kopftuch und burka?
ich akzeptiere jeden mensch und setze mich auch ein. Solang er sich gut verhält und keinem Schaden zufügt. Aber mit etwas habe ich mega fest mühe.
-Burka und Koptuch
das ist doch eine unterdrückung von der frau. für mich spricht nichts positives dafür.
8 Antworten
Wir hätten Akkon niemals aufgeben dürfen. Aber Papst und Kaiser waren ja mit anderem beschäftigt.
Religionen und Ideologien indoktrinieren Kinder schon ab frühestem Alter. Deshalb sind sie später gar nicht in der Lage etwas anderes zu denken. Moslems, aber auch Zeugen Jehovas usw., haben später dann nur ihre auswendiggelernten Zitate und Erklärungen im Kopf. Viele verstehen es dann gar nicht mehr als Unterdrückung.
Was denkst du denn, warum die Regenbogen-Menschen, die Transmenschen usw. unbedingt in Kindergärten und Schulen auftreten möchten?
Ja, der Koran enthält frauenfeindlich Passagen, die nicht mit den Menschenrechten vereinbar sind.
In Ländern, wo der Islam die vorherrschende Religion oder Staatsreligion ist, werden Frauen unterdrückt.
Und schon bestätigst Du:
Religionen und Ideologien indoktrinieren Kinder schon ab frühestem Alter. Deshalb sind sie später gar nicht in der Lage etwas anderes zu denken. Moslems, aber auch Zeugen Jehovas usw., haben später dann nur ihre auswendiggelernten Zitate und Erklärungen im Kopf.
Als der Islam verkündet wurde gab es dieses Sklaventum schon
bis zur heutigen Zeit haben wir diesen Sklavenmarkt nicht mehr
Es gibt keinen Text im Qur'an oder in der Sunna, der vorschreibt, andere als Sklaven zu nehmen, während es Dutzende von Texten gibt, die dazu aufrufen, Sklaven freizulassen und zu befreien.
Sahih Muslim 1657 a
[...] Wer seinen Sklaven ohrfeigt oder schlägt, der wird dafür entschädigt, dass er ihn freilässt.
Sahih al-Bukhari 2227
Überliefert von Abu Huraira:
Der Prophet (ﷺ) sagte:
Allah sagt: 'Ich werde am Tag der Auferstehung gegen drei Personen sein:
-1. Derjenige, der einen Bund in Meinem Namen schließt, aber er erweist sich als verräterisch.
-2. Derjenige, der einen freien Menschen (als Sklaven) verkauft und den Preis verzehrt;
3. Und einer, der einen Arbeiter beschäftigt und die ganze Arbeit von ihm erledigen lässt, ihm aber nicht seinen Lohn zahlt.' "
Al-Adab Al-Mufrad 188
Jabir ibn 'Abdullah sagte: Der Prophet, möge Allah ihn segnen und ihm Frieden gewähren, riet, die Sklaven gut zu behandeln. Er sagte:
Ernährt sie von dem, was ihr esst, und kleidet sie mit dem, was ihr tragt. Bestraft nicht, was Allah erschaffen hat.
Al-Adab Al-Mufrad 181
'Ammar ibn Yasir sagte: Keiner von euch schlägt seinen Sklaven zu Unrecht, ohne dass der Sklave am Tag der Auferstehung Vergeltung von ihm erhält."
Sahih al-Bukhari 6038
Überliefert von Anas:
Ich diente dem Propheten (ﷺ) zehn Jahre lang, und er sagte nie zu mir: "Uf" (ein kleines, hartes Wort, das Ungeduld ausdrückt) und tadelte mich nie, indem er sagte: "Warum hast du das getan oder warum hast du das nicht getan?"
Sure 90 Ayah 12-13
Und was läßt dich wissen, was der steile Paßweg ist?
(Es ist) die Freilassung eines Sklaven
Bezüglich Sure 70 Ayah 30
Tafsir ibn Kathir
(außer bei ihren Gattinnen oder denen, die sie von Rechts wegen besitzen; ), das heißt, von ihren Sklavinnen.
________
Wenn ein Mann eine Sklavin gewaltsam erwirbt und danach mit ihr Geschlechtsverkehr hat und er nicht unwissend ist, wird ihm die Sklavin weggenommen, er muss eine Geldstrafe zahlen und wird wegen Ehebruchs bestraft.
