kostenlos Hunde aufnehmen

7 Antworten

Dann bleibt Dir nur noch EINE Möglichkeit...

Stell Dich als Pflegestelle zur Verfügung. Dann musst Du für den Hund nichts zahlen, bekommst Futter- und Tierarztkosten vom Tierheim bezahlt...

Allerdings hat das Ding einen ganz gravierenden Haken...

Wenn ein Interessent kommt, der den Hund adoptieren möchte, dann musst Du Dich von ihm trennen und ihn abgeben

aber dafür hast Du quasi kostenlos einen Hund - wenn es DAS ist, was Du möchtest...

danke für den tipp ._. aber ist auch doof

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@schizoliebe

Tja, so ist das, wenn man kein Geld für einen Hund ausgeben möchte.

Warum möchtest Du eigentlich einen Hund, wenn Du Dir (anscheinend) gar keinen Hund leisten kannst? Denk doch mal daran, was der Hund im Monat allein an Futter kostet. Hinzu kommen TA-Kosten, die im Falle einer OP locker mal 1.000 € oder mehr betragen können.

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@schizoliebe

Wieso ist das doof? Auf genau die Weise hilft man doch einem Hund! Verantwortung für ein Tier zu übernehmen bedeutet nunmal eben auch finanzielle Verantwortung.

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Die Schutzgebühren gibt es immer und das ist auch gut so. Was nichts kostet, ist nichts wert - so denken viele und wer weiß was alles passieren würde, wenn es keine Schutzgebühren geben würde.

Auch hat das Tierheim Kosten und alleine schon deswegen ist es gerechtfertigt Geld zu verlangen. Die Tiere werden alle untersucht und ggfs. behandelt, wenn sie ins Tierheim kommen. Viele werden geimpft, entwurmt etc.

Wenn Du kein Geld zahlen willst oder kannst, dann nimm keinen Hund auf. Ein Hund kostet Geld und das nicht wenig.

Futter, Steuern, Versicherung, Tierarzt, Spielzeug, Decken, Leinen und und und...

Man geht davon aus, dass ein mittelgroßer Hund 150,-- Euro im Monat kostet inkl. Rücklage für den Tierarzt.

Übringes, ich habe eine Nothündin, die mich im ersten Moment nichts gekostet hat, da ich sie genommen habe bevor sie ins Tierheim kam. Aber sie hat mich extrem viel Geld danach gekostet. Sie war fast verhungert, ich habe sie aufgepeppelt. Ihre Organe arbeiteten nur noch teilweise. Es war viel Zeit, Mühe, Arbeit und Geld. Sie hatte abgerissene Zähne und offene Abzesse. Nachdem sie zugenommen hatte und etwas fitter war, wurde sie operiert - 600,-- Euro. Dann brauchte sie viele Medis am Anfang. Ich habe sie jetzt 5 Jahre. Durch die schlechte Haltung, Mangelernährung etc. hat sie viele Probleme gehabt. 3 OP´s insgesammt und und und. Sie hat mich in den letzten 5 Jahren nur an Tierarztkosten und Medis rund 2000,-- Euro gekostet.

Wäre sie ins Tierheim gekommen, hätten die die Erstversorgung und wahrscheinlich die erste OP durchgeführt.

Ich finde es daher absolut richtig, eine Schutzgebühr zu verlangen.

Gegenfrage: Wieso bist du denn nicht bereit ein paar Euro auszugeben, schließlich bekommst du dafür etwas ganz Wertvolles?!

Die Schutzgebühr hat ihren Grund und ist auch einfach richtig. Einem Hund helfen zu wollen reicht nicht aus. Tiere sind numal Besitz und wer für seinen Besitz nicht aufkommen kann hat Pech oder besser gesagt der Hund hat Pech gehabt und muss jämmerlich leiden, wenn sein Besitzer z.B. die Not-OP nicht bezahlen kann. Für Hunde gibt es nunmal kein soziales Netz, deshalb sind Tiere auf Besitzer angewiesen die für sie aufkommen können. Jeder Tierbesitzer der unvorhergesehen in so eine Situation gerät hat Verständnis verdient, aber wer ein Tier aufnehmen will, muss sich darüber im Klaren sein, dass es Geld kostet. 300 € geben manche Leute für ihren Laptop oder ein Smartphone und oft genug gar für einen einzigen Restaurantbesuch aus. Aber ein Hund ist ein lebendes, fühlendes Tier, das durchschnittlich über 10 Jahre alt wird - im Laufe dieses Lebens kostet ein Hund so einiges.

Wenn du nicht mal das Geld anfangs hast, dann lass es bitte. Hunde kosten nun mal viel Geld. Da können monatlich schon mal 100-200 Euro draufgehen.

Die Schutzgebühr hat durchaus ihren Zweck - das Tierheim kam für Tierarzt-und Futterkosten auf. Die paar 100er die sie dafür bekommen, reichen da bei Weitem nicht.

Wenn du Hunde magst, dann kannst du dich ggf ja an Gassi-Gänge mit Hunden in Tierheimen betätigen. Die freuen sich mit Sicherheit.

Für Tierarzt und Futter wird gesorgt , was noch ?

Außerdem : sollen sie wohl deiner Meinung nach lieber ihr Leben lang im Tierheim oder sonst wo verschimmeln ?

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@schizoliebe

Gibt genug Leute, die gerne Geld an das Tierheim geben und dafür einen wundervollen Freund mit nach Hause nehmen. Die sind nicht auf dich angewiesen. Und wenn man sich mal deinen Verschleiß an Drogen und Alkohol (laut anderen Fragen) anschaut, ist das auch gut so.

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@schizoliebe
sollen sie wohl deiner Meinung nach lieber ihr Leben lang im Tierheim oder sonst wo verschimmeln ?

Habe ich nie behauptet. Aber lieber bleiben sie im Tierheim im Zwinger, wo sie physiologisch versorgt werden als zu jemanden, der nicht bereit ist 300 Euro für einen Hund zu zahlen.

Das ist noch nicht mal bös gemeint, da brauchst du mir keine fiesen Unterstellungen zu machen. Ich habe dir schließlich eine Alternative angeboten.

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@Panikbambi

Und gibt genug Tiere , die trotzdem noch da drinnen sitzen und ein zuhause wollen . Übrigens bin ich clean .

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