Kann Passivkiffen nachgewiesen werden

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Ein Nachweis von passiver Cannabis-Inhalation wäre lediglich von Interesse bei Verkehrsverstößen oder Straftaten. Da der Konsum an sich aber nicht verboten ist, wäre der bloße Nachweis um des Nachweises Willen reine Geld- und Zeitverschwendung. Wer Befürchtungen hat, dass er durch Passivrauch in seiner Wahrnehmung beeinträchtigt werden könnte, sollte sofort die Räumlichkeiten verlassen, in denen gekifft wird. Wer allerdings bleibt, scheint auch ein gewisses Interesse daran zu haben einen Effekt zu erzielen.

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@aXXLJ

Ich schließe mich mal an, dann brauche ich das fast selbe Thema nicht nochmal erfragen ^^ Und zwar geht es darum: Ich bin seit gestern in einer Tagesklinik aufgenommen worden - nicht wegen Suchtproblemen... Zuvor habe ich mich fast 2 Jahre isoliert und täglich recht viel gekifft. In dieser Tagesklinik werden mir regelmäßig urin tests abgenommen, da ich den entzug zu hause selbst durchgezogen habe- zur kontrolle (blut bekommen die von mir nicht wg nadel- bzw spritzen phobie !). Gestern war also, wie gesagt, meine Aufnahme an der ich auch urin abgeben musste. Gestern abend hatten wird dann zuhause besuch und mein freund und dessen freund haben sich 2-3 joints geraucht in meiner anwesenheit...wohnzimmer hat ca 26qm und 2 fenster die geöffnet waren. dumm gelaufen- heute morgen musste ich nun wieder urin abgeben! Jetzt sitze ich hier schon den ganzen tag und drehe voll ab weil ich angst habe das durch mein gestriges passiv mit einatmen der wert wieder angestiegen ist, sodass die psychologen mich morgen raus werfen -.- kann das ? Mein "Anfangswert" lag bei 149 (in welcher einheit weis ich nicht, kenne mich da nicht aus, sagen die mir nur so per zahlen in der theraphie), eine woche später lag der wert bei 138 und seit mittwoch auf 50... um auf den 50er wert zu kommen hat es ca 1,5 monate gedauert.

Kann mir jemand sagen, ob der wert durch das passiv kiffen insoweit ansteigt dass sie es mir morgen zum verhängnis werden kann bzw dass mein wert wieder voll ansteigt? Vielen Dank im Vorraus

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@Kaesesahnetorte

Du nimmst mir natürlich mit Deiner hier eingestellten Frage die Möglichkeit einer erneuten Bewertung als "hilfreichste Antwort", aber da ich mit über 700 solcher Bewertungen schon die Wände tapezieren kann, will ich mich wie folgt auf Deine Frage äußern:

Die Werte an THC-Metaboliten (Abbauprodukte) können auch ohne Passiv-Inhaltion steigen - nämlich durch körperliche Betätigung oder durch starke Verstoffwechselung. Wichtig ist lediglich, dass über längere Zeit - auch nach einem kurzfristigen Anstieg - die Werte insgesamt fallen.

Dass Du Dich zuhause weiter mit kiffenden Personen umgibst, ist allerdings kein deutliches Zeichen für einen generellen Ausstieg aus der Problematik. Früher oder später werden solche Kontakte Deinen Widerstandswillen gebrochen haben, denke ich.

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Klar kann das nachgewissen werden,wir haben einen test mit eienem kollegen gemacht mit clean,der auch offt passiv raucht,und prompt hat es angeschlagen!!


Namaste,


Der Arzt bze die ärztliche Untersuchung wird Dir dann passives Kiffen eine kurze Zeit noch nachweisen könnenm worüber Du Dir keine Sorgen machen brauchst! Könntest als "Ausrede" zB sagen, dass Du in einem Wagen gesessen hast, wo sich auf einmal jmand einen Joint angezündet hat. Dafür wirst Du dann auch keinen Ärger bekommen!


3ô namah shivaya

wenn neben dir normal geraucht wird, kann es meist nicht angezeigt werden oder ist so gering dass es nur schwer bis gar nicht nachweisbar ist. wenn du in einem 4qm raum sitzen würdest mit 10joints um dich rum vielleicht, ansonsten musst du dir keine sorgen machen. im notfall setzt du dich ans fenster oder sagst deinen freunden sie sollen es auflassen, dann bist du auf der sicheren seite. ich hoffe ich konnte helfen :)

Eine wirkliche Unterscheidung gibt es im alltäglichen Gebrauch nicht, aber man kann es schon unterscheiden, indem man den Thc wert an den Härchen prüft. Außerdem ist bei aktiv Konsumierern der Thc wert viel Höher. Im urin bleibt es ca. 6 Wochen und im Blut ca. 1 Tag. Kommt natürlich immer auf die Menge an.