Quelle: al-Umm 3/253
Al-Nawawi erwähnte
Wisse, dass es der Weg von Al-Shafi'i und den Gelehrten, die mit ihm übereinstimmten, ist, dass es unzulässig ist, mit den gefangenen Frauen unter den Götzendienern und anderen Ungläubigen, die keine göttliche Schrift haben, Geschlechtsverkehr zu haben, es sei denn, sie nehmen zuerst den Islam an. Es ist ihnen verboten, sich ihnen zu nähern, solange sie ihrer Religion folgen, und diese gefangenen Mädchen gehörten zu den arabischen Polytheisten, die Götzen verehrten. Diese und ähnliche Überlieferungen implizieren, dass die Frauen den Islam angenommen haben, und so müssen sie auch interpretiert werden. Allah weiß es am besten.
Quelle: Sharḥ al-Nawawī ‘alá Ṣaḥīḥ Muslim 1456
Bezüglich dem verfluchen
es ist nicht zulässig, dass der Ehemann seine Frau zu etwas zwingt, wozu sie in Bezug auf den Geschlechtsverkehr nicht in der Lage ist. Wenn sie eine Entschuldigung hat, weil sie krank ist oder es nicht ertragen kann, dann sündigt sie nicht, wenn sie sich weigert, Geschlechtsverkehr zu haben.
Auch wenn sie Menstruation hat oder ein Pflichtfasten ist sie hier in der Lage den Geschlechtsverkehr zu verweigern
Und der Ehemann darf sich nicht schlecht gegenüber seiner Ehefrau verhalten
Ibn Hajar erwähnte:
Was die Überlieferung zu diesem Thema betrifft, so steht darin nichts anderes, als dass die Engel das (Fluchen) tun. Sie erfordert in keiner Weise eine Erlaubnis für ihn.
Fatḥ al-Bārī 4897
Ibn Qudamah erwähnte:
Denn die Ehe ist zum Wohle beider Ehegatten und zur Abwehr von Schaden für sie beide geschaffen worden. Sie führt dazu, dass die Frau von schädlichen Begierden befreit wird, so wie der Mann von ihnen befreit wird [...] und sie ist ein Recht für beide in der Ehe
al-Mughnī 7/304
Ibn Taymiyah sagte:
Der Ehemann ist verpflichtet, mit seiner Frau in angemessenen Abständen Geschlechtsverkehr zu haben, was eines der wichtigsten Rechte ist, welches sie ihm gegenüber hat
Majmoo‘ al-Fatawa, 32/271
Im Sha'arei Teshuva wird folgendes erwähnt:
R. Hai Gaon schrieb: Möge ein Fluch über eine Frau kommen, die verheiratet ist und sich nicht für ihren Mann schmückt, und möge ein Fluch über eine Frau kommen, die nicht verheiratet ist und sich dennoch schmückt (Sha'arei Teshuva §84)
Und bei den Christen:
Hieronymus, ein Kirchenvater hatte eine bestimmte Auffassung von Frauen. Für ihn war die Frau die Wurzel allen Übels.
Quelle: Vivian, Philip. 1911. The Churches and Modern Thought: Seite 284
Sha'arei Teshuvah ist eines der drei Werke, die zu den jüdischen Standardwerken der Ethik gehören.
Mit Sure 4 Ayah 34 ist nicht gemeint unter schlagen was du und ich im deutschen verstehen
Wenn wir schlagen hören, dann denken wir dabei an physischen Schaden zufügen unserem Gegenüber aber das ist hiermit nicht gemeint
Al-Hasan al-Basri sagte: "Dies bedeutet, dass es keinen Schmerz verursachen darf."
Das Schlagen unterliegt der Bedingung, dass es nicht hart sein oder Verletzungen verursachen darf.
Der Islam verbietet alles, was einen Schaden verursacht, und dies aufgrund der Aussage des Propheten -Allahs Segen und Frieden auf ihm-: Man darf weder sich noch anderen Schaden zufügen.
