Nach einer 800 Kcal lowcarb diät 2 tage vollgefressen- 2.5 Kilo zugenommen - Wie weiter Abnehmen?

7 Antworten

Vernünftig Kalorien reduzieren (vielleicht so auf 1600? 2000?). Mal zur Ernährungsberatung oder zum Artz gehen, die den Bedarf für Dich ausrechnen klnnen... und den Low-Carb Unsinn lassen (es sei denn es hat Dir Spaß gemacht dich auf diese Weise in den Kalorien einzuschränken und ist dir leichter gefallen als andere Ideen).

P.S.: Sich bewegen und damit ein Kaloriendafizit aufzubauen ist gesünder als rumzuhocken und sich runter zu hungern...

Wer sich Falsch ernährt kann Sport treiben wie er will, Sport ist nur das Sahnehäubchen. Den Hauptteil macht die Ernährung aus.

Dieser Low-Carb Unsinn ist die natürliche Art und weise wie sich Menschen seit Jahrtausenden ernährt haben.

@razblizz

Du scheinst erstaunlich wenig Ahnung von Ernährung oder Geschichte zu haben? Wenn man sich anschaut, was unsere Vorfahren gegessen haben (bevor sie vor Tausenden von Jahren anfingen Ackerbau zu betreiben), dann war das abhängig von der Region in der sie gewohnt haben fast nur Fett & Protein oder auch fast nur Kohlenhydrate... das kam immer drauf an ob es in der Region z.B. Fisch gab oder ein reiches Angebot an früchten.

Low-Carb (und auch low-fat!) bringen keinen Vorteil gegenüber einer ausgewogenen Diät, was den Gewichtsverlust oder die Fitness angeht. Es handelt sich um hypes, angestachelt von ein par wenigen Leuten die mit Büchern und Diätprodukten Geld verdienen.

Der Proteinanteil darf nicht zu niedrig sein und es muß ein Kaloriendefizit herrschen. Am besten eines, daß man mit Bewegung aufbaut / vergrößert, denn so trainiert man Herz&Kreislauf, baut ein wenig Muskeln auf statt ab und muß sich nicht riesig umstellen oder einschränken.

@matmatmat

Autophagy(!), HGH Mann 2000%, HGH Frau 1300%, kein Diabetes... Ich könnte ewig aufzählen.

Viele Profi-Athleten sind auf ketogene Ernährung umgestiegen, insb. Marathonläufer.

Früchte sind Saisonal, Low-Carb war immer die längste Zeit des Jahres.

Es geht um Gewichtsverlust!!! Der Umkehrschluss, dass für Menschen auf Idealgewicht Kohlenhydrate schlecht sind ist blödsinn.

@razblizz

Früchte sind nur da Saisonal, wo es Jahreszeiten gibt. Du unterliegst einem Fehlschluß, wenn Du denkst, das ist überall so und wer hat denn "ausschließlich Früchte" gesagt? Man kann eine ganze Menge Knollen und Wurzeln ausgraben und Körner sammeln die extrem Stärkehaltig sind... mal zu schweigen von fast 10000 Jahren Ackerbau...

Für einen Gewichtsverlust mußt Du mehr Energie verbrauchen als Du aufnimmst. Dabei nicht zu wenig Proteine hilft um die Muskelmasse ein wenig zu schützen. Sich zusätzlich in einen Kohlenhydratmangel oder fettmangel zu begeben hat keinen zusätzlichen Effekt!

Autophagocytose ist mir ein Begriff, schließlich gabs 2016 einen Nobelpreis für den Entdecker... aber was genau hat das jetzt mit Kohlenhydratmangel zu tun??? Da geht es (hauptsächlich) um Organellen und Proteine...

@matmatmat

Vorweg: Es geht immer noch um den Standpunkt der Gewichtsreduktion. Nicht um die optimale Ernährung von Menschen, die schon Gesund sind.

Vergleich mal die Früchte und das Gemüse von früher mit denen von heute, die haben NICHTS mehr gemein. 10000 Jahre sind nicht Aussagekräftig, wir leben schon etwas länger.

Für einen Gewichtsverlust muss dein Insulinspiegel niedrig sein. Insulin ist DAS Hormon, welches Fettabbau verhindert. Es ist quasi die Schranke, welche entscheidet, ob man Fett ansetzt oder abbaut. Der Körper hat keinen Kalorienmesszähler. Er kennt kein CICO Modell. Es wird alles über Insulin geregelt. Fettmangel besteht nur, wenn kein Körperfett mehr vorhanden ist.

