Lehrerin als Vorbild sehen komisch xD?

9 Antworten

Hallo :)

Ich finde das nicht komisch ------> ganz im Gegenteil :)

Jeder Mensch ist es prinzipiell wert ihn als Vorbild anzusehen & wenn dich der Lebenslauf dieser Lehrerin inspiriert bzw. du das toll findest, ist doch alles in Ordnung ;) Denke dir: Du bist doch keinem 'ne Rechenschaft schuldig wieso der und der dein Vorbild ist oder der und der eben nicht :)

Du hast deine Frage eigentlich schon beantwortet: Lehrer sind Menschen und Menschan kann man toll finden oder auch nicht. Wen man als Vorbild ansieht, ist individuell verschieden und auch wer kein Vorbild hat, ist deswegen kein schlechter Mensch,

Ich finde es nicht schlimm und auch nicht komisch. Ich hab jeden Menschen (Aber nur die (alle-) GUTE Seiten!!!!!!!!!!!!) als Vorbild.

Da sind sämtliche dabei, also fast alle Menschen und vllt sogar alle wo mindestens wenigstens 5 Minuten in ihrem Leben gutes gemacht haben, wenigstens einguter Gedanke und so hatten.

Da wären zB. Politiker dabei, Lehrer, Ärzte, Schüler, Kindergärtner, Kinder, Schlagzeuger, Volksmusiker, Rapper, Müllmänner, und noch vieeeele vieeele vieeeele mehr. :) ALle Berufe sozusagen (außer schlechte). Und das meine ich ernst. ;) (Bin 25 und vor 2 Jahren oder so habe ich mal so gedacht, weil ichs besser finde. EGal ob alt oder hässlich oder Jung und hässlich - egal :D

Früher und jetzt auch immernoch ist ein jüdischer Rabbi auch noch mein Vorbild, aber seitdem ich ihn schon kenne. :D Seit Jahren, aber jetzt seit ca. 2 Jahren alle (NUR die gute Seite(n)!)

Nö, passt doch. Lehrer müssen ja nicht unbedingt unmenschliche Pauker sein.....
Dank meiner Chemielehrerin und meines Deutschlehrers studiere ich jetzt im dritten Semester Deutsch und Chemie auf Lehramt :D wollte eh immer Lehrerin werden, aber diese beiden Lehrer haben mich mit ihrer Art zu unterrichten, ihrem Wissen und der persönlichen Herzlichkeit beeindruckt. Man hatte immer was zu lachen, hat aber auch sehr viel gelernt. Dank meiner Chemielehrerin bin ich vom eigentlich geplanten Grundschullehramt auf GymGe und Chemie umgeschwenkt und bin ihr dafür sehr dankbar, denn die anderen aus dem Lehramt Chemie an der Uni sind durchweg super nett und aufgeschlossen, dort hatte ich das erste Mal das Gefühl, so richtig meinen Platz gefunden zu haben (auch fachlich). Meine Lehrerin hat das wohl früher bemerkt als ich, dass ich da gut reinpasse xD

Vorbilder helfen oft dabei, den eigenen Weg zu finden, da man gewissermaßen eine genauere Vorstellung von dem Ziel hat, was man erreichen möchte, und sieht, dass das Erreichen des Ziels möglich ist, weil man jemanden kennt, der das schon geschafft hat (sry wegen des Bandwurmsatzes ^^°)

man merkt, dass du Deutsch studierst. :) Kannst schön schreiben ^^ Macht das denn Spaß, Deutsch zu studieren, was lernt man da so? Das finde ich nämlich neben Politikwissenschaften auch ganz spannend :)