Al-Rāzī erwähnte das man bezüglich dem Schlag ein gefaltetes Taschentuch nutzen soll
Tafsīr al-Rāzī 4:34
Es berichtet Abū Huraira - Allah habe Wohlgefallen an ihm - dass der Prophet - Allah segne ihn und gebe ihm Heil - sagte: „Der vollendetste Muslim in Glaubensangelegenheiten ist derjenige, der ein vorzügliches Benehmen hat; und die Besten unter euch sind jene, die ihre Ehefrauen am besten behandeln.” (Überliefert bei at-Tirmiḏī und er sagte: „Dies ist ein guter und gesunder Hadith (ḥasan saḥīḥ)”)
[Riyāḍu ṣ-Ṣāliḥīn, Buch 1, Kapitel 34, Ḥadīṯ-Nr. 278]
Sahih Muslim 2328 a
'A'isha berichtete, dass der Gesandte Allahs (ﷺ) niemals jemanden mit der Hand schlug, weder eine Frau noch einen Diener [...]
Im Qur'an steht nichts, wo dem Ehemann vorgeschlagen wird seine Frau zu schlagen. Sie soll freundlich behandelt werden, auch wenn man im Herzen keine Liebe mehr für sie empfindet.
Sunan Abi Dawud 2144
Narrated Mu'awiyah al-Qushayri:
I went to the Messenger of Allah (ﷺ) and asked him: What do you say (command) about our wives? He replied: Give them food what you have for yourself, and clothe them by which you clothe yourself, and do not beat them, and do not revile them.
https://sunnah.com/abudawud:2144
Sunan Abi Dawud 2143
Bahz bin Hakim reported on the authority of his father from his grandfather (Mu'awiyah ibn Haydah) as saying:
I said: Messenger of Allah, how should we approach our wives and how should we leave them? He replied: Approach your tilth when or how you will, give her (your wife) food when you take food, clothe when you clothe yourself, do not revile her face, and do not beat her.
Abu Dawud said: The version of Shu'bah has: That you give her food when you have food yourself, and that you clothe her when you clothe yourself.
https://sunnah.com/abudawud:2143
Der Zweck dahinter ist nicht, die Frau zu verletzen oder zu demütigen, sondern ihr klar zu machen, dass sie gegen die Rechte ihres Mannes verstoßen hat
Ich möchte kurz den Prophet Ayyoub erwähnen
Hiob war ein Mann mit großem Reichtum aller Art: Vieh, Schafe, ausgedehnte Ländereien in Haran und vielen Kindern. All diese Gaben wurden ihm genommen, und er wurde auch körperlich geplagt. Kein einziges Organ war gesund außer seinem Herzen und seiner Zunge, mit denen er Allah, den Allmächtigen, Tag und Nacht pries. Seine Krankheit dauerte lange und seine Freunde mieden ihn, und die Leute vermieden es, ihn zu besuchen. Niemand empfand Mitleid mit ihm außer seiner Frau. Sie kümmerte sich gut um ihn, da sie sich an seine frühere Wohltätigkeit erinnerte.
Da wurde Iblis verzweifelt. Er konsultierte seine Helfer, aber sie konnten ihm keinen Rat geben
Sie fragten: „Wie kommt es, dass deine List bei Hiob nicht wirkt, du aber Adam, den Vater der Menschen, erfolgreich aus dem Paradies verführt hast?“ Iblis ging in Gestalt eines Mannes zu Hiobs Frau. „Wo ist dein Mann?“ fragte er sie. Sie zeigte auf eine fast leblose Gestalt auf dem Bett und sagte: „Da ist er, zwischen Leben und Tod schwebend.“ Iblis erinnerte sie an die Tage, als Hiob bei guter Gesundheit war und Reichtum und Kinder hatte. Plötzlich überwältigte sie die schmerzhafte Erinnerung an Jahre der Entbehrung, und sie brach in Tränen aus. Sie sagte zu Hiob:
„Wie lange wirst du noch diese Qual von unserem Herrn ertragen? Sollen wir für immer ohne Reichtum, Kinder oder Freunde bleiben? Warum bittest du nicht Allah dieses Leiden zu beenden?“
Hiob antwortete mit leiser Stimme:
„Iblis muss dir zugeflüstert haben und dich unzufrieden gemacht haben. Sag mir, wie lange habe ich Gesundheit und Reichtum genossen?“
Sie antwortete: „Achtzig Jahre.“
Dann erwiderte Hiob: „Wie lange leide ich schon so?“
Sie sagte: „Sieben Jahre.“
Hiob sagte ihr daraufhin: „In diesem Fall schäme ich mich, meinen Herrn zu bitten, das Leid zu beenden, denn ich habe nicht länger gelitten als die Jahre der Gesundheit und des Überflusses. [...] Wenn ich jemals wieder gesund werde, schwöre ich, dass ich dich mit hundert Schlägen bestrafen werde! Von diesem Tag an verbiete ich mir, irgendetwas aus deiner Hand zu essen oder zu trinken. Lass mich allein und lass meinen Herrn mit mir tun, was Er will.“
(der Prophet wollte nicht seiner Ehefrau Schaden zufügen)
Hiob gehorchte und seine Gesundheit wurde wiederhergestellt. In der Zwischenzeit konnte seine treue Frau die Trennung von ihrem Mann nicht länger ertragen und kehrte zu ihm zurück, um ihn um Vergebung zu bitten
Hiob war jedoch besorgt, denn er hatte geschworen, sie mit hundert Schlägen zu bestrafen, falls er seine Gesundheit wiedererlangen würde, doch er wollte sie nicht verletzen. Er wusste, wenn er den Eid nicht erfüllte, würde er schuldig sein, ein Versprechen gegenüber Allah zu brechen.
