Kann man herausfinden, was genau von einem Drucker gedruckt wurde?
Ich bräuchte mal eure Hilfe.
Kann man herausfinden, was genau von einem Drucker/PC (Betriebssystem Windows) gedruckt wurde? Und falls ja, wie?
Meines Wissens nach lässt sich lediglich der Name des Dokumentes herausfinden. Benötigt wird aber der genaue Inhalt des Dokumentes. Kann man dies irgendwie feststellen? Und wie sieht es aus, wenn sich dieses Dokument auf einem USB-Stick befand? (Vermutlich passwortgeschützt.)
Ein weiteres übel bei der Problemlösung: Im Anschluss des Druckvorganges wurde der PC neugestartet.
Ich hoffe ein Technikbegeisterter findet sich hier unter euch, der uns da weiterhelfen kann.
5 Antworten
Machst du kriminalistische Untersuchungen oder Spionage?
Vielleicht können digitale Forensiker sowas. Aber sonst darf das gar nicht gehen, das widerspricht dem Datenschutz.
Bei den meisten Druckern ist jede Info über den Druckauftrag weg, sobald dieser korrekt abgewickelt wurde. Oder dann allerspätestens, wenn er mal ausgschaltet wurde.
Eher noch kann gewisse Druckersoftware im sendenden Gerät die Infos der Warteschlange speichern. Aber sicher nicht den ganzen Inhalt eines gedruckten Dokuments, egal, wo es gespeichert war oder ist.
Drucker mit interner Festplatte können Druckaufträge speichern und ggf. auch weitere Parameter protokollieren. Solche Drucker wirst Du aber nur im professionellen Geschäftsumfeld finden.
Die kann man gebraucht zum Teil erstaunlich günstig erstehen. Ich hätte letztens auch ein ausgewachsenes Multifunktionsgerät einfach mit nach Hause nehmen können, weil die Firma neue angeschafft hat und mein Chef das Teil einfach nur los werden wollte.
aus dem speicher des druckers lässt sich ggf. was auslesen. allerdings ist der speicher flüchtig. d.h. spätestens wenn der drucker einmal aus war, sind die daten futsch.
bei Multifunktionsgeräten, gerade bei den proffesisionellen office Geräten sind festplatten verbaut, wo alles protokolliert wird, da geht mehr...
lg, Anna
PS: es gibt eine Gattung Drucker, bei der es auch ohne festplatte tatsächlich hardwaremässig geht. die sogenannten thermotransferdrucker. wenn man da das farbband abwickelt, zurechtschneidet und aneinander puzzelt, erhält man ein negativ des ausgedruckten dokumentes.
wer übrigens über teure druckertinte jammert, der sollte sich mal anschauen, was farbbänder für thermotransferdrucker kosten und wie schnell sie alle sind.
Ich verstehe die Frage nicht ganz.
Bei den großen Laser-Druckern im Profi-/ Officebereich kann man das. Die haben Festplatten wo sie alles was sie drucken zwischspeichern. Da kann man erstaunlich viel wieder auslesen.
Es gibt Drucker, die die Druckaufträge speichern.