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Ich muss ehrlich sagen, dass Chemie mir mehr Spaß macht, aber Deutsch ist auch ganz interessant :) man hat die 4 großen Gebiete "Neue deutsche Literatur", "ältere deutsche Literatur", "Sprachwissenschaften" und im Lehramt die Fachdidaktik. Für jedes der 4 Themen ist jeweils ein Basismodul und ein Aufbaumodul vorgesehen. Im NDL Seminar ging es primär um Epochen, Autorbegriff, Geniekonzeption, Vertreter verschiedener Epochen, einige beispielhafte Werke wie "Emilia Galotti", Intertextualität und Erzähltextanalyse. In der NDL Vorlesung hab ich das Thema "Kinder- und Jugendliteratur" gewählt, da wurden verschiedene Medien wie Roman, Bilderbuch, Comic, Film etc. vorgestellt, wie sie sich entwickelt haben und welche Vor- und Nachteile das Medium jeweils bietet (alles exemplarisch an einzelnen Beispielen wie z.b. "Harry Potter" :D). Im ÄDL Seminar wurde uns erstmal die mittelhochdeutsche Sprache beigebracht, am Ende mussten wir das Nibelungenlied in Teilen übersetzen können. Außerdem haben wir etwas über Handschriften und die Deutung mittelalterlicher Texte (wie dem Nibelungenlied) gelernt, da beispielsweise Figuren im Nibelungenlied keinen eigenen Charakter besitzen, sondern nur festgesetzte Funktionen besetzen (bis auf Kriemhild, sie bildet eine Ausnahme). Das fand ich sehr interessant, wie sich so einige Dinge vom Mittelalter bis heute verändert haben. In der Vorlesung wird platt gesagt alles mögliche rund ums Alt- und Mittelhochdeutsche erzählt. Vom Althochdeutschen gibt es sehr wenige Schriftzeugnisse, da damals eigentlich nur in Latein geschrieben wurde, Das Althochdeutsche war damals wohl nur mündlich verbreitet und wurde erst nach und nach in der Schriftsprache etabliert. Von großem Interesse sind die althochdeutschen Anmerkungen am Rand lateinischer Handschriften. In SWD malt man viele Bäumchen ^^ Man kann Sätze zerlegen, Worte zerlegen, Silben zerlegen, Lautschrift schreiben... Das ist alles so schön logisch <3 In der Vorlesung habe ich "Sprachstörung" gewählt, da wurden dann Symptome verschiedener Sprachstörungen sowie Ursachen erläutert und wie man eine Sprachstörung anhand von Tests diagnostizieren und gezielt therapieren kann. In der Fachdidaktik passiert eigentlich nix Spannendes, man lernt (theoretisch), wie man wissenschaftliche Texte bearbeitet und wie man auf dieser Basis eine Hausarbeit schreibt, und im anderen Seminar lass ich mich noch überraschen ^^° Die Module und Themen können aber an jeder Uni verschieden sein, das sei noch dazu gesagt... Es kommt auch immer auf den jeweiligen Dozenten an, manche sind total langweilig, andere dagegen sehr unterhaltsam und gleichzeitig sehr kompetent. Bisher hatte ich Glück :) Da Deutsch (oder schöner: Germanistik) üblicherweise ein relativ großer Studiengang ist, kann man das Seminar oder die Vorlesung zu Beginn des Semesters meistens aber auch noch gut wechseln, wenn es nicht so das Richtige für einen ist. Übrigens: Wenn du studierst, dann kannst du dich auch bei Interesse in die Vorlesungen anderer Fächer reinsetzen (sofern diese nicht überfüllt sind). Eventuell kannst du dir das sogar (je nach Studienordnung) anrechnen lassen :)

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Ist nicht schlimm.

Wir haben auch einen Berufsschullehrer der hat Jura und nebenbei Kriminologie (wie cool ist dass denn?! :D) studiert und ist menschlich einfach mega cool.
Der erklärt uns auch immer alles mega gut, er unterrichtet halt Staatsrecht was nicht das einfachste ist, aber bei ihm versteht man es echt gut und er ist auch mega witzig.

Ich würd den schon auch als Vorbild bezeichnen, also ist das wirklich nicht schlimm. 

sooo cool xDD

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