Daher kam Allah in Seiner Weisheit und Barmherzigkeit seinem treuen Diener zu Hilfe und riet ihm:
Nimm ein Bündel dünner Grashalme in die Hand und schlage damit deine Frau, und brich deinen Eid nicht.
Mit dünnen Grashalmen kannst du niemanden wehtun und Hiob wollte ihr nicht wehtun. Ich möchte hiermit zeigen das mit schlagen nicht das gemeint ist was wir unter schlagen im deutschen verstehen
Wenn eine Frau sich gegen ihren Mann auflehnt und seinen Befehlen nicht gehorcht, sollte er sie auf diese Weise ermahnen, sie im Bett verlassen und sie schlagen und dieses Schlagen unterliegt der Bedingung, dass es nicht hart sein oder Verletzungen verursachen darf.
wenn befürchtet wird, dass sie es vergisst oder sich falsch erinnert, wird sie durch einen anderen wie sie gestärkt. Das macht sie stärker als ein einzelner Mann oder seinesgleichen. Was auch immer es unter den Zeugnissen von Frauen gibt, bei denen es keine Angst vor gewohnheitsmäßigem Irrtum gibt, sie werden nicht die Hälfte eines Mannes angesehen.
Ibn Hajar Imam Asqalani, Fath al Bari 5/347. Ibn Taymiyyah, Ibn Qayyim
Frauen mögen mehr rechtschaffene Taten vollbringen als Männer, ihre Frömmigkeit mag größer sein als die der Männer, und so mag ihr Rang im Jenseits besser sein als der der Männer. Sie mögen sich auf einige Dinge konzentrieren und sie besser auswendig lernen als Männer. Sie strengen sich an, sich etwas einzuprägen und sich zu konzentrieren, und so haben sie eine Referenz in der islamischen Geschichte und andere Dinge geschaffen, die denen klar sind, die die Bedingungen der Frauen zur Zeit des Propheten (Friede sei mit ihm) und später betrachten.
Es ist nun offensichtlich, dass diese Unzulänglichkeit nicht bedeutet, dass wir uns nicht auf ihre Erzählung oder ihr Zeugnis verlassen können, wenn sie von einer anderen Frau unterstützt wird.
Auf jeden Fall hindert dieser Bericht sie nicht daran, zu den besten Dienern Allahs zu gehören, wenn sie rechtschaffene Taten vollbringen; obwohl Sawm während ihrer Menstruation und nach der Geburt übersehen wird, und selbst wenn sie vom Verrichten des Salah befreit sind.
Das bedeutet nicht, dass sie in allem schlechter sind. Männer und Frauen sind gleichermaßen verpflichtet, die Normen der Frömmigkeit, der guten Handlungen und der sorgfältigen Ausführung der ihnen übertragenen Aufgaben zu beachten.
Dieser spezifische Mangel an Vernunft und Deen beschränkt sich auf das, was der Prophet (Friede sei mit ihm) erklärt hat.
