Kind mit anderer Religion adoptieren und katholisch aufziehen?

12 Antworten

Ich persönlich würde das Kind selber entscheiden lassen, was es sein will. 

Ich meine wenn du ein Muslimisches Kind nimmst, solltest du erstmal ihm das Christentum zeigen und wenn er danach möchte, soll er sich über den Islam informieren etc.

Am Ende des Tages, entscheidet er selber, was er halt sein möchte.

Falls die Eltern noch leben, solltest du ihre Wünsche auch akzeptieren und du solltest damit auch leben können, wenn das Kind dann nicht oder nicht mehr christlich sein will.

In erster Hinsicht, kommt es auf die Adoption und auf das Zuhause an. Keiner ist besser, ob Atheist, Muslim,Christ oder Jude. 

Er ist immer noch ein Mensch.

Ich halte das für Kindesmisshandlung.

Nicht die anderesreligiöse Erziehung sondern die religiöse Erziehung allenthalben.

Natürlich kann man das machen. Man kann es mit allerhand Märchen, Sagen und Mythen großziehen, möglich ist das. Nur ist das auch richtig?

Bin 19 und haben nun erfahren, dass ich adoptiert wurde und eine eineiige Drillingsschwester habe. Davon wusste ich nichts 19 Jahre nicht. Meine leibliche Mutter ist Türkin, Vater Australier. Bin als Christin aufgewachsen, obwohl meine leiblichen Eltern den Wunsch hatten, dass ich Moslim bin.

Seitdem ich 3 bin haben sie meine Jahre blond gefärbt, damit es niemanden auffällt und meinen vollständigen Namen geändert. Wurde 19 Jahre nur belogen und betrogen..

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Du willst wissen, ob man das darf, nicht kann.

Prinzipiell gibt es in Deutschland ein Gesetz, welches regelt, wer das Recht hat, darüber zu entscheiden, wie ein Kind religiös erzogen werden darf.

So wie ich dieses Gesetz (RelKErzG - insbes. §3) sowie BGB §1801 verstehe, dürfen die Adoptiveltern nicht eigenmächtig entscheiden, wie sie ein Adoptivkind religiös erziehen wollen, sondern sie müssen sich an den Wunsch der Eltern bzw. die Entscheidung des Familiengerichtes halten.

(Ich bin aber kein Jurist, so dass ich mich da auch irren kann.)

Kinder, die bei der Adoption bereits 10 Jahre alt sind, hätten aber auf jeden Fall ein Mitspracherecht, das ab 12 Jahren sogar noch einmal verschärft ist.

Ein Kind seiner Wurzeln berauben hat mit christlichem Glauben so viel zu tun wie Feuer mit Wasser. Einem Kind durch Vorleben eine Orientierung anbieten dagegen ist eine andere Geschichte die von einem gewissen Jesus gefordert wird von Eltern. Eine pauschale Antwort kann also nicht gegeben werden. Kinder sind keine toten Gegenstände und ihre Eltern, Adoptiveltern, Pflegeeltern auch nicht. 

je nach Alter denke ich wenn er schon 13 14 ist wird es glaube schwer aber 3-7 haben meist noch keine eigene Meinung