Wenn dein Insulinspiegel lange genug niedrig ist, dann (und nur dann) ist der Körper in der Lage zu recyclen. Und das sollte er auch tun können. Demenz beispielsweise ist die Ansammlung von Proteinschrott im gehirn (BAY-tuh AM-uh-loyd). Es gibt viele Krankheitsbilder die sich so vermeiden lassen. Des Weiteren ist Autophagy nicht nur in der Lage überschüssiges Gewebe etc. abzubauen, sondern auch Parasiten aller Art im Körper. Insulin verhindert diesen Vorgang.

@razblizz
10000 Jahre sind nicht Aussagekräftig, wir leben schon etwas länger.

Das wir vor ein par Milliarden Jahren mal an irgend einer heißen Quelle Chemikalien gegessen haben sagt relativ wenig über heute aus. Es hat sich in den letzten Jahrtausenden erstaunliches getan in der Evolution des Menschen. Ernährung mag nur ein Interessengebiet sein, aber bei Evolution vertrau mir mal. Das aufkommen von Laktosetoleranz beispielsweise ist ein Evolutionärer Vorgang und eine der Anpassungen an eine veränderte Ernährung. Das ist einer der großen Punkte wo ich beim oben erwähnten Colpo nicht einverstanden bin: Seine "Eß viel Fleisch, deine Vorfahren haben es auch getan" Schlußfolgerungen sind auf gleich mehreren Ebenen falsch.

Was willst Du mir mit AM-uh-loyd sagen? War das die Autokorrektur?

Autophagocytose findet innerhalb der Zelle statt. Ja, die spielt auch eine Rolle bei der Immunabwehr, aber da geht es eher um Viren die zerlegt werden und dann über MHC auf der Zelloberfläche Bruchstücke der Viren zeigen damit das Immunsystem reagieren kann.

Autophagocytose spielt sowohl wenn sie unteraktiv ist also auch wenn sie überaktiv ist eine Rolle bei degenerativen Erkrankungen. Viel davon scheint jedoch genetisch bedingt. Sie spielt auch eine Rolle bei Energiemangel, es findet ein cross-talk mit dem Kohlenhydrat und dem Fettstoffwechsel statt Zu wenig Energie führt dazu, daß der Körper anfängt sich selbst für Energie zu recyceln. Das man aber wenn man einen (und nicht den anderen) Energeikreislauf aushungert gerade auf das Level kommen soll an Autophagocytose, das "gesund" ist aber man keine anderen Degenerationen auslöst, das ist schon ein Sprung für den man viel Anlauf nehmen muß...

Hast Du für die "Parasiten aller Art" einen Primärartikel?

@matmatmat

Was an (qualitativ hochwertigem) Fleisch ist nicht optimal als Ernährung für den Menschen (insb. deren Organe)? Die Abkürzung bereits aufgeschlüsselte Nährstoffe in Form von Fleisch zu sich zu nehmen ist unbestreitbar vorteilhaft. Das Verarbeiten/Aufschlüsseln von pflanzenbasierten Nahrungsquellen ist in der Regel ungleich schwerer. Zudem ist auch das Aminosäureprofil dieser selten optimal. Welche erfolgreiche Zivilisation hat je darauf verzichtet? Unser Verdauungsapparat ist nun einmal darauf optimiert beides zu haben. Natürlich kann man sich rein pflanzlich ernähren der menschliche Körper ist extrem belastbar, sonst wären wir nicht mehr hier - aber optimal ist das nun einmal nicht. Zum glück gibts ja B12 Präparate... Viele der heute verzehrten Kohlenhydratreichen-Lebensmittel (Getreide, Hülsenfrüchte,...) enthalten so schöne Dinge wie Saponine, Lektine und Amylase-Trypsin-Inhibitoren (um nur Einige zu nennen) oder garkeine Nährstoffe mehr. Nicht umsonst haben unsere Urväter große Anstrengungen auf sich genommen durch Fermentation und dergergleichen diese Abwehrstoffe loszuwerden.

