Leberkrebs im Endstadium, wie lange Lebenserwartung?

5 Antworten

Mein Vater verstarb innerhalb von 6 Wochen nach Diagnose. Die Ärzte sagte er hätte noch ein halbes Jahr, aber leider ging es schneller bergab als man es sich vorstellen konnte. Er war damals 56 Jahre alt.

Ich wünsche dir und deiner Familie viel Kraft in dieser schwierigen Zeit. Genießt jeden Tag mit ihm und betet zu Gott o.ä., dass er noch einige Monate hat.

furchtbar diese Krankheit! mein Beileid Stefanie :( ich denke, manchmal ist es besser wenn unsere Geliebten früher gehen als es uns eigentlich lieb ist. einen qualvollen Tod wünscht sich niemand, da ist mir die frühzeitige Erlösung der Patienten schon lieber... trotzallem sehr hart und schwer für die Angehörigen. wünsche mir für dich dass du solch eine schmerzhafte Erfahrung nie wieder machen musst .

Danke dir !

Nun, ich kann Dir nicht viele Hoffnungen machen. Meine Mutter war 53, als sie an Leberkrebs starb. Als die Diagnose im Krankenhaus feststand, lebte sie noch 3 Monate, auch wenn man das nicht als "leben" bezeichnen kann. Bei Deinem Großvater könnte es allerdings schneller gehen, durch sein Alter. Wenn Du noch irgendwas mit Deinem Opa bereden willst, solltest Du Dich beeilen...

danke, das werde ich machen. versuche jeden Moment bei ihm zu sein solang es die Umstände erlauben.

So etwas kann recht unterschiedlich verlaufen. Ein Mensch, der loslassen kann, kann meist auch leichter gehen. Hier kann niemand eine Prognose geben.  Und irgendeine "Tages- oder Wochenzahl" würde Dir auch nichts bringen.

so hart es klingt, ich wünsche mir dass er bald befreit von allem wird.

Nein, das ist absolut vernünftig so zu denken. So dachte ich damals auch bei meinem Onkel und vor 4 Jahren bei meiner Mutter. Mein Onkel starb ebenfalls an Leberkrebs. Lt. deiner Beschreibung seines Zustands kannst du jeden Moment damit rechnen, dass dein Opa von seinen Leiden erlöst wird. Bei meinem Onkel dauerte es von der Einlieferung ins Krankenhaus bis zu seinem Tod ca. 1,5 - 2 Wochen. Auch er bekam nur noch die stärksten Mittel gegen die Schmerzen. Auch wenn es im Moment noch zu früh ist, mein herzliches Beileid zu deinem (und deiner Familie) Verlust.

das tut mir schrecklich leid :( es ist schrecklich einen geliebten Menschen so leiden zu sehen und nichts für sie tun zu können ausser hoffen und zu beten. auch dir, mein Beileid. hin und wieder gehts ihm sehr gut, gestern zB war er fit, ist spazieren gegangen und hatte wieder Farbe im Gesicht. solche Tage hat er hin und wieder mal. heute aber kommt er gar nicht mehr aus dem Bett. ist das denn normal?

@EsEs88

Ja, das ist ganz normal, da der Körper durch die Krankheit vollkommen ausgelaugt wird.

Puh.. Krebs ist immer so eine Sache..

Erstmal mein beileid..

man kann bei Krebs nur schätzen.. das können Stunden, tage, Wochen oder noch monate sein. Das kommt immer mit auf den patienten drauf an.

besorgt ihm etwas gras, das hilft super gegen schmerzen, bekämpft sogar etwas den krebs und macht das ganze nicht so qualvoll

Das sind gut gemeinrte Ratschläge von dir. Nur in diesem Stadium der Krankheit nützt Gras absolut nichts mehr, da es in dem Fall viel zu schwach ist.

@Flintsch

kommt auf seine körperliche verfassung an. Wenn er noch "fit" ist, dann mildert es zumindest die schmerzen

er ist tatsächlich hin und wieder mal "fit" und geht spazieren. danke für den Tip