Können welsh Terrier und eine BKH Katze Freunde werden?

5 Antworten

wenn die Tiere sich von klein an kennen und zusammen aufwachsen wäre es möglich.

ansonsten würde ich abraten, da Terrier einen besonders stark ausgeprägten Jagd-und Beutetrieb haben.

klar, wenn man nur ruhig und lange genug dran arbeitet

Ob sie "Freunde" werden oder sich nur gegenseitig im Haus akzeptieren, hängt vom Charakter und den Erfahrungen der jeweiligen Tiere ab. Und natürlich von einer vernünftigen Zusammenführung. 

Ich kenne einen Jagdhund, der mit der Familienkatze im selbem Körbchen schläft. Ich kenne aber auch Hunde, die die Katzen im Haus zwar ignorieren, draußen aber jeder Katze hinterherjagen (wollen).

Allerdings solltest du bedenken, dass, selbst wenn der Hund und die Katze "beste Freunde" werden, ein Hund niemals eine zweite Katze ersetzen kann. Reine Wohnungskatzen sollten und Kitten müssen immer zu zweit gehalten werden! 

Hunde und Katzen in einem Haushalt können natürlich Freunde werden. Sie sehen sich dann nicht mehr als Jäger/Beute sondern als Rudelmitglieder.

Bei Welpen und jungen Kätzchen ist es in der Regel kein grosses Problem. Da beide Spezies aber eine unterschiedliche Körpersprache haben müssen sie die "Sprache" des anderen erst lernen (das Schnurren einer Katze kann beim Hund als Knurren ankommen und umgekehrt,  das Wedeln mit dem Schwanz hat bei Hunden und Katzen völlig unterschiedliche Bedeutungen etc.)  Bei erwachsenen Tieren funktioniert die Zusammenführung auch  -  wenn man es richtig und mit Sachverstand angeht.  Das hat alles weniger mit der Rasse der Tiere zu tun als damit wie man es anstellt um die beiden aneinander zu gewöhnen.

Aber Achtung. Daß ein Hund die Katze im eigenen Haushalt akzeptiert, heißt  nicht daß er automatisch alle Katzen mag. Fremde Katzen werden in der Regel trotzdem gejagt.



Für kleine Welpen hast du kein Problem. Welsh Terrier ist sehr freundlich mit Hunden, also sollte es auch mit Katzen freundlich sein!