Ein Muslim darf also die Frauen nicht beleidigen, indem er ihnen in allem einen Mangel zuschreibt
Insbesondere wurde Aisha ra von den rechtschaffenen Vorgängern als Gelehrte angesehen. Sogar die ältesten männlichen Gefährten kamen zu ihr um religiöse und rechtliche Urteile zu erbitten
Timidhi 3883
Ibn Hajar Imam Asqalani, Fath al Bari 5/347. Dhahabi Mizan al tidal 4/604
Frauen sind sich den Belastungen bewusst, denen man jeden Monat ausgesetzt ist. Die Symptome während der Frühschwangerschaft, Depressionen vor und nach der Geburt, das Phänomen der Wechseljahre, die physiologischen und psychologischen Probleme aufgrund von Unfruchtbarkeit und nicht zuletzt die psychologischen Probleme nach einer Fehlgeburt
In diesen Situationen können Frauen außergewöhnlichen psychischen Belastungen ausgesetzt sein, die zu Depressionen, Konzentrationsschwäche, Trägheit und Kurzzeitgedächtnisverlust führen.
Vierzig Prozent der Frauen leiden in irgendeiner Form unter dem prämenstruellen Syndrom, und bei einigen wird das Leben dadurch stark beeinträchtigt. Dr. Jill Williams, Allgemeinmedizinerin aus Bury, gibt Leitlinien zur Erkennung von Risikopatientinnen und schlägt eine geeignete Behandlung vor. (1)
In derselben Ausgabe berichtete George Beaumont über den Workshop des Royal College of Obstreticians and Gynaecologists in London zum Thema prämenstruelles Syndrom:
Einige behaupten, dass achtzig Prozent der Frauen ein gewisses Maß an Brust- und Unterleibsbeschwerden haben, die prämenstruell sind, dass sich aber nur etwa zehn Prozent bei ihren Ärzten beschweren – und dann auch nur wegen starker Empfindlichkeit der Brüste und psychischer Depression… Andere haben behauptet, dass das prämenstruelle Syndrom ein neues Problem ist und der regelmäßige Eisprung seit zwanzig Jahren oder mehr ein Phänomen ist, das durch die ‚Zivilisation‘, den ‚medizinischen Fortschritt‘ und ein verändertes Konzept der Rolle der Frau verursacht wurde. (2)
Bei der Untersuchung des Auftretens von körperlichen und psychischen Veränderungen in der Zeit kurz vor dem Einsetzen der Menstruation heißt es in Psychological Medicine:
Viele Studien haben über eine erhöhte Wahrscheinlichkeit verschiedener negativer Affekte während der prämenstruellen Periode berichtet. Zu dieser affektiven Kategorie gehören viele emotionale Bezeichnungen wie Reizbarkeit, Depression, Anspannung, Angst, Traurigkeit, Unsicherheit, Lethargie, Einsamkeit, Weinerlichkeit, Müdigkeit, Unruhe und Stimmungsschwankungen. In den meisten Studien ist es den Forschern schwergefallen, zwischen den verschiedenen negativen Affekten zu unterscheiden, und nur wenige haben es sich erlaubt, sich übermäßig mit den Unterschieden zu befassen, die zwischen den affektiven Symptomen bestehen könnten oder auch nicht.“ (3)
Im selben Artikel, der sich mit prämenstruellen Verhaltensänderungen befasst, lesen wir:
In einer Reihe von Studien wurde ein signifikanter Zusammenhang zwischen der prämenstruellen Phase des Zyklus und einer Vielzahl von spezifischen und definierten Verhaltensweisen festgestellt. Für die Zwecke dieser Übersicht wurden diese Verhaltensweisen unter den Überschriften aggressives Verhalten, Krankheitsverhalten und Unfälle, Leistungen bei Prüfungen und anderen Tests sowie sportliche Leistungen zusammengefasst.(4)
In dem ausführlichen Bericht wird dargestellt, wie das Verhalten von Frauen in diesen Situationen beeinflusst wird.
In The Pre-menstrual Syndrome schrieb C. Shreeves:
Verminderte Konzentrations- und Gedächtnisleistungen sind bekannte Aspekte des prämenstruellen Syndroms und können nur durch die Behandlung der zugrunde liegenden Beschwerden behoben werden.“ Das bedeutet natürlich nicht, dass Frauen absolut geistig mangelhaft sind. Es bedeutet nur, dass ihre geistigen Fähigkeiten zu bestimmten Zeiten im biologischen Zyklus beeinträchtigt werden können. Shreeves schreibt weiter: „Nicht weniger als 80 Prozent der Frauen sind sich in gewissem Maße der prämenstruellen Veränderungen bewusst, 40 Prozent sind dadurch erheblich gestört, und zwischen 10 und 20 Prozent sind infolge des Syndroms ernsthaft behindert.
