Knieoperation in Vollnarkose, habe ziemlich Angst

6 Antworten

Hi, du brauchst wirklich keine Angst haben. Dass jemand während einer OP aufwacht., ist so selten, wie ein 6er im Lotto, gar nicht mehr aufwachen ist in deinem Alter genauso selten, zumal du ja am Knie operiert wirst, und nicht an Organen etc. Dass Übelkeit nach einer OP auftreten kann, daran kann man nichts ändern. Allerdings wurden vielleicht vor 10 Jahren andere Medikamente verwendet als bei dir am Dienstag, und dass es damals so war heist nicht dass es dir am Di auch so gehen wird. Wie du dich direkt nach der OP verhalten musst, darüber brauchst du dir eigentlich keine Gedanken machen - da wirst du wenig von mitbekommen ;) Gute Besserung :)

Außerdem wird, sofern noch nicht geschehen, der Narkosarzt auch noch mit dir reden und dir alles erklären :)

Danke paramedic701, dein Kommentar hat wirklich beruhigen können :)

@queensofa

Gerne, freut mich :)

Hallo!

Ich selber hatte meine OP vor kurzem. Ja, ich hatte auch panische Angst. Mitten in der OP kann man erstens nicht aufwachen, wenn auch dann ist's nicht schlimm, denn du wirst sowieso nichts bemerken. Also, ich bin 14 Jahre alt und ich hatte die exakt gleiche Sorgen, das ich in der OP aufwache, oder nicht mehr aufwache etc. Bei mir war's so, ich habe erstmal eine Spritze an meinem Arm bekommen, die du überhaupt nicht bemerkst. Danach wurde mir ein Schlauch aufgesetzt, ich solle tief ein und aus atmen. So habe ich's auch getan. Ich meinte, das die Vollnarkose nicht funktionert. Bin aber danach direkt eingeschlafen, hab noch nicht mal gemerkt wie mir die Augen zufallen. Also du brauchst wirklich keine Angst zuhaben! Alles wird gut, sterben wirst du auch nicht. Ich würde mich freuen wenn du mir von deiner OP erzählen würdest. 

Ps: Keine Angst haben!!! Alles wird gut, versprochen!!!

als erstes solltes du mal drüber nach denken wie viel menschen du kennst die schon ops hatten.. upps du wirst sehen das sind nee menge menschen.. und alle wurden wach.das du wach wirst wärend der op, das wird nicht geschehen.. man wird dich überwachen das es nicht passiert..wenns dir nach der ersten op übelig war.. dann sag das beim gespräch beim nakose artzt.. dann gibt man dir wärend der op schon was das es dir nicht übelig wird..ich z.b. hab nach ner op immer durst.. ich sag es vorher und dann ist es besser , du solltes wenn die op anfängt und auch schon vorher ganz süsse geanken machen.. vieleicht denk an ein ausflug den du mal gemacht hast. oder lieblingsbuch oder deinen lieblingstiere.. lass deinen gedanken spielen..träüm dich in einen schöne zeit.. sie muss nicht mal real sein..ein fach so man es sich schon mal wünschen würde..und immer dran denken.. niergendwo schläfste besser wie bei einer nakose...mach dir mal nicht so viele gedanken.. und über deinen sorgen. sprech sie beim gespräch an.. sag das du im grunde mehr angst vor der nakose wie vor den eingriff hast.. die ärtzte verstehen dich.. das haben ganz viele menschen.. mehr angst vor der nakose wie vor den eingriff.. mich konntes du auch dazu zählen..aber mit der anzahl der ops die ich schon hatte.. hat sich das verändert.. würde man mich jetzt fragen .. lieber teil oder voll nakose.. ich würde voll nakose nehmen.. aber immer war das nicht so... ich sag mal man bekommt nakose routine...ich wünsch dir alles gute.., das wird schon gut.. danach gehts dir vom bein her besser.. und das ist dein lohn für deinen jetztige angst.

