Moin liebe Leute was haltet ihr von dem gendern hier in Deutschland?
Ich persönlich halte davon nichts haben wir keine anderen Probleme mehr als gendern, oder muss man jeden seine Sexualität unter die Nase reiben
9 Antworten
Hallo Tobi,
Was haltet ihr von dem gendern hier in Deutschland? Muss man jedem seine Sexualität unter die Nase reiben?
Der Genderwahn ist beleidigend, diskriminierend und diffamierend. Er schafft Ungleichheit und Spaltung.
Ich werde mich nicht daran beteiligen andere Menschen zu beleidigen und zu diffamieren.
Ich bin für Gleichberechtigung und Gleichbehandlung. Der Genderwahn hat damit nichts zu tun.
Bislang habe ich diesen Genderwahn in erster Linie von Frauen, mit gemindertem Selbstwertgefühl erlebt und bei Menschen die der deutschen Sprache nicht mächtig sind.
Der männliche Artikel stellt kein Geschlecht dar. Dafür muss man allerdings in der Schule aufgepasst haben. Sexuelle Empfindungen, Vorlieben oder auch nur die Geschlechter, werden bewusst ausgeschlossen. Damit ist die deutsche Sprache genau das was ihr vorgeworfen wird, dass sie es nicht wäre. Sie ist geschlechtergerecht, weil neutral. Letztlich ist der Genderwahn eine männerverachtende Art die deutsche Sprache zu missbrauchen.
In einer Ansprache... "Sehr geehrte Damen und Herren"
...ist es normal.
Das hat nichts mit Männerfeindlichkeit zu tun. Die Frau wird hofiert und an den Anfang gestellt. Das ist in Deutschland normal und legitim.
Aber wenn es zu dem Genderwahn übergeht und männliche Ärzte plötzlich als Ärzt, männliche Kunden als Kund bezeichnet werden, dann ist das männerfeindlich.
Hier versucht eine sehr kleine, aber laute und radikale Gruppe, gegen die deutliche Mehrheit der deutschen Gesellschaft, aber auch gegen die Mehrheit der Frauen, den Genderwahn voranzutreiben und zu etablieren.
Es hat seinen Grund warum selbst die größte Feministin Deutschlands, Alice Schwarzer, dem Gendern kritisch gegenüber steht.
Radikale Gruppen interessieren sich nicht für die Demokratie und das Wohl der Gesellschaft.
Damit die Spaltung der Gesellschaft wieder verschwindet, kann jeder Einzelne seinen Beitrag leisten. Beiträge oder Sender können boykottiert werden. Beschwerden in den Medien sind auch erfolgreich. Lediglich von jetzt auf gleich wird es nicht funktionieren.
Eigentlich bedarf es keiner Diskussion, da der Genderwahn auf dem Unverständnis der deutschen Sprache beruht.
Diese Art des Genderns ist die Sexualisierung der deutschen Sprache.
Die deutsche Sprache nutzt eine neutrale Form. Allerdings gibt es Menschen, in erster Linie Befürworter des Genderns, die behaupten, die deutsche Sprache wäre nicht neutral und führen dafür das generische Maskulinum als mutmaßlichen Nachweis an.
Beispiel Lehrer
Ein Lehrer ist eine Person die lehrt. Es ist eine neutrale Bezeichnung für eine Tätigkeit. Nun würden Befürworter argumentieren "aber es wird ein männlicher Artikel benutzt.
Was jedoch völlig verschwiegen wird, sobald es mehrere Lehrer sind, im Plural geschrieben, wird ein weiblicher Artikel genutzt (DIE Lehrer).
Hier wird etwas zurecht gebastelt, damit es zu der Argumentierung passt.
Damit sollte alles geklärt sein, aber da es sich hier um eine kleine, aber sehr laute und radikale Gruppe handelt, die gegen die Gesellschaft das Gendern erzwingen wollen, werden alle möglichen Mittel genutzt, egal ob Recht oder Unrecht.
