Makroobjektiv Canon EOS 550D

Auge  - (Fotografie, Objektiv, Makro) Insekt - Hauptsächlich solche Fotos möchte ich machen!  - (Fotografie, Objektiv, Makro) Frucht  - (Fotografie, Objektiv, Makro) Jeans  - (Fotografie, Objektiv, Makro)

6 Antworten

Hallo trittonax720,

als Makroobjektiv kann ich Dir das Sigma 105mm f/2,8 aus eigener Erfahrung empfehlen. Ich habe es gebraucht für knapp 300 Euro bekommen. Diese Brennweite (oder mehr) ist zu empfehlen, um leicht flüchtende Tiere wie z. B. Insekten zu fotografieren, weil Du einen größeren Abstand zum Motiv einhalten kannst. Wenn Du nur Gegenstände oder Blumen fotografieren willst, die nicht flüchten können, reichen auch 40 bis 60mm. Weiter wäre zu überlegen, ob Du das Objektiv auch für Portraits einsetzen willst. Falls ja, solltest Du ausprobieren, welche Brennweite Dir mehr zusagt. Auch hier kann es u. U. von Vorteil sein, wenn Du einen etwas größeren Abstand zum Modell einhalten kannst.

Dann gibt es natürlich noch andere Möglichkeiten, darunter die von Dir genannten Zwischenringe, die von ellywdmnn genannten Retroadapter und die von BurkeUndCo genannten Balgengeräte. Manches davon kann man auch kombinieren, z. B. ein Makroobjektiv mit Zwischenringen. Das wird wahrscheinlich auch für die von Dir gewünschten extremen Vergrößerungen nötig sein. Dazu kann ich aber keinen eigenen Erfahrungen beisteuern.

Solche extreme Makros bekommst Du mit einem Umkehrring (Retroadapter) hin. Allerdings wuerde ich dazu eine alte Festbrennweite kaufen, Die kann von Canon, Minolta, Pentax, Nikon, Yashica, Rollei oder sonstwas sein, Wichtig ist, dass das Objektiv einen Blendenring hat und dass der Filterdurchmesser zum Umkehrring passt. Die Gewinde sind 49, 52 oder 55mm groß. Als Brennweite wuerde ich erstmal 28mm waehlen. Die gibt es, gerade von den "toten Bajonetten" (Canon FD, Minolta MD, Yashica/Contax, Fuji, Rollei) fuer ca 30 Euro. Fuer etwas kleiner Maßstaebe kannst Du Dir spaeter auch noch ein 50mm Objektiv kaufen.

Wichtig sind außerdem auch noch ein Stativ und das Licht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Fotografiere seit fast 40 Jahren, auch nebenberuflich

Hallo

diese Fotos sind zum Teil im Mikrobereich wo man nur mit einer Lupenoptik hinkommt. Das gibt es bei Canon als 65LP für ca 1000€ oder man kauft eine Novoflex BALPRO mit eine gebrauchten Olympus Lupenoptik für 800€ oder mit einem Rodenstock Vergrösserungsobjektiv wird es Richtung 500€ gehen.

Auszugverlängerungen benötigen eine gut auflösende Basisoptik also ist man mit dem 18-135 schon mal eingeschränkt da bringt Retrostellung wesentlich mehr.

Zuerst muss man abklären welche Sujets angepeilt werden und welche Schärfentiefenfelder nötig sind.

Wenn man aus der Hand Fotografieren will und das auch unabhängig von den Lichtverhältnissen dann wäre eine mittellange Makrooptik mit IS/VC/OS im Vorteil. Dazu ein Ringblitz oder Zangenblitz.

Also ein Tamron 90/2.8VC oder Sigma 105/2.8 OS und dazu denn Metz Ringblitz als Grundlage anpeilen. Das ist zZ für 800€ möglich. Später dann Zwischenringe, Makroschnecke oder ein Balgengerät um unter 1:1 zu kommen

Hast du das 18-55 Kitobjektiv? Das könntest du zum Beispiel nehmen und es umdrehen, also dass die frontlinse zur kamera zeigt. dazu gibt es auch Adapter, die heißen Retroadapter oder Retroring und kosten glaube ich um die 10€ :) damit kriegst du super makro aufnahmen hin und musst nicht so viel geld für ein neues objektiv ausgeben!

Ich habe nicht das Kitobjektiv. Ich habe das EFS 18-135mm. Das Kitobjektiv hat 18-55mm... Ist das auch mit meinem also EFS 18-135mm möglich? Das wäre ja toll!

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sorry, hab überlesen welches objektiv du hast, aber für das efs 18-135mm gibt es solche adapter/unkehrringe natürlich auch :)

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Ob da ein Makroobjektiv reicht, das möchte ich bezweifeln.

Informiere dich mal zum Thema Balkengerät, damit sind dann solche hohen Vergrößerungen möglich.