Hallo, ich fing nach einem Minijob, in dem ich mich sehr wohl fühlte in einem Krankenhaus als Empfangsmitarbeiterin/Annahme an. In der Stellenausschreibung selbst auf der Homepage stand 2 Jahre, beim Gespräch mit der Personalabteilung wurde dieser Vertrag sodann auf 13 Monate befriset, mit der Aussage, dass es eine Dame gäbe die im Mutterschutz sei. So weit so gut, laut Vertrag 12 Std. wöchentlich (christl. Krankenhaus Caritas). Ich wurde vor Dienstbeginn angerufen und gefragt, ob ich auch z.B. 19,5 Std. wöchentlich arbeiten könne. Ich bejahte es. Nun kam der "Hammer", ich wurde zu völlig unterschiedlichen Schichten eingeteilt und es kam eine stolze Summe monatlich zusammen, so z.B. bis zu circa 114 Stunden.Sicherlich wurde mir dies so erklärt, dass es Krankheitsfälle gäbe; ich stimmte zu, da ich gutmütig war. Durch die körperl. Belastungen, durch die Nachtschichten wurde ichkrank und bekam ein Halswirbelsäulensyndrom mit Verdacht auf Bandscheibenvorfall. Ich schleppte Wäschesäcke und diverse andere unsterile Mein"Hilferuf" b.Betriebsarzt wurde nicht erhört. Erstmalig krank gemeldet habe ich mich wegen einer starken Erkältung. Nun wurde ich sehr angegangen und die Personalleitung unterstellte mir einen unschönen "Abgang" und sandte mich zum Medizinischen Dienst. Durch mein mehrmaliges Daraufhinweisen, dass ich auf dem Stuhl nicht mehr sitzen könne, da er total durchgesessen und kaputt war, wurde nicht reagiert. Nun bin ich beim Orthopäden, muss starke Schmerztabletten nehme, muss ins MRT und zuvor wurde ich mit Emails auf meinen privaten Account traktiert, mit meines Erachtens Vorwürfen, ich wäre unkollegial, kein Mensch sei wegen einer Erkältung 6 Wochen krank, (damals war ich in der 3. Krankheitswoche; übermittelte die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung via Email); bekam nie eine Firmen-Email-Adresse, machte meinen Dienst zuvor gerne, es war jedoch sehr sehr viel zu tun und eine gute Lobby hatte ich auch nicht. Jedenfalls kam nun zu Ende November die fristgerechte Kündigung, jedoch vorab via Emails der Hinweis, dass sie meinen Lohn einfrieren wolle. Erst wenn der Medizinische Dienst bescheinigen würde, dass ich wirklich krank sei. Ich fühle mich wie mit Willkür behandelt; meine Krankenkasse stimmt ganz offenbar nicht zu einem offenen MRT zu, trotz meiner panischen Platzangst. Wie wird sich die Sachlage verhalten; unser Hausarzt schrieb mich weiterhin krank und der Orthopäde wird dies auch tun, da ich nicht gesund bin und unter starken schmerzen leide. Nun habe ich die Diagnose an die Personalabteilung gesandt und unter anderem auch um meine Original-Dokumente gebeten. Für Oktober bekam ich bis zum heutigen Tage noch keine Abrechnung. Ich sage nur "christlich" :-(......ich fühle mich alleine gelassen, gedemütigt, und, was ich als sehr traurig empfinde, dass mir unterstellt wurde, ich wäre nicht krank. Ich wurde von mehreren Ärzten gefragt, wieso es in diesem Krankenhaus keinen Arzt interessiert hat, wie es mir ging. Herzliche Grüße und Danke.