und auf Dringlichkeit für dich pocht.

Des Weiteren suchst du dir sofort einen Psychotherapeuten. Du brauchst nur eine Überweisung deines Hausarztes. Am besten telefonierst du die "Gelben Seiten" rauf und runter. Die Psychos haben fast alle ABs laufen und rufen zurück, wenn sie einen freien Platz für dich haben. Du kannst auch über deine Krankenkasse Hilfe bekommen. Die kann dir unter Umständen auch freie Therapieplätze nennen oder eine Adresse, unter der du diese erhältst.

Wichtig ist, dass du alles genau dokumentierst. Schaffst du das noch rückwirkend? Alle Fiesheiten, alle Überstunden, alles, was unter Mobbing/Bossing fällt.

Im schlimmsten Fall brauchst du einen Anwalt, doch so gefährlich wie sich das erst einmal anhört: Dein Arbeitgeber wird alles tun, um nicht als mobbender Fiesling vor Gericht zu erscheinen. Du müsstest Prozesskostenhilfe bekommen, wenn du nicht viel Einkommen hast. Das heißt, du zahlst den Anwalt nicht. Das läuft über Beratungshilfe und später beim Gerichtsverfahren über PKH. Doch nicht alle Anwälte übernehmen solche wenig lukrativen Fälle, da ist also auch Recherche-Arbeit angesagt und du musst Anwälte anrufen und direkt beim Empfang nachfragen, ob der Anwalt auch PKH-Sachen übernimmt. Aber so weit bist du ja noch nicht...Viel Glück.