Dieser Genderwahn verursacht Ungleichheit und Diffamierung. Gendern ist beleidigend und eine Diskriminierung gegenüber dem männlichen Geschlecht. Das Einzige was der Genderwahn schafft ist eine Spaltung der Gesellschaft.
Die große Mehrheit der deutschen Bevölkerung ist gegen den Genderwahn, auch eine Mehrheit aller Frauen.
Der Genderwahn ist eine Sexualisierung der deutschen Sprache, wie oben dargestellt, sogar eine sehr einseitige.
Derer Gründe gibt es viele, wie es gerade passt.
Egal wie sachlich und differenziert Du argumentierst, sobald es kritisch gegen den Genderwahn gerichtet ist, werden Dir Befürworter immer erklären, dass es völlig anders gemeint ist und Du das nur nicht verstehst.
Fakt ist, die deutsche Sprache ist bereits gendergerecht. Sie ist nämlich eines nicht, sexualisiert. Im Moment der Sexualisierung werden Ungleichheiten geschaffen. Damit genau das nicht passiert, wurde eine sachlich, neutrale Form gewählt.
Beispiel: DER Schüler - damit ist selbstredend ein Schüler gemeint. Es ist eine geschlechterneutrale Form. Wer dem widerspricht, der müsste auch im Umkehrschluss bei DIE Schüler davon ausgehen, dass es sich um mehrere Schülerinnen handeln würde. Das widerum wird natürlich von den Befürwortern des Genderwahns abgestritten. Denn das wäre etwas völlig anderes. Wer alle Formen ankreidet, die das generische Maskulinum voransetzen, die müssten eigentlich auch aufschreien, wenn bei DIE Schüler, DIE Lehrer... im plural der weibliche Artikel genutzt wird. Auch hier ist die deutsche Sprache geschlechterneutral.
Aus vergleichbaren Gründen hat Religion und Staat immer getrennt zu werden. Wer möchte darf glauben, an was auch immer, aber es ist eine private Angelegenheit. Die deutsche Sprache ist aus genau diesem Grund auch neutral. Sobald Interpretationen, Emotionen oder Sexualisierungen ins Spiel kommen wird es ungerecht oder aber es könnte sich jemand ungerecht behandelt fühlen. Dem wollte man entgegentreten.
Hat es jemals eine Debatte darüber gegeben warum fast alle plural Varianten weiblich sind...? Schließlich könnte man mit gleicher Argumentation auch das behaupten. Welch eine Ungerechtigkeit... Ist es jedoch nicht, denn sowohl im singular, als auch im plural wird nicht sexualisiert. Wer anderes glauben möchte, der darf das gerne, aber damit wären wir bei der Religion... eine private Angelegenheit!
Bei Kritik werden sofort schwere Geschütze aufgefahren, da wird ausgegrenzt, Menschen werden rassistisch beschimpft, als alter, weißer Mann, Radikaler, etc..
Es ist die einfachste Methode jede Kritik gegen diesen Genderwahn als unsachlich abzustempeln.
Damit wird suggeriert, dass es nicht der Großteil der Gesellschaft und die Mehrheit aller deutschen Frauen wären, die es ablehnt, sondern nur radikale, demokratiefeindliche Randgruppen.
Das Gegenteil ist die Realität.
Die Ablehnung kommt aus der Mitte der Gesellschaft und der Genderwahn ist lediglich ein Ausdruck einer radikalen Minderheit, die keinen Respekt vor der Gesellschaft haben, keinen Sinn für Demokratie zeigen und lediglich zur Spaltung beitragen.
Das nennt sich Täter Opfer Umkehr (victim blaming).
Das von den Befürwortern des Genderwahns jede statistische Erhebung, jede Umfrage, als mutmaßlich nicht repräsentativ angesehen wird, daran lässt sich viel ableiten.
Nicht nur, dass die große Mehrheit der deutschen Gesellschaft es ablehnt. Statistiken offenbaren sogar, dass diese Ablehnung stetig wächst. Es ist kein Wunder, dass anfangs die Mehrheit erst gering war, aber nun zunimmt. Am Anfang haben sich viele Menschen gedacht, Mal einen Spaß, dieser Unsinn ist bald vorbei. Mittlerweile nimmt es jedoch andere Züge an und die Gesellschaft wird mit dem groben Unsinn täglich konfrontiert. Daraus resultiert die in Statistiken stark ansteigende Ablehnung.
