MPU Pflicht für alle Autofahrer?
Was haltet Ihr davon wenn die MPU für alle Autofahrer Pflicht wäre um die Straßen sicherer zu machen?
Das Ergebnis basiert auf 28 Abstimmungen
13 Antworten
Was soll das bitte bringen? Was wir brauchen ist dass Verkehrssündern der Führerschein komplett entzogen wird. Wenn Menschen meinen sie müssen mit 50 km/h über den Gehsteig fahren, weil vor ihnen Stau ist, andere ausbremsen etc. - dann sollte diese keine Geldstrafen und Punkte erhalten, sondern einen 5 jährigen oder sogar lebenslänglichen Entzug des Führerscheins. Dann wären die Straßen sicher. Ich wurde schon als Fußgänger bei grüner Ampel bereits mehrmals fast angefahren. Was soll da eine MPU bringen, wenn Leute einfach total rücksichtslos und egoistisch sind. Vor allem das Abbiegen über Zebrastreifen und das Überholen sollte stärker geübt werden, eine Wiederholung des Führerscheins nach ein paar Jahrzehnten wäre gut. Besser weniger strenge und dafür häufigere Prüfungen von Verkehrsteilnehmern. Weniger Theorie und mehr Praxis.
Es ist vel zu viel Aufwand und viel zu teuer zudem wäre die Wirtschaft stark gefährdet.
Wie soll das umgesetzt werden?
Es müssten millionen von Menschen diesen Test machen. Aber es können pro Landkreis nur so viele Leute die Tests machen. Daher würde es zu extrem langen Wartezeiten kommen. Was, wenn die Frist verstreicht? Dann darf man nicht mehr fahren. Man kommt nicht zur Arbeit und viele Firmen würden stillstehen, da die Leute fehlen. Es fehlen auch die Leute, die diese Test durchführen bzw auswerten.
So wie es jetzt ist, ist es gut. Man sollte vlt es erlauben Dashcams zu nutzen um dann wirklich gefährliche Autofahrer anzeigen zu können. Wer dann mehrmals angezeigt wird u d es einen Beweis gibt, muss zum Test.
In Österreich wird ab 2024 eingeführt, dass alle neuen Führerschein Besitzer nach 1 Jahr die Theorie Prüfung, und Praxis Prüfung widerholt werden müssen. Ich finde das ziemlich wild, kostet nämlich wieder knapp €250 p/P. Vielleicht ist es aber notwendig, damit es weniger Irre auf den Straßen gibt.
MFG
Es sollten nur die machen, die in dem Jahr verkehrswidrig gefahren sind. Das wäre ein Ansporn vernünftig zu fahren.
Riesiger Aufwand mit wenig Wirkung.
Das einzige, was helfen würde, wäre eine höhere Kontrolldichte und auch Nachschulungen.
Mich gerade gestern wieder gefragt, was manche Leute so seit der Fahrschule gemacht haben. Rechtsfahrgebot gilt wohl nicht auf 4-spurigen Autobahnen. Sicherheitsabstand gilt natürlich dann nicht, wenn ich schneller als der Vordermann sein möchte. Auffahren auf Autobahnen darf man nur mit maximal 50 km/h. Tagfahrlicht reicht auch nachts. Und Rettungsgasse fange ich dann an zu bilden, wenn die Feuerwehr 1m hinter mir steht und ich mich richtig festgefahren hab im Stau.
Und dann darf man so einigen auch den Lappen abnehmen. Dann erreichen wir auch unsere CO2-Ziele im Verkehrssektor.
Das hat für mich nichts mit Sicherheit zu tun. Der Teil, bei dem viele Menschen durchfallen, ist ja der psychologische Teil. Was aber soll gefragt werden, wenn derjenige nie auffällig geworden ist? Der medizinische Check und der Leistungstest am PC sind normalerweise eher das geringere Problem. (Ich hatte solche Leistungstest schon in meiner Neuro Reha und fand die wirklich absolut machbar....ohne jede Vorbereitung. )
Ich hatte einige Kollegen, die damals eine MPU machen mussten, weil sie berufsbedingt mit 17 alleine Auto fahren mussten. Auch hier hatte keiner mit der MPU Probleme. Es ging ja nicht um ein Fehlverhaltenm