Männer haben 95% aller dinge erfunden
Männer bauen einfach mit leidenschaft, zumindest der großteil, denke ich. Ein Beispiel: Ich und meine ganzen Freunde sind im Park. Sowohl Mädchen als auch Männer. Ein paar von uns wollen auf herabhängende Lianen klettern. Liane reißt ab und einem kommt die Idee, eine Strickleiter für einen ausgerissenen baum der horizontal zwischen 2 Bäumen hängt zu machen. Den Baum haben eine paar Burschen einige Tage zuvor zum darauf rumklettern dort befestigt. Wir machen also in teamarbeit eine strickleiter. ein paar holen immer wieder neue lianen und die anderen flechten sie in die arbeit ein. es war 5 mädchen dort und kein einziges wollte sich beteiligen während alle 8 burschen die an dem tag im park waren daran arbeiteten. letztendlich verloren einige die lust am bauen erst nach einer halben stunde, einer nach 10 minuten, und andere nach einer stunde. Wir hatten zusammen nicht nur eine strickleiter gemacht sondern auch noch eine hängematte. Die Mädchen haben sich nicht daran beteiligt aber sich gerne hineingelegt und das ist nur ein beispiel. Wie seht ihr das??? Haben Männer den Großteil aller Dinge erfunden weil es genetisch bedingt ist??? (die 95% sind reine Schätzung)
14 Antworten
Männer haben meist mehr Spaß am Tüfteln und am Bauen; so habe ich es bisher auch erlebt. Dass sie von Natur aus intelligenter sind, denke ich allerdings nicht. Ich bin mir nicht mal sicher, ob man Mann und Frau in dem Punkt einfach so vergleichen kann, denn sie haben ja (biologisch gesehen) unterschiedliche "Aufgaben" [Frauen: Kinder kriegen & großziehen / Männer: Samen verteilen]. Kann man es einer Frau von früher wirklich zum Vorwurf machen, dass sie neben der Erziehung von acht Kindern, Kümmern um den Haushalt und Arbeit auf dem Felde nicht auch noch die Glühbirne erfunden hat?
Abgesehen davon wurden Frauen lange unterdrückt; eine Frau hatte gefälligst nicht zu denken. Wenn man in einer Gesellschaft aufwächst, in der es solche Rollen gibt, dann entwickelt man sich nicht plötzlich dagegen und sagt als Frau "So, ich hab keinen Bock mehr auf Kinder und Kochen, ich geh jetzt in die Forschung" - stell dir mal vor, eine Frau hätte sich im Mittelalter so verhalten. Die hätte nicht mehr lange in ihrem Dorf gelebt. Die Wahl eines alternativen Lebenswegs war also nicht mal gegeben.
"Vorsicht vor einem Weibe, welches logisches Denken offenbart! Denn Logik und das Weib sind so heterogen, dass es Unnatur ist, wenn sie zusammen auftreten." (Johannes Cotta) Wer hätte sich von Haushalt und Kindern zugunsten der Forschung abgewandt, wenn eine solche Meinung vorherrscht? Eine forschende, überhaupt eine denkende Frau - das war lange Zeit überhaupt nicht möglich. Das ging gar nicht. "Die Frau ist ein menschliches Wesen, das sich anzieht, schwatzt und sich auszieht." (Voltaire) - mehr nicht. Nicht mal Lesen sollten die Frauen.
Da ich meine Antwort aber nicht als ausreichend empfinde, da ich schon ziemlich müde bin (und hoffe, dass alles Sinn ergibt), hier ein Link zu einer, wie ich finde, recht ähnlichen Frage:
http://www.gutefrage.net/frage/wieso-ist-der-mann-der-frau-ueberlegen-evolution
Lies dir die hilfreichste Antwort durch.
ja sehe ich ähnlich, jedoch hat sich im mittelalter allgemein nicht besonders viel getan, was weiterentwicklung, forschung betrifft.
Hallo Boerney,
Deine reine Schätzung ist sicherlich ein wenig hoch gegriffen.....