Eigentlich sollte nun allen klar sein, die Mehrheit möchte es nicht. Wir leben in einer Demokratie, also weg damit. Und hier greift der radikale Kern der Befürworter. Sie erkennen die demokratischen Werte nicht an.
Das verdeutlicht einmal mehr wer hier radikal ist und wer nicht.
Die deutsche Sprache ist bereits gendergerecht.
Wer das nicht versteht, hätte in der Schule im Deutschunterricht lediglich besser aufpassen sollen. Manchen hätte es wahrscheinlich geholfen auf wöchentliches Schule schwänzen zu verzichten.
Was scheinbar nicht verstanden wird oder bewusst missverstanden werden soll, Genus ist nicht Sexus. Prof. Dr. Richard Schröder hat darüber eine Abhandlung geschrieben, um die offensichtlichen Missverständnisse, der deutschen Sprache aufzuklären. Nachfolgend ein Auszug daraus...
Die Idee, durch Änderung des Sprachgebrauchs reale Machtverhältnisse zu verändern, ist eine Schnapsidee. Schein- und Ersatzkämpfe mit Sternchen und anderen Zeichen führen ins Leere. Sprache ist zu dynamisch für starre Regeln – wie das Leben selbst.
in Lehrer ist eine Person, die lehrt. Dieses Wort hat das grammatische Geschlecht (= genus) „männlich“ oder lateinisch „maskulin“. Wäre ein Lehr-er eine Person, die lehrt, und außerdem nach dem biologischen Geschlecht (= sexus) männlich ist, wäre die Lehr-er-in eine Person, die lehrt, männlichen (-er-) und zudem weiblichen (-in) Geschlechts (sexus) ist, also ein biologischer Zwitter. Das ist aber offenbar nicht gemeint. Im Deutschen gibt es nur eine Täter-Endung, nämlich -er, und die ist männlich (qua genus, nicht qua sexus). Weder der Hocker noch der Seufzer haben einen Penis. Sind wir inzwischen vielleicht so heftig sexualisiert, dass wir den Unterschied zwischen genus und sexus gar nicht mehr wahrnehmen? Merke: Genus ist nicht sexus. Im Lateinischen ist das anders. Da heißt der männliche (sexus) Sieger victor und der weibliche (sexus) Sieger victrix. Wenn wir das nachmachen wollten, müsste aus der Lehrerin die Lehrin werden. Ärztin ginge ja, Rechtsanwältin auch, bloß die Malerin, das wäre schon wieder ein Zwitter.
Die Nachsilbe -in bezeichnet ursprünglich gar nicht den weiblichen Täter, also die Täterin (schon wieder die Zwitterfalle!), sondern war besitzanzeigend (schrecklich, aber wahr). Die Frau Apothekerin war ursprünglich nicht eine Frau, die Pharmazie studiert hatte, sondern die Frau des Apothekers. Eine Königin war vor Einführung der weiblichen Thronfolge nicht eine weibliche Person, die das Königsamt wahrnimmt, sondern die Frau des Königs. Herrschaft konnte sie nur ausüben als Königswitwe und Vormund (oder Vormündin?) des unmündigen Thronfolgers...
Quelle: Welt, Prof. Dr. Richard Schröder (Sprachwissenschaftler), 17.12.2018
Dieser Genderwahn verursacht Ungleichheit und Diffamierung. Gendern ist eine Diskriminierung gegenüber dem männlichen Geschlecht. Das Einzige was der Genderwahn schafft ist eine Spaltung der Gesellschaft.
Wer bitteschön ist Kund, Russ oder Ärzt? Bei einer sehr kleinen Gruppe von Radikalen Befürwortern, vornehmlich bei den Grünen forcierte Art zu gendern, wird der männliche Part oft verstümmelt. Gerechtigkeit oder Gleichheit sieht anders aus.