Das Anpassungen stattfinden, bedeutet nicht automatisch, dass eine Degeneration in Richtung entgegen Gluconeogenese und die Versorgung durch Ketonkörper stattfand. Für mich stellt dies das größere Optimum dar, ansonsten wären die Menschen nach ein paar Tagen Nahrungsmangel am Ende.

Der einzige Nachteil, der mir dazu gerade einfällt, ist die verminderte Speicherfähigkeit von manchen Elektrolyten, da der Wasseranteil im Körper entsprechend geringer ist.

Ich bin bei weitem kein Evolutionsbiologe oder dergleichen, es geht mir bei diesem Punkt explizit um die Natürlichkeit der Gluconeogenese in Verbindung mit Ketonkörpern für die (Haupt-)Versorgung. Ich hätte gerne eine Studie die solches wirklich als Notfallapparat identifiziert - denn das konnte ich nirgends finden.

Was willst Du mir mit AM-uh-loyd sagen? War das die Autokorrektur?

beta-amyloid

Zu wenig Energie führt dazu, daß der Körper anfängt sich selbst für Energie zu recyceln.

Stop stop stop, hier wird der wichtigste Punkt vergessen. Es wird nicht irgendwas recyclelt, so bescheuert ist der Körper nicht. Zu wenig Energie? Wir reden immerzu über Menschen mit überschüssigem Fett. Die Energie ist da!

Das man aber wenn man einen (und nicht den anderen) Energeikreislauf aushungert gerade auf das Level kommen soll an Autophagocytose, das "gesund" ist aber man keine anderen Degenerationen auslöst, das ist schon ein Sprung für den man viel Anlauf nehmen muß...

Das ist ja das fantastische! Es ist wirklich so einfach... welche anderen Degenerationen?

Wobei man dazu auch eingestehen muss, das Fasten sich für manche Krankheitsbilder (insb. viralen Befall) tatsächlich als Kontraproduktiv erweisen kann. Jemand der nachweisbar auf solche weise Krank ist sollte natürlich nicht Fasten bevor das mit dem Arzt abgeklärt wurde.

Aber wir sprechen ja vom Standpunkt des kontrollierten Fastens bei Menschen mit einem überschuss an Körperfett.

Hast Du für die "Parasiten aller Art" einen Primärartikel?

Bakterien, Viren, Fungizide (insb. Candida), Zellschrott (Proteinabfall, allg. Wucherungen, übeschüssiges Gewebe)

Es gibt meiner Meinung nach nicht "DEN" Primärartikel. Aber hier zwei hilfreiche Links:

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2990190/

https://www.nature.com/subjects/autophagy

@razblizz

Bakterien, Viren und Pilze sind keine Parasiten. Parasiten sind z.B. Malaria oder Bandwürmer und da müßte die Autophagocytose schon echt den Mund weit aufreißen für ;) Alles was sich intrazellulär einnistet, meistens sind das Viren wird mit verdaut und kann dann von Immunzellen erkannt werden.

Wir reden davon, daß ein Körper mit zu viel Energie welche abbaut, laß uns mal die degenerativen Erkankungen außen vor lassen (daß beta-Amyloid-Fibrillen wirklich Alszheimer auslösen steht auf ganz wackligen Beinen). Wenn ein Mangel vorliegt wird autophagocytose betrieben. Der Mangel kann Fett oder Kohlenhydrate sein und abgebaut werden in dem Pathway vor allem Proteine, manchmal ganze Organellen.

Ich sehe da keinen Vorteil den einen oder den anderen Nährstoff weg zu lassen? Es ist insgesamt zu viel Energie vorhanden und die muß der Körper sich irgend wo holen. Am besten doch, indem er Fettreserven angreift, Autophagie, die Mitochindrien recycelt und Muskelproteine in Aminosäuren zerlegt ist da doch eher kontraproduktiv?

Was die Ernährung angeht: Ja, wir können aus quasi allem Essen quasi alles machen. Allesfresser. Waren unsere direkten Vorfahren und sind wir. Das bedeutet ich kann alles verwerten, aber nicht ich muß es auch verwerten. Niemand ißt "nur Mais" oder "nur Bohnen" und wundert sich dann, daß was fehlt. Die Kombi machts für hochwertigen Proteinmix. Es ißt auch hoffentlich niemand "nur Fleisch", denn er belastet sich dann mit Viren (siehe Zur Hausen und das Krebserregungspotential von rotem Fleisch), Hormonen, Schwermetallen die sich sammeln je weiter hoch man in die Nahrungskette kommt, usw. Hat alles Vor- und Nachteile.

