Mal eine Frage an die etwas schlaueren hier.

7 Antworten

Warum antwortet hier eigentlich niemand so recht auf die Frage bzw. erklärt ein bisschen was dazu? Muss man denn alles selber machen?

Okay: Du brauchst die Dichte von Gold und die Dichte deines Armbandes (und wir gehen selbstverständlich davon aus, dass dein Armband ausgebreitet ein Rechteck ist...). Die Dichte von Gold wird in der Literatur mit 19,32 g/cm^3 angegeben. Für die Dichte deines Armbandes brauchst du die Masse (angegeben mit 118,3 g) und das Volumen: 22 cm • 3 cm • 0,2 cm = 13,2 cm^3. Demnach hat das Armband eine Dichte von (118,3 g : 13,2 cm^3 =) 8,96 g/cm^3. Wenn du nun die beiden Dichte-Werte miteinander vergleichst, stellst du leicht fest, dass es sich bei deinem Armband nicht um reines Gold handeln kann, weil die Dichte viel zu gering ist.

Bei der Zusatzfrage, um welches Metall es sich sonst handeln könnte, wenn es nicht Gold sein sollte, kann man nur spekulieren. Laut Literatur kommen in die engere Wahl:

Kadmium (Cd) mit einer Dichte von 8,65 g/cm^3;

Kobalt (Co) mit einer Dichte von 8,9 g/cm^3;

Nickel (Ni) mit einer Dichte von 8,9 g/cm^3;

Kupfer (Cu) mit einer Dichte von 8,96 g/cm^3.

Die Legierungen (homogenen Gemische) Bronze (Dichte ca. 8,7 g/cm^3) und Messing (Dichte ca. 8,5 g/cm^3) scheiden für mich aus, weil das Gemische sind und damit keine einheitlichen Metalle, was deine Aufgabenzusatzfrage aber impliziert...

Das Problem ist, dass du nicht weißt, wie dick der Goldüberzug ist. Aber bei den vielen Messfehlern würde ich mal darauf Tippen, dass dein Lehrer oder deine Lehrerin als Antwort hier "Kupfer" erwartet, weil die Werte so gewählt wurden, dass die Armbanddichte und die Dichte von Kupfer genau übereinstimmen.

Außerdem ist Kadmium ein sehr giftiges Schwermetall und daher kaum zur Schmuckherstellung geeignet. Nickel oder Kobalt sind die häufigsten Allergieauslöser in Schmuckstücken. Sie sind also auch nicht besonders geeignet, um zufriedene Kunden zu behalten... Also bleibt wohl nur Kupfer, obwohl der Goldüberzug dann nur mikrometerdünn sein kann...

So, ich hoffe, dass deine Fragen damit hinreichend geklärt worden sind. LG von der Waterkant.

Man könnte darauf schließen, dass man Chemie - oder Physikhausaufgaben selber machen sollte.

kleiner tipp: über die Dichte kommst du zum Ergebnis.

Mit den Angaben kann man die Dichte nicht berechnen.

Und warum nicht? Ist es nicht möglich das Volumen zu berechnen oder wird keine Masse angegeben?

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@Bevarian

Es fehlt die Geometrie des Querschnitts, ein Armband wird kaum einen Rechteckigen Querschnitt haben.

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@mafrmt00

Doch , soweit ginge es schon, ein Armband kann durch aus rechteckig sein, vor allem dann, wenn man es an der Verschlussstelle öffnet und lang ausbreitet, dann kann man annehmen, dass es aus einzelnen Kettenglieder besteht und hätte dann insgesamt (wenn man Schanierstellen außer Acht lässt) das Volumen, welches dort angegeben wurde

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Gold würde ich ausschließen. Ich würde eher Messing nehmen.

Vermutlich Messing

Aber google doch mal Werkstoffkunde und dann Gold.....