mein freund kifft fast täglich?

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Auch wenn die landläufige Meinung ist, dass Gras komplett harmlos ist, muss gesagt werden, dass zwar keine körperliche, wohl aber eine (auch starke) psychische Abhängigkeit möglich ist. Zusätzlich gibt es das (nicht große, aber bei entsprechender Veranlagung vorhandene) Risiko einer substanzinduzierten Psychose (also einer durch Drogenkonsum ausgelösten schizophrenen Störung).

Du kannst ihn nicht zwingen, aufzuhören, kannst keine Entscheidung für ihn treffen. 

Wenn du zu keiner Entscheidung kommen kannst, würde ich dir raten, eine Beratungsstelle zu kontaktieren. Entweder du sprichst mit einem Psychologen oder mit jemandem an einer Drogenberatungsstelle. Die helfen auch anonym weiter.

Alles Gute!

für mich ist die frage: warum bist du dagegen? es wird in den medien soviel blödsinn übers kiffen verbreitet. das einzige problem der meisten kiffer ist die illegalität und die daraus resultierende negative haltung wie deine.

du liebst ihn sehr, also ist er wohl ein guter kerl. das kiffen ist ein teil dieser (seiner) persönlichkeit. wäre es dir lieber, er säuft und schlüge dich? wenn es ihm guttut und dein einziges problem ist, aus unerfindlichen gründen dagegen zu sein, dann ist er mit einer trennung, obwohl sie weh tut, wahrscheinlichbesser beraten.

versuche, es zu akzeptieren. wenn er glücklicher ist damit, sollte es dir das wert sein.

Das Gras ist ihm wichtiger als du! Du kannst ihn nicht zwingen! Du hast es vorher gewusst! Er wird sich für dich nicht ändern und im Notfall entscheidet er sich fürs Gras! Ich kenne das zu gut! Ich würde es beenden!


Peppi26  23.07.2016, 19:14

Natürlich! Wenn Sie sagt entscheide dich und er sagt ich nehme das Gras!

siffie  05.11.2018, 12:51
@Peppi26

wenn das kiffen ihm gut tut, seine freundin ihn aber grundlos einschränkt, dann sollte er sorgfältig abwägen...

Leonider  22.07.2016, 23:39

das ist Bullshit! Nur weil er nichts aufgeben will, was ihm Spaß macht (ob es gesund ist sei mal dahingestellt) stellt er es doch nicht über seine Freundin!

Mal ehrlich du wusstet dass er konsumiert. Es ist ein Teil von ihm und würdest du ihn wirklich mögen würdest du diesen Teil akzeptieren.
Es ist seine Sache und du musst lernen dass du Menschen nicht ändern kannst wenn sie es nicht wollen.
Ich verstehe sowieso nicht warum das ein Problem darstellen sollte. Es verändert ihn doch nicht. Es macht nur dass er sich entspannter fühlt. Das hat nichts mit dir zutun also ist es auch nichts worüber du dich echauffieren solltest

die Tatsache dass er die Beziehung mit uns fürs Kiffen aufgeben würde

So wie du das Beschreibst ist er am besten Wege in eine psychische Abhängigkeit.

Das kommt jetzt drauf an wie schlimm das es ist, aber ihn davon zu überzeugen wird nicht leicht werden.

Wenn du zu ihm sagst er soll doch bitte weniger Kiffen, nehm ich mal an wird er wütend werden und dir sagen, dass es sein leben ist und er das so macht wie er will. Außerdem wird er nie von sich selbst sagen dass er zu viel Kifft.

Ich bin jetzt kein Psychologe aber, dennoch würde ich ihn als Suchtgefährdet einschätzen, was du machen kannst wird relativ wenig sein. 

Im Endeffekt muss er selbst merken wie er sich verhält und mal eine Selbstreflektion machen, wie seine Verhaltensweise ist, das ist aber nicht wirklich möglich solange er nicht dazu bereit ist.


werkannderkann1  22.07.2016, 17:42

Omgggg graaas wie schlimm.       Nicht

PeterKremsner  22.07.2016, 17:43
@werkannderkann1

Hast du eigentlich nichts anderes zu tun als hier irgendwelche plumpen Sätze von dir zu geben?

Wenn du täglich kiffst bist du das beste Beispiel dafür, dass so etwas auch nach hinten los gehen kann...

PeterKremsner  22.07.2016, 18:04
@PeterKremsner

Ich möchte mich mal schnell bei dir wegen der Äußerung:

Wenn du täglich kiffst bist du das beste Beispiel dafür, dass so etwas auch nach hinten los gehen kann...

Entschuldigen das war nicht angebracht und dieses Thema regt mich eben auf, weil ich gesehen habe was sich daraus ergeben kann...

Versteh mich nicht falsch ich bin sogar für eine Legalisierung von Cannabis weil ich finden, dass es nicht nur Schattenseiten sondern auch positive Effekte hat, zudem ist es eine weniger Gefährliche Droge als Alkohol.

Ich bin der Meinung jeder sollte selbst entscheiden ob er Cannabis raucht oder nicht und wenn es der Person gefällt warum auch nicht.

Trotzdem sollte man es nicht verharmlosen und nicht blind gegenüber Menschen sein welche eventuell tatsächlich eine Psychische Abhängigkeit entwickelt haben, nur weil diese Personen nicht ins Konzept des "sauberen Cannabis" passen.

Und eine Psychische Abhängigkeit kann man zu allen Entwickeln, Essen, Sport, Alkohol, Sex etc. und auch Cannabis ist davon nicht ausgeschlossen.