Es hat seine Gründe warum eine große Mehrheit der Gesellschaft, auch unter Frauen, diesen Genderwahn ablehnt.
Alles Gute Dir... und bleib gesund.
Gruß, RayAnderson 😉
2 Grafiken dazu, die auch aufzeigen, dass hier eine Entwicklung stattfindet. Lediglich 26% der deutschen Bevölkerung befürworten eine geschlechterinklusive Sprache (Mai 2021). Ein Jahr zuvor waren es noch 9% mehr. Damit ist eine mehr oder mindere Zustimmung oder Befürwortung, innerhalb von 2020 auf 2021, von 35%, auf 26% gefallen. Mittlerweile ist wieder ein Jahr vergangen. Die nächste Statistik wird wahrscheinlich noch deutlicher ausfallen.
So viel zum Demokratieverständnis in Deutschland...
Überhaupt nichts. Besonders wenig halte ich vom Gendern mit Stern, Doppelpunkt, Unterstrich, Sprechpause und Ähnlichem. Durch deren Nutzung können Menschen benachteiligt und sogar ausgegrenzt werden. Da ich selber davon betroffen bin, weiß ich, wie sehr das im Alltag einschränken kann. Ich finde so etwas einfach rücksichtslos. Und jemandem seine sexuelle Ausrichtung ungefragt aufzubringen, halte ich für sehr befremdlich. Das interessiert mich überhaupt nicht.
Inzwischen habe ich mir aber wieder etwas Normalität zurückgeholt. Es gibt ein Plugin namens Binnen-I-be-gone. Das erleichtert mir das Leben enorm, da ich so endlich wieder normale Texte lesen kann. Für mich ein Gewinn an Lebensqualität.
Ich mag weder der *innen noch :innen oder erzwungene Redepausen.
Das sich Texte in einer Form lesbarer gestalten, oder man in manchen Texten eben beide Formen verwendet solange es übersichtlich bleibt finde ich praktisch, nützlich und angemessen. Ich würde diese Form gerne durch das eigene geschlecht festlegen lassen. Sprich wer männlich ist, verwendet die männliche Form, wer weiblich ist, die weibliche Form. Und da fangen die Streitereien dann wieder an. Wer das festlegen darf, ob man sich daran halten muss, was die einzigartigen Schneeflocken dann machen sollen....
Da werden viele Problem aufgebauscht oder höher aufgehangen als sie sind.
Ich hätte zwar nicht gedacht das es Frauen in ihrer Berufswahl einschränkt wenn man nur Arzt statt Ärztin sagt, aber es ist anscheinend erwiesen.
Deswegen verwende ich absichtlich weibliche Formen bei Berufen wenn ich daran denke.
Der Rest geht mir am Orsch vorbei. Sollen sie halten wie sie wollen.
aber es ist anscheinend erwiesen
Naja, wenn man sich mal die (Nicht-konsequente) Durchführung der Studien anschaut, dann tauchen da auch Zweifel auf.
...aber es ist anscheinend erwiesen.
Eben nicht... gemäß der Aussagen von radikalen Befürwortern des Genderwahns.
Es gibt keine repräsentativen Studien, die derartiges belegen.
Aber es gibt viele Studien die belegen, dass die Gesellschaft es mit großer Mehrheit ablehnt.
Gendern ist lachhaft und ein Produkt weiblicher Eitelkeit. Warum schafft man die weiblichen Sprachformen, das heißt das "in" und "innen" hinten dran, nicht einfach ab? Sie sind komplett überflüssig und machen die Sprache unnötig kompliziert. Aber nein! Es müssen noch kompliziertere Formen erfunden werden, so dass man ins Stottern gerät!
Wenn tatsächlich Personengruppen benachteiligt werden muss man die Ursachen bekämpfen, an irgendwelchen Begrifflichkeiten herum zu basteln führt zu gar nichts.
Dies allerdings ist mittlerweile die typisch deutsche Lösung für Probleme aller Art.