lieber mit standart trainerhosen bouldern gehen oder kurzen sporthosen?
2 Antworten
Guck, wo du dich besser drin bewegen kannst. Stichwort hohe oder breite Tritte. Das ist für den Anfang das Wichtigste. Sprich, zieh mal die Hosen, die du hast, an und mach mal einen sogenannten Plie-Squat (sehr breitbeinig hinstellen wie bei einem Sumo-Squat aber mit geradem Rücken runtergehen wie einem Ballett-Plie ohne den Po nach hinten zu drücken). Wenn die Hose dabei spannt oder am Po "ratsch" macht, nimm die andere Hose ;-)
Meist trage ich kurze (also knielange) Sporthosen, aber die hab ich vorher anprobiert und weiß, dass sie mich in der Bewegung nicht einschränken (andere Modelle schon). Nachteil: Wenn man mal von einem Tritt abrutscht, lässt man unter Umständen ein paar Hautschuppen mehr an der Wand (in über 10 Jahren habe ich mir allerdings nur einmal das Scheinbein blutig aufgescheuert, etwas "angeraut" ist es aber regelmäßig).
Im Winter (wenn die Hallen trotz Wetter durchlüften und/oder mit der Heizung geizen) gerne auch mal eine Kung-Fu-Hose, bin durch den Kampfsport (Ninjutsu, mit Judo-Gi nur in Schwarz) darauf gekommen, allerdings haben die normalen Gi-Hosen ein weites Bein, mit dem man gerne mal an Tritten hängen bleibt, die Kung-Fu Hosen, die man z.B. bei Budoten bekommt, haben ein Gummi am Bein. Da Kampfsportarten auch viel Bewegung aus den Beinen brauchen, ideal. Hielten bei mir an der rauhen Kletterwand generell länger, als echte Kletterhosen und kosten ein Bruchteil. Kletterhosen verwende ich nur draußen, weil der Kordelzug am Bein/Knöchel das Eindringen von Zecken verhindern kann und weil das feste synthetische Material besser vor spitzen Steinen schützt, die du in einer Halle so nicht hast.
ich persönlich würde standard schreiben und Bouldern sein lassen. Das eine fällt auf, das andere herunter. ;-)
m.f.G.
anwesende