Kann man mit 3200 € netto monatlich Haus bauen?
Mein Mann verdient 3200 € netto monatlich. Mein Gehalt soll nicht mit in die Finanzierung einfließen-aus Sicherheitsgründen. Sein Job ist sehr sicher. lebenshaltungskosten haben wir in Höhe von ca.1000€ (Ohne Miete und Wohnnebenkosten). Wir würden gerne ein Einfamilienhaus (Neubau) bauen. Dafür rechnen wir mit 250000-300000€ kosten (Darlehen). Die Kaufnebenkostrn können aus Eigenkapital getragen werden. Wer hat Erfahrung ob es Banken gibt die so ein Vorhaben finanzieren
4 Antworten
Hallo Snoopidoo2,
auf dem ersten Blick hört sich das Einkommen von Deinem Mann ausreichend für eine Baufinanzierung an. Es ist auch positiv, dass Ihr schon einmal Eigenkapital angespart habt, um die Kaufnebenkosten zu bezahlen. Dies wird von vielen Banken vorausgesetzt.
Vielleicht hilft Euch folgender Rechner weiter, um einen weiteren Eindruck über Euren finanziellen Spielraum zu erhalten:
http://www.interhyp.de/Budgetrechner
Da viele weitere Punkte zu berücksichtigen sind, wenn es um eine Finanzierung geht, möchte ich Euch empfehlen, Beratungsgespräche bei Eurer Hausbank oder einem unabhängigen Finanzierungsvermittler zu vereinbaren. So kann Euer Finanzplan noch einmal geprüft werden und Ihr wisst, welche Immobilie Ihr Euch leisten könnt und, dass Ihr eine Finanzierung bekommt.
Alles Gute und viele Grüße
Melissa, Interhyp AG
Aktuell bekommst Du ja bei jeder Bank super Zinsen. Ihr solltet Euch mal beraten lassen. Schief gehen kann immer was, aber wenn man es langfristig finanzieren kann, sollte man den Schritt auch wagen. Verkaufen kann man zur Not immer noch. Wenn man die Tilgung wie eine teure Miete kalkuliert kann eigentlich nicht schief gehen. Wohnen muss man ja immer...
Falsche Herangehensweise
ja kann man, allerdinsg wieso muss es so teuer sein? andere bauen eins für 150 000 oder 200 000 und das ist riesig und modern...aber auch da vorsicht....ich kenen viele die insolvenz machen mussten oder sonstwas weil es eben zu teuer war und ein job fast nie siche rist ....
warum kauft man nich einfach ein haus, das geht shcneller und ist günstiger, es steht so viel leer und da ist mit weniger als die hälfte das gleiche erreicht
Wir wohnen im Großraum Hamburg. Da sind die Immobilenpreise leider so hoch. gebrauchte Häuse sind meistens auch nicht günstiger. Es sei denn sie sind alte renovierungsbedürftige Energiefresser
ok , in grossstädten ist das so stimmt .....
Es sei denn sie sind alte renovierungsbedürftige Energiefresser..
Schon mal durchgerechnet, wie viele Jahrzehnte so ein Haus welches man preiswert gekauft und ordentlich renoviert hat locker " Energie fressen " kann bis ihr an den Preis eines Super-Hightech-Neubaus mit Aussicht auf Baupfusch und Schimmelkulturen rankommt...?
Das ist ja jetzt Geschmackssache. Wir haben eine Durchrenovierung eines Altbaus von 1890 gerade hinter uns. (darin wohnen wir zur zeit mietfrei, gehört meiner Oma) Mir ist da aufgefallen: das ist auf Dauer nichts für mich! Von der nicht mehr zeitgemäßen Aufteilung derr Räume (Stichwort Durchgangszimmer, Schlauchräume) über schlechte Dämmung bis hin zu "alles krum und schief" also Wände, Böden usw. Ich sehen mich danach etwas ganz nach meinen Wünschen aufgeteieltes zu haben wo man einfach einziehen kann und erst mal jahrzehntelang Ruhe hat. Im übrigen sind wir nicht die Handwerker und müssten alles, was gemacht werden muss von Firmen machen lassen. Ich habe da Zweifel ob sich der Kauf eines alten Hauses inkl. Renovierung und zeitgemäßer Dämmung dann noch finanziell gegenüber einem Neubau lohnt.
Ich habe in Finanzierungsfragen überhaupt keine Ahnung, aber ich würde auf jeden Fall Eigenleistung mit einplanen, damit der Finanzierungsbedarf sinkt.
Für das Geld wird man (vor allem wenn es ein grundstück dazu sein soll) wohl nur was finden in Gegenden, wo man nicht wohnen möchte.. halte ich heutzutage für unrealistisch. Für 250-300.000 ist das schon eher zu machen