LGBTQI* als Trend?

Das Ergebnis basiert auf 61 Abstimmungen

Kein Trend 54%
Trend 41%
Unsicher 5%

15 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Kein Trend

Heyy,

also ich würde es garnicht als Trend bezeichnen…

Der Grund von LGBTQ ist ja, dass immer noch viele homosexuelle, transsexuelle……. ausgeschlossen werden.
Es kann ja nicht sein, dass man als lesbisches Paar komisch angeschaut oder gar angesprochen wird. Jeder Mensch soll den lieben den er will und das haben andere einfach zu akzeptieren.
Warum werden homosexuelle Paare beleidigt? Wir beleidigen ja auch keine heterosexuellen Paare.
Damit nicht-heteropaare nicht mehr beleidigt , ausgeschlossen werden gibt es LGBTQ.
Auch wenn du LGBTQ nicht unterstützt würde ich mir an deiner Stelle nochmal überlegen warum es gemacht wurde.
Man musst ja nicht mit einem Mann zusammenleben, aber bitte andere, die es tun, respektieren.

lg

♥️

Dankeschön für den Stern🫶🫶♥️

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Von Experte Adomox bestätigt
Kein Trend

Nein, es ist kein "Trend".

Queere Menschen hat es schon immer gegeben. Im Unterschied zu früher kann man heute in den meisten Ländern damit offen umgehen und wird größtenteils von der Gesellschaft akzeptiert.

Übrigens bilden heterosexuelle nach wie vor die Mehrheit. Wieso soll queer sein ein Trend sein, und nicht hetero sein?

Man kann sich nicht aussuchen, welche sexuelle Orientierung man hat. Diese ist nämlich zu einem Teil angeboren. Und man sucht sich ganz sicher nicht freiwillig aus, in einigen Ländern diskriminiert, ausgegrenzt und ermordert zu werden.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Teil der LGBTQ+ Community

Weil hetero für den Menschen vorgesehen ist!

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@Grinsekater251

Und die Natur schon immer experimentiert, nennt sich Evolution, wobei es eben auch immer Fehlentwicklungen, aber auch Fortschritte gab - und das lässt sich immer erst mit großem Abstand realistisch einschätzen.

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@Grinsekater251

Die Natur sieht nichts vor und denkt und fühlt auch nicht. Die Evolution macht einfach irgend was, was grade am sinnvollsten ist für die Spezies und sie verändert sich den Umständen entsprechend stetig.

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@Grinsekater251

Und das bestimmt wer genau? Gott, oder was? Lach.

Noch Mal, da du es ja offenbar nicht wahrhaben willst. Die sexuelle Orientierung ist angeboren. Fertig. Man kann sich das nicht aussuchen und "vorgesehen" ist schon Mal gar nichts.

Weiterhin wird als gesichert angenommen, dass die sexuelle Orientierung sich bereits sehr früh im Leben herausbildet. Es gibt starke Indizien, die auf genetische Komponenten der sexuellen Orientierung hindeuten (vergleiche auch Hauptartikel Homosexualität). Bisher unbelegt sind Hypothesen, dass die Hormonversorgung während der Schwangerschaft eine Rolle spielen könnte.

Sie wird nicht anders beeinflusst.

Keine Belege fanden sich bisher für die Behauptung, die sexuelle Orientierung würde durch die Erziehung oder durch Verführungserlebnisse in Kindheit oder Pubertät beeinflusst.

Die sexuelle Orientierung ist somit angeboren:

Es gibt viele Befunde, die die Wichtigkeit von biologischen Einflussfaktoren auf die Entwicklung der sexuellen Orientierung betonen. Dabei geht man von drei hauptsächlichen Einflussfaktoren auf die Entwicklung der sexuellen Orientierung aus, nämlich:
Gene/Erblichkeit
Gehirnentwicklung
(pränatale) Hormone und chemische Substanzen
Es gibt wohl nicht den einen Faktor, der die sexuelle Orientierung eines Menschen bestimmt, sondern sie entwickelt sich durch ein komplexes Zusammenspiel dieser biologischen Einflüsse gemeinsam mit umweltbedingten Faktoren.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Sexuelle_Orientierung

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@LunarEclipse

Auch noch lästern… perfekt…

Es heißt nicht umsonst, dass zb Homosexualität ein Gräuel ist…

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@Grinsekater251

Und wer sagt das genau? Die Wissenschaft auf keinen Fall. Ein kleiner Tipp, um glaubwürdiger zu argumentieren: auf wissenschaftliche Quellen beziehen und nicht einfach irgendwelche Behauptungen aufstellen.

Die sexuelle Orientierung ist angeboren, fertig.