Hier mal ein paar Dinge, die nachweißlich von Frauen erfunden wurden:
http://www.meinhard.privat.t-online.de/frauen/patent.html
Was mir dabei sofort auffällt- hierbei handelt es sich um Dinge des alltäglichen Lebens und nicht um Sachen, die kein Mensch wirklich braucht. Eine Strickleiter und eine Hängematte im Park ist jetzt nun mal nicht wirklich existentiell unabdingbar. Es war für euch einfach ein Zeitvertreib. Vielleicht war den "Mädchen" die Arbeit einfach auch zu schwer oder sie hatten Angst um ihre Fingernägel :-)
Wenn du das Verhältnis von Männern und Frauen unter den namhaften Erfindern richtig beurteilen möchtest, darfst du natürlich nicht vergessen, dass es eigentlich bis MItte des 20. Jahrhunderts für Frauen nicht üblich war, zu studieren oder in höheren Positionen zu arbeiten. Also hatten sie ja gar nicht die Möglichkeit zu tüfteln und zu experimentieren. Es gab aber auch einige Erfindungen, die zwar von Frauen mehr oder weniger gemacht wurden, aber von Männern zum Patent angemeldet wurden. Leider ist es heute auch noch teilweise so, dass eine Frau in manchen Berufszweigen nicht wirklich ernst genommen wird, da sie sich in einer sogenannten "Mannerdomäne" gewegt. Unverständlich- aber wahr. Genetisch ist das also ganz und gar nicht bedingt.
Herzliche Grüße
Ich glaube die Ursache - für die fehlende Teilnahme der Mädchen - ist darin zu finden, dass die Frau erst garnicht auf den Baum klettern würden, um ein bisschen Tarzan spielen zu wollen. Auch haben nicht alle Frauen genügend Kraft, um sich mit ihrem ganzen Gewicht an eine Liane hängen und dann auch noch hochklettern bzw. sich rüberschwingen zu können ...
Haben die "Männer" dann erst einmal damit begonnen ein neues Werk (z.B. Hängematte) zu schaffen, wird es sehr schwierig sich da noch einzubringen, ohne das die Fetzen fliegen ...
Ich glaube nicht, dass es genetische Gründe hat, dass die Männer mehr Dinge erfinden. Ich sehe es so, dass "Dinge erfinden" ein gutes Mittel ist, um sich der lästigen Hausarbeit entziehen zu können ...
Wenn Du die Geschichte der Wissenschaft betrachtest, taucht da auch irgendwo Marie Curie als Mehrfach-Nobelpreisträgerin auf. Sie entwickelte u.a. einen Röntgenwagen, der es ermöglichte, radiologische Untersuchungen in unmittelbarer Nähe der Front vorzunehmen, und beteiligte sich an der Qualifizierung der notwendigen Techniker und Krankenschwestern (findest Du auch in Wikipedia) ...
Auch ist es in vielen Ländern nicht wirklich lange her, dass Frauen an wissenschaftlichen Institutionen lernen, forschen oder studieren dürfen. Zunächst durften sie lediglich assistieren und auch viele Männer, die in einer vergleichbaren Position tätig waren, wissen, dass es oft Assistenten und Assistentinnen sind, die eine geniale Idee haben, für die dann der Prof. die Lorbeeren kassiert ...
In diesem Zusammenhang sei noch ein bekanntes Zitat erwähnt:
"Hinter (fast) jedem starken Mann, steht eine starke Frau ..."
Das liegt an der Genetik. Dafür machen Frauen lauter andere Dinge, die Männer nicht können oder wollen oder was auch immer.
nur wenn sich die eigenschaften beider treffen kann etwas dabei herauskommen^^
hmmm ... gehen wir doch mal zu den Anfangen ... das meine ich buchstäblich und wortwörtlich ... zurück:
Eine Frau ist es gewesen, welche
° den Mann geboren hat und
° ihn genährt und umsorgt und gehegt hat und
° ihn beschützt und gelehrt hat, was er zum Leben wirklich benötigt.
Und Frauen sind es im weiteren Leben eines Mannes, welche ihm den "Rücken" freihalten, ihn all die kleinen und größeren und zum Teil unangenehmen Arbeiten des Alltages abnehmen ... sodass der Mann sich anderen Aufgaben zuwenden kann.
Ja ... und so hat ein Mann auch wesentlich mehr Zeit um über seine Erfindungen lange und breit zu reden und zu schreiben ... um sie in der Öffentlichkeit bekannt zu machen.
Frauen erfinden auch vieles, aber das meiste einfach nur so "nebenbei" ... und sie machen in der Regel auch nicht soviel Aufhebens drum ... denn sie kümmern sich unter anderem auch noch um ihre Männer, ihre Kinder ... ihre Söhne etc.
Und wie heißt es so schön?
Hinter jedem erfolgreichen Mann steckt eine kluge und starke Frau!
;-)
... na wenn ... dann auch Geld ... und wo Geld ist, da ist Macht ... und der Mächtige kann manches, was ein anderer nicht kann ... ;-)
Oder ein Heer von Bediensteten... :-D