Darüber hinaus sind Frauen mit dem Problem der vor- und nachgeburtlichen Depression konfrontiert, die in einigen Fällen extreme Zyklen von Depressionen verursachen. Auch diese wiederkehrenden Symptome wirken sich natürlich auf den Geist aus und führen zu Schläfrigkeit und Gedächtnisschwäche.
In der Zeitschrift Psychiatry in Practice, Oktober-November 1986, heißt es zum Thema Schwangerschaft:
In einem Experiment stellte ‚Cox‘ fest, dass 16 Prozent einer Stichprobe von 263 schwangeren Frauen unter klinisch signifikanten psychiatrischen Problemen litten. Acht Prozent hatten eine depressive Neurose und 1,9 Prozent eine phobische Neurose. Diese Studie zeigte, dass der Anteil der schwangeren Frauen mit psychiatrischen Problemen größer war als in der Kontrollgruppe, aber der Unterschied war nur tendenziell signifikant. (5)
Zu den Symptomen während des postnatalen Zyklus schrieb Dr. Ruth Sagovsky:
Die dritte Kategorie der psychiatrischen Probleme im Wochenbett ist die postnatale Depression. Es wird allgemein angenommen, dass zwischen 10 und 15 Prozent der Frauen nach der Geburt klinisch depressiv werden. Diese Mütter leiden unter einer Vielzahl von Symptomen, aber Angst, insbesondere um das Baby, Reizbarkeit und übermäßige Müdigkeit sind häufig. Der Appetit ist in der Regel vermindert, und oft kommt es zu erheblichen Schlafproblemen. Die Mütter verlieren das Interesse an den Dingen, die ihnen vor der Geburt des Kindes Spaß gemacht haben, und stellen fest, dass ihre Konzentration beeinträchtigt ist. Sie haben oft irrationale Schuldgefühle und machen sich Vorwürfe, eine „schlechte“ Ehefrau und Mutter zu sein. Bei fünfzig Prozent dieser Frauen wird eine depressive Erkrankung nicht erkannt. Leider verstehen viele von ihnen nicht, was sie quält, und geben ihren Männern, ihren Babys oder sich selbst die Schuld, bis die Beziehungen in einem alarmierenden Ausmaß belastet sind. (6)
Die Diagnose einer postnatalen Depression ist nicht immer leicht zu stellen. Häufig beginnt die Depression etwa drei Monate nach der Geburt zu einem ernsthaften Problem zu werden, wenn die häufigen Kontakte mit dem Gesundheitsberater nachlassen. Es kann sein, dass die Mutter nicht mit einer depressiven Stimmung erscheint. Wenn sie zum Gesundheitszentrum kommt und das Baby als Patientin vorstellt, kann die wahre Natur des Problems übersehen werden. Wenn sich die Mutter trotz aller Bemühungen ständig Sorgen um das Baby macht, muss der medizinische Erstversorger auf die Möglichkeit einer Depression achten. Manchmal kommen diese Mütter mit Eheproblemen, und es ist leicht, Ursache und Wirkung zu verwechseln und die damit einhergehende schlechte Stimmung als Teil des Eheproblems zu betrachten. Manchmal wird erst dann, wenn auch der Ehemann aufgesucht wird, deutlich, dass es sich um eine postnatale depressive Erkrankung handelt, die zur Verschlechterung der Ehe geführt hat.(7)
Auch hier besteht die Notwendigkeit, die Auswirkungen der Wechseljahre zu untersuchen, über die bis heute nur sehr wenig bekannt ist. Diese Phase im Leben einer Frau kann jederzeit zwischen Mitte dreißig und Mitte fünfzig beginnen und bis zu fünfzehn Jahre andauern
C.B. Ballinger schrieb über die prämenopausalen Jahre:
Mehrere Gemeinschaftserhebungen weisen auf eine geringe, aber signifikante Zunahme psychiatrischer Symptome bei Frauen in den fünf Jahren vor dem Ausbleiben der Menstruation hin
Das offensichtlichste klinische Merkmal dieser Übergangsphase der Menstruationsfunktion ist die Veränderung des Menstruationsmusters, wobei der Menstruationszyklus mit zunehmendem Alter kürzer wird und die Variabilität der Zykluslänge kurz vor dem Ausbleiben der Menstruation sehr deutlich wird. Menorrhagie ist eine häufige Beschwerde in dieser Zeit und geht mit einem höheren als dem normalen Maß an psychiatrischen Störungen einher.“ (8)
Über das Phänomen der Wechseljahre schrieb Dr. Jennifer al-Knopf, Direktorin des Programms für Sexual- und Ehetherapie an der Northwestern University, in einem Artikel in Newsweek International vom 25. Mai 1992:
Frauen wissen nie, was ihr Körper mit ihnen macht, einige berichten von lähmenden Symptomen, die von Hitzewallungen über Nachtschweiß, Schlaflosigkeit, Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen, Verlust des Kurzzeitgedächtnisses, Migräne, Kopfschmerzen, Harninkonsistenz und Gewichtszunahme reichen. Die meisten dieser Probleme lassen sich auf den Abfall der weiblichen Hormone Östrogen und Progesteron zurückführen, die beide den Eierstockzyklus steuern.