Deine Links sind nicht so richtig hilfreich, was Autophagocytose ist weiß ich, ich hab am recycling / abbau von Oberflächenproteinen in Nervenzellen gearbeitet und immer mal wieder Signalwege wir TOR inhibiert.

Wir kommen aber sehr weit ab von Thema "low carb für diät". Der von dir im anderen Beitrag verlinkte Blogbeitrag sagt, daß es für die Gewichtsreduktion keinen Vorteil bringt gegenüber low fat oder einfach low calories. Hast Du eine sauber gemachte Meta-Studie oder einen Übersichtsartikel, der das Gegenteil sagt?

Denn das ist es doch, worum es ursprünglich ging, oder? Bietet low-carb irgend welche Vorteile bei der Gewichtsreduktion? Ich sage weiterhin: Nein.

@matmatmat
Bakterien, Viren und Pilze sind keine Parasiten. Parasiten sind z.B. Malaria oder Bandwürmer und da müßte die Autophagocytose schon echt den Mund weit aufreißen für ;) Alles was sich intrazellulär einnistet, meistens sind das Viren wird mit verdaut und kann dann von Immunzellen erkannt werden.

https://www.spektrum.de/lexikon/biologie-kompakt/parasitismus/8662

(daß beta-Amyloid-Fibrillen wirklich Alszheimer auslösen steht auf ganz wackligen Beinen)

Ja?

Wenn ein Mangel vorliegt wird autophagocytose betrieben. Der Mangel kann Fett oder Kohlenhydrate sein und abgebaut werden in dem Pathway vor allem Proteine, manchmal ganze Organellen.

Genau DAS ist der Sinn des Ganzen.

Ich sehe da keinen Vorteil den einen oder den anderen Nährstoff weg zu lassen? Es ist insgesamt zu viel Energie vorhanden und die muß der Körper sich irgend wo holen. Am besten doch, indem er Fettreserven angreift, Autophagie, die Mitochindrien recycelt und Muskelproteine in Aminosäuren zerlegt ist da doch eher kontraproduktiv?

Woher kommt die Idee es sei Kontraproduktiv? Man möchte beides. Autophagie ist selektiv. Der Körper fängt nicht bei den Muskeln an. Wer abnimmt hat auch immer als Begleiterscheinung überflüssiges gewebe z.B. Haut, welches gleich mit abgebaut wird.

(siehe Zur Hausen und das Krebserregungspotential von rotem Fleisch),

"Aus unserer Sicht bedarf die pauschale Aussage, dass rotes Fleisch und davon abgeleitete Fleischprodukte (wie etwa Wurstwaren) für das erhöhte Krebsrisiko verantwortlich sind, einer Revision und sie bedarf vor allem eingehender Analysen, inwieweit sich der epidemiologische Zusammenhang, eines artspezifischen Faktors auch in anderen Studien stützen lässt.“ - Prof. Harald zur Hausen

Hormonen, Schwermetallen

Niemand würde hochindustrielles Fleisch als gesund bezeichnen, ich am wenigsten.

Deine Links sind nicht so richtig hilfreich, was Autophagocytose ist weiß ich, ich hab am recycling / abbau von Oberflächenproteinen in Nervenzellen gearbeitet und immer mal wieder Signalwege wir TOR inhibiert.

Wenn du weisst was es ist, wieso dann die Frage?

Wir kommen aber sehr weit ab von Thema "low carb für diät". Der von dir im anderen Beitrag verlinkte Blogbeitrag sagt, daß es für die Gewichtsreduktion keinen Vorteil bringt gegenüber low fat oder einfach low calories.

Gewichtsreduktion ist einfach, den Metabolismus zu halten eine andere Sache. Es geht wieder mal nur um Nachhaltigkeit und Optimalität. Um das gesündeste abnehmen.

Hast Du eine sauber gemachte Meta-Studie oder einen Übersichtsartikel, der das Gegenteil sagt?

Ich glaube dafür bräuchte es eine Meta-Meta-Meta-Studie, die hab ich gerade nicht zur Hand. Ich erlaube mir aus Zeitgründen mal einen Verweis auf folgende seite: https://idmprogram.com/fix-broken-metabolism/

Denn das ist es doch, worum es ursprünglich ging, oder? Bietet low-carb irgend welche Vorteile bei der Gewichtsreduktion? Ich sage weiterhin: Nein.

