Nach der Ausbildung direkt weg?
Hallo, ich habe die Ausbildung zum verfahrensmechaniker für Kunststoffe und kautschuk erfolgreich abgeschlossen. Nun setzt mich und 3 andere Kollegen aus der Ausbildung zum teile packen ein was allerdings nicht schlecht bei Kontischicht mit EG8 bezahlt wird ein. Ich muss ehrlich sagen das Nachtschicht und am Wochenende arbeiten nicht mein Fall ist, und ich habe mich damit vor der Ausbildung nicht auseinander gesetzt was mich nach der Ausbildung erwartet. Dazu muss ich aber auch sagen das mir der Beruf sehr viel Spaß macht und ich ihn gerne ausüben würde, da ich schonmal drüber nachgedacht habe eine Ausbildung zum werkzeugmechaniker zu machen die in den meisten Fällen keine Nachtschicht haben. Nun nach etlichen Bewerbungen habe ich eine Firma gefunden die im Umkreis von35km (eine Fahrt) liegt. Diese Firma hat einen sehr ordentlichen, sauberen, modernen Eindruck bei mir hinterlassen, und sie haben mir eine Stelle angeboten. Ich denke die Entfernung ist weit aber machbar?! Außerdem haben sie mich gefragt wie es mit Weiterbildung aussieht was ich auch gut finde da ich mich gerne weiterbilden möchte (Techniker/Meister). Aber was mich am meisten freut ist das ich am Wochenende frei habe und nur Frühschicht und Spätschicht im wochenwechsel habe... eigentlich genau das was ich gesucht habe weil ich mit der Kontischicht nicht zurecht komme. Nun sind einige Freunde/Familie am kritisieren das die Entfernung weit ist und ich mit einem bruttolohn von 12,50€ anfange, was sich aber wohl nach der Probezeit bei bemühen ändert kann... Vielleicht kann ja einer noch seine Meinung dazu äußern. Und ob er auch so eine weite Strecke fahren musste... und ob er die Stelle nehmen würde oder weiter suchen würde
5 Antworten
Ich fahre täglich auch 30 km eine Strecke. Das ist kein Problem. Nur zur Berufsschule habe ich 60 km eine Strecke. Das ist von der Fahrzeit schon ein wenig nervig und auch Spritmäßig recht teuer.
Ich brauche ungefähr 1/2 Stunde für 30 km. Aber auch nur, weil ich Gleitzeit haben und vor 7 anfange. Da ist noch nicht so starker Berufsverkehr. Die Schule fängt um halb 8 an. Das geht auch noch. Da brauche ich so 1,25 Stunden.
Ich habe einen Benziner. Mit einem Verbrauch von ca. 6,5 Litern auf 100 km. Der Preis für E10 ist momentan im Schnitt so bei 1,30 Euro. Also ergibt sich ein Preis von 5,07 Euro für 60 km. 0,065*60=3,9*1,3=5,07
Also ca. 10 Euro bei 120 km. Was pro Tag als Azubi schon viel ist. 100 Euro bei 60 km pro Tag und 200 Euro bei 120 km pro Tag.
Du bist erwachsen? Dann zieh Dein Ding durch. Man muss sich abnabeln von zu Hause.
35 Km ist gerade mal vlt. 1/2 Stunde Fahrzeit. Wenn Du das sparen willst, zieh in den Ort, in dem Du arbeiten willst.
Ja so halbwegs mit 22 Jahren, würde ich behaupten... ja an sich habe ich das auch überlegt möchte die Probezeit aber noch dann abwarten
eine stunde anfahrt wird überall als selbstverständlich angesehen . das haben zum teil auch großstädter vom wohnstadtteil zum anderen arbeit-stadtteil .
Na ganz klar weiterbilden. Meister oder leich ein Studium. Top Aussichten und wenn du mit deinen 22Jahren gas gibst, bist du schnell auf einem ganz anderen Niveau.
Nebenbei: 12,50€/Std ist eher als Scherz gemeint, oder? Außer in Neufünfland wirst du überall höher einsteigen.
Ja als Sprungbrett sozusagen nutzen... nein leider kein Scherz ... deswegen hader ich noch was...
Ich bin 25 Jahre täglich 65 km einfach gefahren.
60km... wie lange fährst du bis du da bist? Hast du einen Diesel oder Benziner?
Was bezahlst du zusätzlich an spritkosten?