mein hund bewegt sich bei jeder bewegung von mir
also wenn er liegt und ganz entspannt ist und ich im gleichen raum bin egal was ich mache ich stehe nur kurz auf oder leg was hin etc ruckt er wieder hoch. ist das aus angst was zu verpassen? das gleiche ist auch wenn ich in einen anderen raum gehe dann fängt er das fiepen an und wird unruhig. was kann man da machen? hab ihn seit 2 monaten er ist ein jahr alt und wurde vor mir schon sechs mal hin und hergereicht :(
5 Antworten
Er ist tief verunsichert. Ich habe auch so einen Problemhund.
Als er 7 Monate war, kam er zu mir. Heute mit 16 Monaten ist es besser geworden, aber es war ein langer Weg. Zuerst habe ich ihm untersagt mit auf die Toilette zu kommen. Dann bin ich allein in den Keller, zum Mülleimer, zum Nachbarn usw. Jetzt kann er mittlerweile 2-4h allein sein. Ohne sich vor lauter Stress vollzusabbern. Ganz "geheilt" ist er noch nicht. Es dauert wohl noch etwas.
Das ist völlig normal.Hunde sind aufgedrehte Tiere und das macht jeder Hund.Witzig wäre es, wenn er die gleichen Bewegungen machen würde...
Das ist nichts schlimmes.Das sollte sich irgendwann normalisieren.
dein hund akzeptiert dich als anführer da er aber schon öfter von seinem rudel weggeben worden ist hat er halt ein bißchen panik-- das wird sich legen mußt geduld haben-- er jetzt angst wieder was verkehrt zu machen (das meint er nämlich weil er so oft schon seinen besitzer gewechselt hat) --wenn er vertrauen zu der ganzen lage bekommen hat dann wird er schon lockerer!!!! LG ;-)
Ja ehrlich ich komm da deswegen drauf weil ich einen hund kannte der langsam blind wurde und der besitzer das ziemlich spät merkte da der hund es zu vertuschen versuchte weil im rudel diejenigendie ja nicht mehr so fit sind eher eine belastung sind...dabei kann er ja nichts dafür oder??? und wenn er eben immer wieder weggegeben wird meint er eben er wird nicht akzeptiert --so hab ich das gemeint!!! LG =)
ich habe hier schon gelesen, es soll hilfreich sein, wenn du den hund ablegen lässt, kurz aus dem raum gehst, und ihn dann herzlich begrüßt. normalerweise ignoriert man ihn besser, aber so ein ängstlicher, verunsicherter hund braucht ständig die bestätigung, dass du ihn noch "liebst". üb das ruhig mal ein paar stunden. die abstände, die du aus dem zimmer rausbleibst, langsam verlängern, bis du das gefühl hast, er braucht die bestätigung nicht mehr. je mehr zeit man am anfang investiert, desto schneller erntet man die früchte der bemühungen.
viel glück!
hab ihn seit 2 monaten er ist ein jahr alt und wurde vor mir schon sechs mal hin und hergereicht :(
Dann ist doch alles klar: Der Hund hat Angst, Dich zu verlieren. Er beobachtet jeden Deiner Schritte, um Dir zu folgen und zu zeigen, was für ein braver, anhänglicher Kerl er ist. Also beruhige ihn mit kurzem Streicheln und guten Worten, dass Du gleich wiederkommst - bevor Du das Zimmer verlässt. Und wenn Du wiederkommst, begrüßt Du ihn. Er wird merken, wie Du das meinst und Vertrauen fassen..
.....oder jedes Steicheln als Abschied deklarieren.
Lass die Türen auf und trällere ein Lied, wenn du dich weg bewegst. Ich hab mir ein kleines Glöckchen an die Pantoffel gemacht. Irgendwann vertraut er seinen Ohren.
ok aber wie ist das mit der sache wenn ich in einen anderen raum bin?