Metabolismus, sprich Nachhaltigkeit. Sowie alle anderen Vorteile die bereits genannt wurden.

Was ist der Vorteil von high-carb low-fat? Und bitte keine Aussagen über Cholesterin... und ich habe auch explizit gesagt gesunde Fette, damit ist keine Margarine gemeint.

Weil es gerade gepasst hat, habe ich zum Thema Metabolismus, wieder einen Verweis auf die selbe Seite: https://idmprogram.com/biggest-loser-diet-explained/

@razblizz
https://www.spektrum.de/lexikon/biologie-kompakt/parasitismus/8662

Da zitier ich mal Wikipedia, da ist ganz gut formuliert was Du vermutlich übersiehst:

Auf viele Bakterien und Pilze trifft die Definition Parasit nicht zu; sie werden aufgrund ihrer medizinischen Bedeutung in den Fachgebieten Infektionskrankheiten, Bakteriologie und Mykologie innerhalb der Mikrobiologie behandelt.
Ja?

Ja. Ansammlungen von beta-Amyloid finden sich bei gesunden, nicht-dementen und nicht jeder demente hat welche. Hyper-Phosphorliertes Tau Protein ist - wenn man sich für Proteinklumpen interessiert - die vermutlich bessere Erklärung.

Genau DAS ist der Sinn des Ganzen.

Dann verstehe ich immer noch nicht, was der vorteil von low-carb gegenüber low-fat sein soll? Egal womit man unterversorgt ist, man sorgt dafür, daß der Körper teile von sich abbaut um sie als Brennstoff zu verwerten. Also mehr, als er das ohnehin ständig tut.

Woher kommt die Idee es sei Kontraproduktiv? Man möchte beides. Autophagie ist selektiv. Der Körper fängt nicht bei den Muskeln an.

Doch, tut er, das geht am einfachsten, vor allem wenn man sie nicht nutzt.

Wer abnimmt hat auch immer als Begleiterscheinung überflüssiges gewebe z.B. Haut, welches gleich mit abgebaut wird.

Wird sie eben nicht, erstmal nimmt man ab, dann irgend wann, wenn die Haut fit genug dazu ist nimmt man auch ein wenig Haut ab. Jedenfalls wenn man schwer übergewichtig war und entsprechend mehr da ist als sich einfach straffen kann.

Niemand würde hochindustrielles Fleisch als gesund bezeichnen, ich am wenigsten.

Wo habe ich hoch-industriell gesagt? Hormone sind im Fleisch einfach drin (in Pflanzen auch, aber Pflanzenhormone wirken nicht so auf deinen Körper ;) und Schwermetalle hat Du in jedem "in freiwer Wildbahn geangelten Seefisch, in Süßwasserfischen, wenns Jäger sind, .....

Gewichtsreduktion ist einfach, den Metabolismus zu halten eine andere Sache.

Wie gesagt... kein Vorteil durch low-carb.

Was ist der Vorteil von high-carb low-fat?

Es gibt keinen. Genau so eine sinnlose Mangelernährung wie Low-Carb, nur schon etwas länger aus der Mode gekommen. Kommt bei Low-Carb auch demnächst...

IDMprogram? Eine Werbe-Website einer Abmagerungsklinik mit genau einem Arzt auf der Website (Nierenspezialist) ist ja wohl kaum eine Unabhängige Quelle?

Erhöhte Kohlenhydratzufuhr erhöht nicht das Übergewichtsrisiko:

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5829813/

Ob und wie gut low-carb als diät anschlägt hängt vom Zustand des KH Stoffwechsels ab, kann also nicht allen helfen

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5672079/

Oder da Du ja nur mit Blog-Artikeln klarkommst hier mal ein Blogbeitrag (aber mit Quellenangaben):

https://examine.com/nutrition/low-fat-vs-low-carb-for-weight-loss/

Ergebnis: Es ist vollkommen egal ob low-fat oder low-carb, man kann sich den Unsinn zu gunsten einer einfacheren Diätform, die man mit weniger Regeln besser durchhält sparen...

Das ist genau das, was nicht funktioniert. Rechne mal deinen Grundumsatz aus. (Google) Soviel solltest du auf jeden Fall essen.

