Kater verrückt nach kastration?

4 Antworten

Hört sich für mich ehrlich gesagt nach normalem Katzenverhalten an. Euer Kater ist gerade einmal ein Jahr alt, also noch nicht einmal ausgewachsen. Er ist gerade sozusagen in seiner "Pubertät" und entsprechend groß ist sein Spieltrieb noch ausgeprägt. Mit zwei, drei Jahren werden Katzen dann etwas ruhiger, aber da gibt's auch große individuelle Unterschiede. Dass Katzen v. a. dämmerungs- und nachtaktiv sind, liegt nun mal in ihrer Natur. Hinzu kommt, dass die Kastration seinen Hormonhaushalt durcheinander gebracht hat. Daran muss er sich erst noch gewöhnen und das kann schon etwas dauern.

Um deinen Kater etwas ruhiger zu bekommen, kannst du dich mehr mit ihm beschäftigen. Wenn du tagsüber viel mit ihm spielst, dann ist er abends ausgelastet und tobt nicht mehr so viel herum. Zwingen zum Spielen darfst du den Kater aber nicht. Du kannst ihn aber immer wieder dazu animieren. Wichtig ist, dass du Abwechslung ins Spiel bringst. Immer nur mit dem selben Spielzeug zu spielen, finden Katzen mit der Zeit blöd und langweilig.

Ich empfehle euch, auch noch den zweiten Kater kastrieren zu lassen, sofern er alt genug ist. Nicht kastrierte Kater neigen mitunter dazu, überall in der Wohnung zu markieren. Kater, die Freigang bekommen, sollten ohnehin aus Tier- und aus Artenschutzgründen kastriert werden.

Normales Kater-Verhalten :). Kater verhalten sich anders als weibliche Katzen. Sie rennen wie die Verrückten Treppen hoch und runter, werfen Gegenstände aus Regalen oder Schränken um, klauen Handtücher und schleppen sie im Haus rum. Sie beißen auch schon mal in ( sich bewegende) Füße, wenn man Abend gemütlich auf der Couch sitzt.

Das lässt nach, im zweiten Lebensjahr werden sie ruhiger.

Hat Dein Kater Freigang? Unsere Katzen durften schon sehr zeitig, nach der Kastration im Alter von knapp fünf Monaten, die Welt entdecken. Kater, die Freigang haben, benehmen sich innerhalb des Hauses etwas anständiger und es geht nicht ganz so viel zu Bruch.

Deinem Kater ist ganz einfach langweilig und beschäftigt sich selbst. Katzen sind nachtaktive Tiere. Und unsere, europäischen Hauskatzen, sind die besten Jäger unter den Katzenrassen. Er kann nicht anders, sieh es ihm nach. Wenn er keinen Freigang hat, sorg für Beschäftigung! Kartons, Baldriankissen, Kratzbretter, Höhlen etc..

vlt verwandelt sich seine nicht mehr vorhandene triebkraft in spielkraft um?

katzen die keinen freigang haben , sollten immer kastriert werden,

bei freigang, bin ich dagegen

jedenfalls, die wesensveränderungen, sind keine seltenheit und sollen vorkommen,

wie das entsteht, weiß ich nicht, ich tippe immer zu erst pfuschen des tierarztes bei vor- während-nach der operation , als kunde weiß man ja nicht, was das tier dort erlebt, zb. zuviel narkose zu wenig, desinfektion, sauerstoffsättigung im blut

vorher gings dem tier ja auch gut,

„katzen die keinen freigang haben , sollten immer kastriert werden,

bei freigang, bin ich dagegen“

Was ist denn das für eine komische Logik?

4
@Tierglueck

Der hat sowieso ne komische Ansicht dazu. Versuch lieber nicht da zu diskutieren, das bringt nichts hatte ich auch schon versucht.

0
bei freigang, bin ich dagegen

Gerade bei Freigängern ist eine Kastration unbedingt sinnvoll, um unkontrollierte Vermehrung zu verhindern. Verwilderte Hauskatzen sind nicht nur ein großes tierschützerisches Problem, sie können sich auch negativ auf die Populationen einheimischer Vogelarten auswirken. In einigen Gemeinden gibt es deshalb sogar schon eine Kastrationspflicht für Freigänger.

1

ja Katzen sind Dämmerungsaktiv, junge Tiere wollen viel toben, balgen, spielen. Der andere Kater gehört ebenfalls kastriert.