Im übrigen ist das kein "lästern". Wer mir Gott argumentiert, verliert jegliche Glaubwürdigkeit.

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@LunarEclipse

Nein, ich beziehe mich nicht auf menschliche und wissenschaftliche Behauptungen. Die Wissenschaft stellt auch Thesen auf, die niemals so geschehen sein können (Evolutionstheorie), zumindest ohne Einfluss.

Wer das sagt? Sorry, aber die Bibelstelle kennt doch jeder.

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@Grinsekater251

Und da haben wir es, die Bibel. Die Bibel wurde von Menschen geschrieben und ist keine wissenschaftliche Quelle.

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@LunarEclipse

Mit einem kleinen Unterschied, dass sich die Bibel bewahrheitet. Außerdem wurde es sozusagen von Gott diktiert.

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@Grinsekater251

Und spätestens jetzt hat dein Argument an Glaubwürdigkeit verloren.

Du stützt dich auf etwas, was nicht existiert. Du ignorierst wissenschaftliche Fakten. Nun gut, das sei dir freigestellt. Aber dann stelle keine Fragen, wenn du mit der Antwort nicht klarkommst.

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@Grinsekater251

Die Evolutionstheorie ist keine These. Sie ist eine der wenigen Theorien bei der das Wort auch verdient ist. Um genau zu sein die am besten belegte Theorie, die es in der gesamten Wissenschaft überhaupt gibt. Besser belegt als die Gravitationstheorie und die Relativitätstheorie.

Ganz ohne irgendwelche Einflüsse.

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@LunarEclipse

Ich komme sehr wohl mit den Antworten klar.

Nein, ich ignoriere wisschenschaftliche „Fakten“ nicht. Aber wir haben hier gerade über Gott geredet. So bald mir ein Wissenschaftler aufdecken kann, wie die Welt wirklich entstanden ist… es sind THEORIEN!

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@Grinsekater251

Du verstehst offenbar das Wort Theorie nicht.

Wenn eine These belegt werden kann mit Fakten, die bei wiederholten Tests immer wieder zum gleichen Ergebnis führen, dann wird diese These zusammen mit den Fakten eine Theorie. In der Wissenschaft ist das die höchste Form der Erkenntnis. Nur in der Umgangssprache hat es die Bedeutung einer Hypothese.

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@Grinsekater251

Schlag doch mal nach, was "Theorie" in der Wissenschaft bedeutet. Tipp: Nicht das, was "Theorie" im nicht-wissenschaftlichen Alltag bedeutet.

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@Adomox

„Wenn eine These belegt werden kann mit Fakten, die bei wiederholten Tests immer wieder zum gleichen Ergebnis führen, dann wird diese These zusammen mit den Fakten eine Theorie. In der Wissenschaft ist das die höchste Form der Erkenntnis. Nur in der Umgangssprache hat es die Bedeutung einer Hypothese.“

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@Grinsekater251

Wie soll ich „welche Tests?“ verstehen? In der Wissenschaft geht es nur darum zu testen.

Wenn ich behaupte, dass alle Dinge fallen, dann werfe ich so lange Dinge hoch und beobachte ob sie fallen. Erst wenn ich das oft genug gemacht habe, kann ich mit annähernder Sicherheit sagen, dass die Behauptung wahrscheinlich richtig ist. Ich werde nie sagen können, dass es so ist, da ich niemals wirklich alles fallen lassen kann, aber ich kann mir sehr sicher sein. Dann ist das eine Theorie. Das gleiche gilt für alle Theorien, da das die Voraussetzung dafür ist, dass man etwas so nennt.

Da das aber leider die Mehrheit nicht zu wissen scheint, werden Thesen oder Hypothesen von Medien gerne Theorien genannt, die keine sind, wie die String-Theorie, die M-Theorie und noch einige andere.

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@Grinsekater251
dass sich die Bibel bewahrheitet.

😁🤡

Seit 2000 Jahren befinden wir uns in der Endzeit. Die Zeit ist kurz:

29 Das sage ich aber, liebe Brüder: Die Zeit ist kurz.

https://www.bibleserver.com/ELB.LUT/1.Korinther7%2C29

Bereits Urchristen wie Paulus dachten, dass sie das Ende erleben werden:

 Die erste Generation der Christen lebte in der Hoffnung, noch im eigenen Leben das Kommen des Reiches Gottes zu erleben (1 Thess 4,13–17).
Dass einige Christen schon gestorben sind, bevor die Parusie eingetreten ist, ist für Paulus zunächst die Ausnahme.
Da die Zahl der Todesfälle anstieg, musste Paulus reagieren. In 1 Kor 15,51f geht er wohl schon davon aus, dass die meisten vor der Parusie sterben werden, dass einige sie aber wohl noch erleben werden.
In 2 Kor 5,1–10 scheint eine zunehmende Verzögerung ins Bewusstsein zu rücken.