Lade dir einen Kalorientracker runter. MyFitnessPal oder Lifesum zB. Such die dann aus viel Gemüse, Fisch, Fleisch, Obst, gute Fetten und Kohlehydrahten das raus was du magst und kombiniere so das du in deinem Kalorienrahmen bleibst.

Dabei aber satt essen. Man muss nicht hungern um abzunehmen. Eine große Schüssel Salat oder Gemüse hat kaum Kalorien und macht auch satt.

Kohlenhydrahte und Fette braucht der Körper auch aber eben in Maßen. Fülle deine Mahlzeiten mit Gemüse. Dann hast du auch nicht solche Fressflashs.

Außerdem Bewegung einbauen. Mach was dir Spaß macht, das hält man dann auch durch.

Der Körper braucht genau 0 Kohlenhydrate, es gibt keine essentiellen Kohlenhydrate. Man muss sie nur aufnehmen weil sie auch immer in Gemüse enthalten sind, womit man seine Nährstoffe deckt. Der Anteil den das Gehirn braucht kann der Körper auch durch Gluconeogenese selbst herstellen.

@razblizz

Nicht nur das Gehirn benötig sie.

Wenn du andauernd irgendwelche Diäten ausprobierst und dann nicht durchhältst, darfst du dich nicht wundern, wenn du noch zusätzlich Fressattacken bekommst.

Du fragst hier seit du hier angemeldet bist nach solchen Methoden.

Das bringt gar nichts, wenn du nicht ernsthaft bei einer Ernährungsumstellung bleibst. Dann bekommst du auch keine Fressattacken mehr.

Wenn es sich nur um 2.5kg handelt, kann es auch einfach nur Wassergewicht sein - je nachdem was man danach gegessen hat. Je näher du an ketogener Ernährung ist desto weniger Wasser speichert er.

Ich werde wohl einigen damit auf die Füße treten aber: Kalorien zählen ist Blödsinn, einige der Antworten sind einfach Unsinn.

800 Kcal sind NICHT zu wenig, wenn dein gesamter Nährstoffbedarf gedeckt ist (indem du hauptsächlich Grünes Gemüse etc. isst), du Fettreserven hast und es auf maximal 1-2 Mahlzeiten verteilst. Knochenbrühe und Dergleichen wäre noch eine gute Ergänzung. Starte mit einer riesen Portion an Salat. Iss hochwertige Proteine in moderaten Mengen und nur soviel gesunde Fette bis du satt bist. Dann hörst du auf und wartest, solange bis du wieder echten Hunger verspürst.

Anmerkung: Wenn du oft isst - über den Tag verteilt - aber dann nur wenige Kalorien pro Mahlzeit zuführst, hungerst du dich aus und dein Metabolismus geht in den Keller. Bei jeder Mahlzeit steigt der Insulinspiegel und der Körper kommt für eine gewisse Zeit nicht mehr an die Fettreserven. Selbst bei ketogener Ernährung steigt der Insulinspiegel bei jeder Mahlzeit. Aus diesem Grund wird auch immer die Kombination mit intermettierendem Fasten empfohlen.

Eine Diät zwischendrin bringt nichts, es muss eine permanente Ernährungsumstellung sein.

Ich kann hier nur wieder auf die Youtube-Serien von Dr. Jason Fung, Dr. Berg und (wenn du Sport treibst) Thomas Delaur empfehlen.

Viel Erfolg.

es muss eine permanente Ernährungsumstellung sein

Das hier ist der dabei mit Abstand am wichtigste Teil.

Dein Konzept stimmt hinten und vorne nicht. Hattest du eine Fressattacke, oder warum hast du dich zwei Tage lang vollgestopft?

Wenn du dich richtig ernährst, hast du weder einen Kalorienüberschuss, noch Heißhunger.

kann ich wenn ich jetzt Gesund esse Und sport mache weiter Abnehmen

@anur186d

Wenn dein Körper es für nötig erachtet, ja. Jeder hat ganz individuell ein Optimalgewicht, nicht jeder Körper lässt sich problemlos in den untergewichtigen Bereich reinarbeiten.

Ich bin noch 15 KG übergewichtig . Wird kein Problem Haha

@anur186d

Vermeide Fressattacken und eine zu geringe Kalorienzahl. Dann klappt das Vorhaben auch :-)