Jede Frau beginnt jedoch mit einem anderen Hormonspiegel und verliert sie in unterschiedlichem Tempo. Die Unvorhersehbarkeit ist einer der beunruhigendsten Aspekte. Frauen wissen nie, was ihr Körper mit ihnen vorhat
Dann gibt es noch die psychischen Aspekte von Unfruchtbarkeit und Fehlgeburten. Zum Thema Unfruchtbarkeit schrieb Dr. Ruth Sagovsky:
Depressionen, Wut und Schuldgefühle sind häufige Reaktionen auf einen Trauerfall. Bei Unfruchtbarkeit kommt der Schmerz hinzu, dass niemand da ist, um den man trauern kann. Familienangehörige und Freunde können das Gefühl der Isolation durch unsensible Bemerkungen noch verstärken. Der Gynäkologe und der Allgemeinmediziner müssen versuchen, diesen Paaren vor dem Hintergrund einer erheblichen Belastung zu helfen.“ (9)
Zum Thema Fehlgeburt heißt es in dem genannten Artikel weiter:
Eine Fehlgeburt wird selten erwähnt, wenn es um einen Schwangerschaftsabbruch geht. Eine Fehlgeburt kann jedoch mitunter tiefgreifende psychologische Folgen haben, und es ist wichtig, dass die betroffenen Frauen die notwendige Unterstützung erhalten. Etwa ein Fünftel aller Schwangerschaften endet mit einem Spontanabort, und die Folgen werden kaum erkannt. Wenn die Fehlgeburt jedoch im Zusammenhang mit Unfruchtbarkeit auftritt, kann die emotionale Reaktion schwerwiegend sein. Das Ausmaß der Trauer hängt davon ab, welche Bedeutung die Schwangerschaft für das Paar hat.(10)
Auch die Tatsache, dass Frauen bekanntermaßen sensibler und emotionaler sind als Männer, darf nicht außer Acht gelassen werden. Es ist zum Beispiel bekannt, dass Frauen unter gleichen Umständen viel stärker unter Angstzuständen leiden als Männer. Zu diesem Aspekt des weiblichen Verhaltens können zahlreiche medizinische Referenzen angeführt werden, aber um nur ein Beispiel zu nennen, lesen wir in „Sex Differences in Mental Health“, dass:
Frauen und Männer regen sich nicht in gleichem Maße über dieselben Dinge auf, und das Aufgeregtsein hat bei Männern nicht die gleiche Wirkung wie bei Frauen. Ekehammer (1974; Ekehammer, Magnusson und Ricklander, 1974) führte anhand der Daten von 116 Sechzehnjährigen eine Faktorenanalye der selbstberichteten Ängstlichkeit durch. Von den achtzehn verschiedenen Reaktionen, die auf Angst hinweisen (Schwitzen der Handflächen, schnellerer Herzschlag usw.), berichteten Frauen, dass sie zwölf davon signifikant häufiger erlebten als Männer. Von den untersuchten angstauslösenden Situationen gaben Frauen an, in vierzehn von ihnen signifikant häufiger Angst zu empfinden als Männer.“ (11)
Referenzen:
(1) Psychiatry in Practice, April 1993, S. 14
(2) Psychiatry in Practice, April 1993, S. 18
(3) Psychological Medicine, Monograph Supplement 4, 1983, Cambridge University Press, S. 6
(4) Psychological Medicine, Monograph Supplement 4, 1983, Cambridge University Press, S. 7
(5) Psychiatry in Practice, October-November, 1986, S. 6
(6) Psychiatry in Practice, May, 1987, S.18
(7) Psychiatry in Practice, May, 1987, S.18
(8) Psychiatry in Practice, November, 1987, S.26
(9) Psychiatry in Practice, Winter, 1989, S. 16
(10) Psychiatry in Practice, Winter, 1989, S.17
(11) Katherine Blick Hoyenga and Kermit T. Hoyenga in ‚Sex Differences in Mental Health‘, S. 336
Unterdrückung? Wie das?! Nichts Positives? Da sieht man, dass du dich nicht einmal wirklich damit befasst hast. Du hast nicht einmal versucht, zu ersinnen, welche Vorteile ein Kopftuch haben kann.