https://de.wikipedia.org/wiki/Parusie#Parusieverz%C3%B6gerung

Darum hat Paulus seine Theologie in älteren Werken entsprechend geändert:

Gleichzeitig ersetzt er die räumlichen Kategorien verhaftete Entrückungsvorstellung durch die dem unvergänglichen Lebens- (vgl. v.22) wie Geistverständnis (vv.44-49) zugehörige Verwandlungsvorstellung (vgl. 1Kor 15,51-53 mit 1Thess 4,15-17).

https://www.bibelwissenschaft.de/wibilex/das-bibellexikon/lexikon/sachwort/anzeigen/details/parusie/ch/55fb4b5b37484ded886a083ba871b0eb/#h11

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Warum steigt dann die Zahl der Homosexuellen kaum wärend die Zahl der Bisexuellen durch die Decke gehen obwohl die zahl derer die schon eine längere gleichgeschlechtliche Beziehung hatten konstant?

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@Reinkanation

Wahrscheinlich weil die Dunkelzahl der bisexuellen Personen schon immer sehr viel höher war und seit der LGBTQ-Bewegung immer mehr Menschen dazu auch stehen statt das Geheim zu halten. Mich würde es auch nicht sonderlich wundern, wenn Heterosexualität nicht die „Norm“ ist.

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@Takumi2007

Und was ist mit den Beziehungen?

Und Heterosexualität ist immernoch die Norm

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@Reinkanation

Was soll mit den Beziehungen sein? Wir sind noch lange nicht an einem Punkt wo Menschen frei wählen können. Die Diskriminierung ist immer noch ein großes Thema und wird wahrscheinlich auch noch eine ganze Weile eines bleiben.

Ich sagte nicht, dass sie es nicht ist, sondern, dass es mich nicht wundern würde, wenn sie es nicht wäre.

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@Takumi2007

Deutschland ist da eines der Tollerantesten Länder. Und ich meine nur das die Zahl der Gleichgeschlechtlichen Beziehungen konstant geblieben ist

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@Reinkanation

Eines der „tolerantesten“ Länder zu sein heißt nicht, dass es auch wirklich tolerant ist. Es ist vielleicht politisch bereits gut aufgestellt und die Diskriminierung dort nimmt ab, aber es gibt immer noch hinreichend viele Menschen, die, warum auch immer, andere Lebensstile nicht akzeptieren und das auch mit Gewalt zum Ausdruck bringen. Solange das der Fall ist, wird es auch Menschen geben, die sich verstecken.

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Kein Trend

Wenn es ein Trend ist, warum bist du dann nicht schwul? Oder eine trans Frau?

Kannst du dir vorstellen, schwul oder eine trans Frau zu werden, nur weil es gerade Trend wäre?

Warum denkst du, irgendjemand könnte sich selbst dermaßen verbiegen nur um einem Trend zu entsprechen? Einem "Trend", wegen dem viele ausgeschlossen und diskriminiert werden, wohl gemerkt?

Kein Trend

Die Bezeichnung Trend wird in dem Kontext immer so abwertend verwendet…

Wenn sich über einen längeren Zeitraum mehr Leute outen oder per Selbsterkenntnis über ihre Queerness bewusst werden, ist das natürlich ein Trend. Aber das heißt noch nicht, dass das ein temporäres Ding ist. Durch die gegenwärtige Präsenz des Themas, bekommen nur deutlich mehr Leute mit, dass es mehr als hetero und cis gibt. Entsprechend denken sie mehr über sich selbst nach und bekommen gleichzeitig das Gefühl, dass es in Ordnung ist, so zu sein.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – selbst bisexuell und trans
Kein Trend

Ein Trend wäre da etwas, was wieder vergeht. Ich glaube eher, dass viele Menschen aufgrund der gesellschaftlichen Entwicklung endlich die Sicherheit haben auch öffentlicher zu repräsentieren wer sie sind.

Auch wäre ein Trend eine Entscheidung wie "Heute ich mir mal danach mein Geschlecht und meine sexualität zu ändern" und so ist dies ja nicht. Unterschiedliche Menschen haben unterschiedliche Identitäten, die sich bilden und dies ist auch ganz natürlich.

In der Natur ist es auch normal, dass bei zum Beispiel Tiere homosexuell sind oder eine andere Geschlechterrolle einnehmen, obwohl die Fortpflanzung anders ausgelegt ist. Da dies niemanden schadet ist dies auch nicht schlimm