Kollege hat sein Führerschein abgeben müssen, wie lange hat er Fahrverbot?

9 Antworten

Hi, also erstmal - Du hast nix zu befürchten.

Für den Fahrer schaut es aber nicht so gut aus.

Man kann auch gar nicht genau sagen, wie lange er den Führerschein weg hat.

Wäre es unter 1,1 Promille geblieben, wäre es eine Ordnungswidrigkeit gewesen, wo es feste Sanktionen gibt, die man im Bußgeldkatalog nachschauen kann.

So aber ist es eine Straftat. Da legt der Richter das Strafmaß individuell fest.

Der Fahrer muss damit rechnen, dass seine Fahrerlaubnis entzogen wird. Nach eine Sperrfrist kann er die Wiedererteilung beantragen.

Die Sperrfrist legt der Richter fest. Wird aber etwa 9- 18 Monate sein. Dannach kann der Fahrer die Wiedererteilung der Fahrerlaubnis beantragen.

Und so bekommt er eine neue mit selbstverständlich neuer Probezeit. Die Probezeit spielt übrigens in diesem Fall eigentlich keine Rolle. Auch ohne Probezeit wäre die gleiche Strafe rausgekommen.

250 Euro, ein Punkt in Flensburg, Probezeitverlängerung und Aufbauseminar:
https://www.bussgeld-info.de/probezeit-alkohol/

Ok das klingt ja harmlos

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Vor Lachen nicht. Über 1,1 ist es eine Straftat.

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Das wäre bei weniger als 0,5 Promille der Fall. Wir reden hier bereits von einer Straftat, wegen der der Führerschein beschlagnahmt wurde.

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Ab 1,1 Promille ist das eine Straftat

Warum liest du nicht, was in deinem Link steht?

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Werden Fahrer mit Alkohol am Steuer in der Probezeit erwischt, liegt bis zu einem Wert von 1,0 Promille eine Ordnungswidrigkeit vor. Ab 1,1 Promille handelt es sich jedoch um eine Straftat, die nicht mehr nach den Vorgaben des Bußgeldkatalogs geahndet, sondern strafrechtlich verfolgt wird. Liegt ein Wert ab 1,6 Promille vor, folgt eine Anordnung für eine medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU). https://www.bussgeld-info.de/probezeit-alkohol/

Also wer so blöde ist, dem ist offenbar nicht mehr zu helfen. Ich hoffe dein Kumpel bekommt jetzt das volle Programm und das ist garantiert nicht Harmlos. Wenn er so ein Verhalten an den Tag legt, dann ist er offenbar nicht im Besitz der geistigen Reife ein Fahrzeug im öffentlichen Verkehr Verkehr zu führen.

Bei soviel Blödheit und Ignoranz könnte ich echt ausrasten. Ich würde ihm noch zu der ganzen Strafe die er bekommt noch 300 Std aufbrummen die er bei Rettungsdienst und Feuerwehr ableisten muss. Wenn er dann mal mit eigenen Augen sieht wie es ist einen verletzten zu bergen der um sein Leben ringt und der ganze Unfall nur durch Alkohol zustande kam. Ich meine diese schrecklichen Bilder ungefiltert sehen und damit klarkommen müssen. Ich denke dann wäre dieser Typ sehr schnell wieder in der Spur.

Es ist doch immer mehr zu sehen , dass sich viele junge Leute überhaupt keine Gedanken mehr machen sondern nur noch das saufen oder Drogen im Kopf haben.

Der hat kein Fahrverbot, dem wurde die Fahrerlaubnis entzogen aufgrund einer Straftat.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – KFZ-Meister