Und wenn du so bist, kannst du gar nicht sagen, dass du Menschen akzeptierst, wie sie sind. Tust du ja offensichtlich eben nicht.
Ja, Burka sehe ich auch nicht mehr als nötig an und zu übertrieben, aber ich würde niemals eine Schwester dafür kritisieren o.ä., wenn sie der Meinung ist, dass es für sie am besten ist bzw. Pflicht ist. Ich würde niemals hinnehmen, dass jemand sie deshalb diskriminiert bzw. benachteiligt o.ä..
Du hast nicht einmal versucht, zu ersinnen, welche Vorteile ein Kopftuch haben kann.
Dann nenn sie doch mal.
das mache ich ja auch nicht, ich hab das auch nie gesagt! ich denke mir da einfach. also erkkär mir wieso es ein kopftuch braucht.
weil die männer sich nicht behersschen können .
du kannst es nicht positiv reden
ich bezweifele , dass deine Sichtweise etwas zu bewirken hat , auch wenn die Hälfte Deutschland es auch so sieht .
manche haben eben den Willen , ihre Religion , so gut es geht , praktizieren zu können und die wenigen davon tragen auch den Niqāb oder die Burqā .
viele verstehen nicht , und schauen auch nicht nach den Gründen , wieso eine Muslimin es trägt .
der häufigste Grund , warum eine Muslimin ihr Gesicht verdeckt , ist natürlich die Gottesfurcht und sie möchten sich so bekleiden , wie es die Ehefrauen (die Vorbilder) vom Propheten getan haben .
wahrlich , die Schönheit liegt darin , die Bescheidenheit zu bewahren , und wenn sich eine Muslimin entscheidet , einen Niqāb anzuziehen , hast du es zu akzeptieren .
e7laa
Und wenn sich eine Frau entscheiden will, wie sie sich anders kleiden möchte, als es die "Pflicht" vorschreibt, kann das für sie schlimme Folgen haben.
Wir leben nicht mehr in der Zeit des Propheten. Heute haben Frauen in der modernen Gesellschaft Rechte die sie in Anspruch nehmen.. Dafür haben die Frauen lange gekämpft um gleichberechtigt zu sein.
Einer Frau muss man dieselben Rechte einräumen, wie es die Männer für sich als normal ansehen..
Eine Frau ist kein minderwertige Mensch über die der Patriarchat steht und ihr befiehlt was sie zu machen hat.
Ich hodffe, dass Musliminnen irgendwann verstehen, dass sie unterdrückt werden.
Das geht aber nur dann, wenn Frauen die Möglichkeit haben, sich Bildung anzueignen Solange es hier Widerstände seitens des Patriarchats gibt, werden die Frauen ihre Rechte nie bekommen.
Genauso ist es! Dem ist nichts hinzuzufügen.
Und bezüglich Sahih Bukhari 2236
Ibn Al-Qayyim schrieb:
Der Prophet hat niemandem die Religion aufgezwungen, sondern er hat nur diejenigen bekämpft, die gegen ihn Krieg geführt und ihn bekämpft haben. Diejenigen, die mit ihm Frieden geschlossen oder einen Waffenstillstand geschlossen hatten, bekämpfte er nicht und zwang sie auch nicht, seiner Religion beizutreten.
Quelle: Hidayat Al-Hayara 237
Sahih al-Bukhari 5353
Überliefert von Abu Huraira:
Der Prophet (ﷺ) sagte: Derjenige, der sich um eine Witwe oder einen Armen kümmert, ist wie ein Mujahid (Krieger), der für Allahs Sache kämpft, oder wie derjenige, der die ganze Nacht Gebete verrichtet und den ganzen Tag fastet.