Wir haben eine Parzelle in der Kleongartenkolonie Charlottenburg in Berlin. Seit jahrzehnte herrscht hier der gleiche 1. Vorsitzende.
Voriges Jahr kündigte meine Mutter altersbedingt Ihrere Parzelle. Das es ein Übergroßes Haus war, sollte sie 16.000€, Abrißkosten zahlen. Der Vorsitzende war der Meinung die Frau bezahlt, er bietet das Grundstück zum verschenken an. Der Interessent wollte hier Dauerbewohner sowie viele andere neue Parzellisten werden. Bedingt der hohen Abrißkosten beschloß die Familie, das wir selbst den Teilabriß tätigen. Dies paßte den 1. Vorsitzenden nun garnicht. Er sorgte dafür das der Gartenschlüssel nach abnahme aller Beanstandungen vom Bezirksverband abgegeben mußte. Trotz 5 Interessenten für dieses Grundstück blockiert der Vorstand die weitergabe der Parzelle, da nun ja meine Mutter Geld erhalten würde. Der Garten verwildert, obwohl sie angeboten hatte den Garten bis zur Weiterverpachtung zu pflegen. Da wir nun den Abriß tätigten , wurde seitens des Vorsitzenden eine unangemeldete Gartenbegehung im Dezember 11 mit Zerstörung eines Zaunes durchgeführt. Meine Tochter war auch eine Interessenten für den Garten meiner Mutter, da dieser 500qm größer ist als Ihrer und sie zwei kleine Kinder hat. So suchte der Vorsitzende eine Begründung Garten wäre ungepflegt, Im Dezember, wie sind keine Dauerbewohner. Im Februar12 erhielt ich eine Mahnung mit Androhungen der Kündigung vom Bezirksverband, das der Vorsitzende keine Pacht von mir erhalten hat. Ich konnte es beim Bezirksverband beweisen, das es nicht so ist. Mehrere Schreiben an den Vorsitzenden wo denn nun meine Pacht wäre,blieben unbeantwortet. Er stellt Behauptungen auf, das ich an Ämtern negative e-mails über die Kolonie verschicken würde, auch auf meine Scheiben hin das ich diese sehen möchten blieben unbeantwortet. Es dürfen in dieser Kolonie statts Abriße, wofür ja auch bezahlt wird, weiter die vergrößert werden. Sie dürfen sogar an das Nachbarhaus gebaut werden. Vorsitzende ignoriert das. Selbst das Bauamt tut nichts. Es wird unterirdisch in einem Wasserschutzgebiet Räume gebaut. Der 1. Vorsitzende weiß es es passiert nichts. An welche Stelle kann man sich denn wenden, das auch hier einmal der richtige Weg läuft. Gibt es Gestze oder kann man alles ignorieren?
Kann man bauen wie man will, obwohl der Vorpächter Abrißabzüge von der Kaufsumme zahlen muß.
Ist es rechtens, das ein scheidener Pächter nie den Nachpächter kennen lernt, das die Zahlungen alleine mit dem 1. Vorsitzenden und den Neupächter stattfinden, und der scheidene Pächter die Summe abzgl. Abrißkosten erhält. Gehören da nicht alle an einem Tisch, bzw. ist das nicht Aufgabe des Bezirksverbande?
In dieser Kolonie spielt sehr viel scheinbar Geld eine Rolle.