Kinderarzt lehnt Patienten ab, die kein deutsch sprechen.?
Eure Meinung? Ich finde er hat vollkommen recht damit.
13 Antworten
Sie lehnen Kinder ab, wenn sie und die ELTERN nicht Deutsch sprechen und kein DOLMETSCHER dabei ist. Sie behandeln also sehr wohl Kinder die kein Deutsch können, solange irgendjemand dabei ist der Deutsch versteht.
Das ist einfach nötig, um die Kinder richtig nach ihrer Krankheit zu befragen und um die Therapie zu erklären. Es ist auch wichtig, dass die Ärzte Risiken und Nebenwirkungen erklären können. Nur so sind sie rechtlich abgesichert.
Das ist völlig verständlich und etwas ganz anderes als "Kinderarzt lehnt Patienten ab, die kein deutsch sprechen".
Das einzige was man fragen könnte wäre, ob ein Arzt heutzutage nicht auch auf Englisch behandeln können sollte. Aber auch das würde in vielen Fällen das Problem nicht lösen.
Dies vollkommen gut Antwort gilt nicht nur für Kinderärzte, sondern auch für Zahn- und andere Ärzte.
Ohne Deutschkenntnisse können sie ihre Beschwerden nicht schildern und auch nicht die Behandlungspläne des Arztes verstehen. Aber wenn sie einen Übersetzer dabei haben, dann wäre es meiner Sicht kein Problem.
Im konkreten Beispiel werden die auch behandelt, wenn es ein Notfall oder wenn ein Dolmetscher dabei ist. Insofern passt das aus meiner Sicht auch.
Der ist ein Arzt in Deutschland, der schon mit genug anderen Problemen zu tun hat. Das man dann sagt: "Nein, ich habe nicht die Zeit, viel länger mit Leuten mich "rumzuärgern", die die Sprache des Landes nicht verstehen und sprechen können", kann ich absolut nachvollziehen.
Eine Behandlung setzt Kenntnisse über die Symptome voraus. Wenn er diese nicht erfährt, kann keine angemessene Behandlung erfolgen. Es gibt aber Arztpraxen mit Fremdsprachen.
Er kann mit seinem Patienten nicht kommunizieren. Daher verständlich.