Kontrollieren Arbeitgeber Bewerbungen nach Richtigkeit?

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Sicher kann man das machen, das wurde mir sogar als Teilnehmer eines Berwerbungstrainings im letzten Jahr empfohlen. Bei mir steht jetzt "Pflege von Familienangehörigen" und das ist rechtens so, weil "Arbeit suchend" eben viel nachteiliger aussieht.

Moin,

mit sowas solltest du vorsichtig sein. Einerseits kann er im Bewerbungsgespräch dazu Fragen stellen und da wird es wahrscheinlich schlimmer sein bei einer Lüge erwischt zu werden, als eine "Lücke" im Lebenslauf zu haben, andererseits könnte er nach einem Zeugnis fragen.

Sich dort erkundigen wird er wohl kaum, dann müsste er schon sehr misstrauisch sein und dafür sind Nebenjobs zu uninteressant. er entscheidenste Grund für mich wäre, dass ich nicht weiss, ob so eine Lüge ein Kündigungsgrund ist. Ich gehe zwar davon aus, dass das nicht der Fall ist, aber wenn man heut wegen Fleischbällchen und 2€ Beträgen gekündigt werden, bin ich mir da nicht mehr so sicher.

Natürlich ist das ein Kündigungsgrund,wäre doch Betrug.

Ich glaube nicht, dass es eine gute Basis ist, wenn Du im Lebenslauf bewusst etwas vortäuschst. Man sollte immer damit rechnen, dass Arbeitgeber die Angaben zumindest Stichprobenweise überprüfen. Und wenn Du z. b. schreibst, Bedienung in einem Cafe würde ich als Arbeitgeber vielleicht ein Zeugnis oder eine Beurteilung erwarten oder sogar im Cafe anrufen und fragen, welchen Eindruck Du hinterlassen hast. Möglich wäre es!

Wenn Du arbeitssuchend warst und Dich bemüht hast, ist das kein Grund, sich dessen zu schämen... und kein Grund für einen Arbeitgeber jemanden abzulehnen.

Mit der Unterschrift unter dem Lebenslauf verbürgt sich der Bewerber für seine angegebenen Daten, weshalb bewusst falsch gemachte Angaben strafrechtlich relevant sind. Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Lebenslauf

Ja auf jedenfall Bewerbungen werden überprüft vielleicht nicht vom Arbeitgeber selbst sondern auch von Mitarbeiteren im Hause der Firma die nachfragen und Rückmeldungen von dir einholen.

So drücken sie sich meistens immer aus mit ihren Hause.

Das mit der Arbeitslosigkeit würde ich überhaupt nicht reinschreiben auch das du behindert bist nicht. Soll er dich erst mal in ein Vorstellungsgespräch einladen dann muss du dir halt überlegen was du Antwortest. Wenn du glück hast fragt er vielleicht auch nicht dann hast du glück gehabt. Oder du musst halt einen Fragebogen ausfüllen was auch schlecht für dich ist.

Der fragt auch im Cafe nach ob du auch wirklich dort gearbeitet hast.