Muss man in der Schule gut sein , um jemand zu sein?
Ich weiß , dass die Frage blöd klingt , was sie eventuell auch ist , aber ich habe mit meiner Klasse darüber diskutiert im Unterricht , dass man nicht unbedingt ein "1er" sein muss , damit man jemand wird.Schließlich ist die Schule vorallem da , damit es möglichst viele Arbeitskräfte bzw Arbeitnehmer gibt.Eine Schule für "Selbstständige" gibt es so garnicht.Seien wir mal ehrlich es ist doch so , dass es Menschen gibt , die ihr Wissen nur wegen dem Unterricht überhaupt erlernt haben und dann noch Personen , die nun eben Allgemeinbildung haben , die in der Schule nicht beigebracht , aber wichtig für jeden von uns ist. "Schäfe und Wölfe" Und wer WIRKLICH etwas werden will , der ist selten Angestellter , als Selbständiger , oder ?
3 Antworten

Das ist so nicht ganz richtig. Du bist gut in der Schule, damit Du dir selbst Türen öffnest. Überleg mal: ein Studium kann man bei bestimmten Fächern auch nur mit einem guten Notendurchschnitt beginnen.
Als Angestellter kann auch auch durchaus "jemand sein". Man muss sich dabei auch fragen, was Du unter "jemand sein" verstehst. Wissenschaftler sind meist auch Angestellte und sie können sich einen weltweit bekannten Namen machen. Selbst als Politiker ist man im Grunde nichts anderes als ein Angestellter. Ein erfolgreicher Musiker unterschrieb auch einen Vertrag bei einem Producer und dieser gibt dem Musiker oft auch Regeln vor. Du kannst aber auch einfach "jemand sein", wenn Du mit Dir selbst völlig zufrieden bist und dein Leben genießt.
Du merkst, dass der Status nicht unbedingt wichtig ist. Es ist am Ende nur wichtig, ob Du mit deinem Leben zufrieden bist. Ich bin studierte Informatiker und war in der Schule eher so lala. Ich war in meiner Pubertät nicht sonderlich schlau und habe mir selbst viele Chancen verwehrt. Irgendwann habe ich dann meinen Hormonspiegel besiegen können und mein Gehirn schaltete sich wieder ein. Ab diesen Zeitpunkt habe ich an meinem Efolg gearbeitet. Heute bin ich Angestellter in leitender Position und das habe ich durch mein Studium erreichen können. Mit meinem Leben bin ich ehr zufrieden. Ich habe alles erreicht, was ich zum Glücklichsein benötige. Eine Familie, Auto, Haus und Urlaube sind auch jedes Jahr drin.
Ich strebe bei all dem nicht an, dass ich berühmt bin. Das ist völlig egal, denn das mach mich nicht glücklich. Ich möchte meine Ruhe habe, mir keine Sorgen über Geld und möchte Spaß mit meiner Familie haben. Für sie da sein usw. Das ist aber alles eine Erkenntnis, die ich auch erst über die Jahre erhalten, ja, ich möchte fast sagen, erarbeitet habe. Denn in jungen Jahren bin ich oft Dingen nachgelaufen, die eigentlich rein gar nichts gebracht haben. Wozu ein Sportauto? Nur wegen des Status´? Die Frage, die sich dabei stellt ist: Mache ich das für mich, oder für andere?
Und wenn Du mal genau überlegst, das meiste macht man für andere. Und sei es nur um andere zu beeindrucken. Davon bleibt aber am Ende nichts über. Deswegen ist "jemand sein" einfach nicht richtig. Für wen bist du den "jemand"? Was bist Du für Dich und was macht dich wirklich glücklich?

Guten Abend Valentin1999684,
im Umkehrschluss müsste, dass ja heißen, dass Menschen die keine Möglichkeit auf schulische Bildung haben, wie Leute aus ärmeren Gegenden der Welt oder behinderte Menschen, nie etwas werden können.
Ich finde jeder „ist etwas“ egal welche Bildung er hat und welcher Noten er schreibt.
Am Ende dreht sich sowieso alles nur ums Geld, was man sowieso am Ende nirgendwohin mitnehmen kann.
Ganz liebe Grüße. :)

Ich meinte es nicht wirtschaftlich oder finanziell. Es war menschlich gemeint

Menschlich ? Ja , es gibt gute und schlechte Menschen , aber so sind wir nunmal ;)


Ich sag mal so: Ja logisch ist Schule da um etwas zu lernen und das (erlernte) Wissen im (Arbeits-)Leben einzusetzen!

Aber sollten wir Menschen uns von anderen Menschen , die uns Nummern geben , die nicht immer der Wahrheit entsprechen , bewerten lassen ?

Meinst du die Noten, welche Lehrer uns geben, weil wir gut gearbeitet haben(sie für einen Test/Kla gelernt haben)? Wenn du das meinst dann ja. Falls die Note (dMn) nicht korrekt ist, hat man andere Wege um das nochmal nachprüfen zu lassen. Aber im Großen und Ganzen sind Noten dafür da um die "Arbeit", für welche man lernen/sich anstrengen musste, zu "bewerten". Eben mit einer 1 für super Leistung und 6 für nichts gemacht/zu wenig gemacht. Dies ist auch im späteren Leben so, nur halt nicht mit Noten.

Ja , aber wenn mancher Lehrer strenger , oder lascher ,als ein anderer benotet ist das doch nicht fair , oder

Die Lehrer können nicht anders als andere benoten! Die haben(oder müssten zumindest ) alle die gleiche Wertetabelle haben. Einige Lehrer können allerdings strenger unterrichten als andere, was mMn beim lernen etwas "stören" könnte.
Kinderarbeit ist meistens über viele Generationen vererbt.Sie ist ausserdem kaum überwindbar.Diese Kinder haben keine Chance auf Bildung , weil es sie entweder nicht gibt , oder sie den Elten helfen müssen (Finanziell) Also ja , ich glaube dass sie "nie etwas werden können"