Ich finde es fahrlässig, wenn immer so getan wird als wäre eine N. ein Spaziergang. So langsam findet auch bei den Ärzten ein Umdenken statt und man gibt zu, dass man nach einer N.=Narkose Gedächtnisstörungen bekommen kann die evtl. für immer bleiben. Wenn du an einen verantwortungsvollen bzw. gewissenhaften Anästhesisten gerätst der auch Einfühlungsvermögen besitzt ist alles halb so schlimm. Dennoch würde ich wenn es geht, immer eine N. vermeiden. Bei einer N. ist es wichtig, dass der A.=Anästhesist viel Erfahrung hat damit du nicht zu viel aber auch nicht zu wenig an N-medikamenten bekommst. Bekommst du zu viel, reicht die Palette von kognitiven Beeinträchtigungen, geist. Behind. bis hin zum Tod. Bekommst du zu wenig, wachst du während der N. auf. Wenn du Glück hast, ist das Schmerzmittel optimal dosiert, so dass du nur wach wirst, dabei aber keine Schmerzen verspürst. Das wäre mir persönlich lieber als eine Überdosis an N-med. Bei meiner N. ist einiges schief gelaufen. Darum sollst du meine Erfahrung lesen damit du Vorkehrungen treffen kannst um einiges auszuschließen bzw. zu verhindern. Denn wer unwissend ist kann auch keine Fehler erkennen bzw. verhindern. Du solltest auf jeden Fall all deine Wünsche bzw. Ängste im Aufklärungsformular mit hineinschreiben lassen damit du später beweisen kannst, was für dich wichtig war. Ich habe dem A. im KH beim Vorgespräch für meine N. gesagt, dass ich 1.) vor der N. drei min. O2 einatmen möchte (aktive Präoxygenierung 3-5 min.). 2.) eine flache N. haben möchte um N-Schäden bzw. Hirnschäden zu vermeiden 3.) erst dann auf die Station verlegt werde, wenn ich wieder vollkommen wach bin weil auf den Stationen Personalmangel herrscht. So war es jedenfalls bei mir. Im OP legte mir ein A. den Zugang und gab mir die Pulsoxymetrie. Er war aber für mich gar nicht zuständig u. ging danach auch wieder weg. Laut Narkoseprotokoll war für mich eine Anästhesistin zuständig. Sie war aber noch gar nicht anwesend weil meine OP schon 30 Min. früher stattfand. Plötzlich kam ein A-Pfleger und verabreichte mir heimlich das Hypnotikum u. ging dann auch wieder weg. Leider habe ich das zu spät bemerkt u. ich schlief ein. Hätte ich mich noch einmal aufgerichtet um zu schauen wo alle hingegangen sind wäre ich beim Einschlafen von dem schmalen Tisch gefallen denn ich war auch noch nicht angeschnallt. Diese N-Einleitung war nicht Lege artis denn ich war noch nicht an die Überwachungsger. (RR, EKG) angeschlossen u. habe vor der Einleitung auch keinen O2 bekommen. Man hört nämlich nach dem Einschlafen auf zu atmen u. muss beatmet werden. Ich weiß nicht wie lange ich dann ohne Beatmung da gelegen habe u. wann ich an die Überwachungsger. angeschlossen wurde bzw. ab wann die A. für mich Zeit gehabt hat. Dem Personal im OP konnte man den Stress ansehen. So eine N-Einleitung habe ich bis dahin noch nie erlebt. Seit dieser N. habe ich sehr oft Kopfschm., Gedächtnisstör., Wortfindungsstör., Bluthochdr. u. Schwindel. Unser Gesundheitssystem mit falschen Anreizen sowie das Abrechnungssystem ist dafür verantwortl.. Denn es geht immer nur um Gewinnmaximierung u. erst in zweiter Linie um den Pat. Wenn dann noch Stress dazu kommt kann das tödlich enden oder wenn man Glück hat mit einer körperlichen oder geistigen Behinderung. Dann heißt es, OP oder N-Risiko u. die Ärzte bzw. das KH ist aus dem Schneider. Traurig aber wahr! Während meiner OP war mein RR für 35 Min. nur 75/40 mmHg. Bei diesem niedrigen RR wird das Gehirn nicht mehr ausreichend mit O2 versorgt. Das KH in Duisburg Fahrn in dem ich operiert wurde sagt, meine Ausfallerscheinungen hätten nichts mit meiner N. zu tun sondern wären auch ohne N. aufgetreten. Das diese Zeitgleich mit der N. aufgetr. sind wäre Zufall. Ich glaube das aber nicht. Die A. hat sich wahrscheinlich selbst überschätzt u. war der Meinung, dass sie mir vorher keinen O2 geben braucht weil sie ja so perfekt ist u. mich in ein paar Sekunden intubieren kann so wie bei einer RSI. Leider muss da wohl etwas schief gelaufen sein. Warum müssen sich sonst Ärzte versichern? Zu meinem Pech bin ich auch noch auf einer Station (4AB) gelandet, wo das Personal sehr unfreundlich war und sich über Pat. lustig gemacht hat. http://www.mdr.de/mdr-um-2/prozess_narkose_krankenhaus100_zc-fd0ef8cd_zs-84d723b3.html

Du kannst Dich bei Deinem Arzt melden und ihn um ein "Mittelchen" gegen Angst bitten.

Sowas solltest Du eigentlich auch im Krankenhaus vor der OP kriegen. Dann findest Du alles völlig ok.

Ich hatte vor 2 Jahren 2 OPs mit Vollnarkose. Das gab gar keine Probleme. Abgeschaltet, angeschaltet, so ungefähr.

Während der Narkose wirst Du überwacht. Die würden schon merken, wenn Du aufwachst.

Kopf hoch und gute Besserung!

Bekommt man dieses Mittel auch, wenn man ambulant Behandelt wird? Also ich werde nicht im Krankenhaus operiert, sondern bei einem Orthopäden mit einer Abteilung für ambulante Operationen