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Ich glaube, Du hattest schon mal eine Frage zu dem Thema...

Zu dem ersten fehlen nähere Informationen.

Der zweite ist mit 7-Schichten beschrieben. Wenn  ich mich recht entsinne, hatte ich seinerzeit geschrieben, daß die Anzahl der enthaltenen Schichten (die sich auch gegeneinander verschieben können) ein Maß  die Absorption sind.

Das gilt sowohl für Sättel mit Baum, als insbesondere auch für baumlose Sättel. Baumlose Sättel sind Bauartbedingt etwas flexibler. Daher ist die Absorption der Sattelbiegung hier noch wichtiger. Die Sattelbiegung würde auf dem Fell ein eine Schubbewegung umgesetzt, die das Fell ständig mit und gegen den Strich belastet. Daher sind möglichst viele gegeneinander verschiebliche Schichten zu bevorzugen, damit das Fell nicht brüchig wird.

LG Calimero

Sind 7 Genug?

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@DCKLFMBL

Es reichen bereits 4 Schichten, wenn sie sich gut gegeneinander verschieben lassen.

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Das Barefoot pad (passend zum Sattel) lässt die Wirbelsäule frei, ist das ein Muss oder geht auch das Gel-pad? (Ist ja nur das Pad das Drauf liegt, der Sattel lässt die Wirbelsäule ja sowieso frei)

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@DCKLFMBL

Die Wirbelsäulenfreiheit ist kein muss. Nur bei Pferden mit extrem hohem Widerrist würde ich ein Pad mit Ausschnitt nehmen.

Das dynamische Verhalten ist eh´ immer noch etwas anders als das statische. Nicht nur baumlose Sättel neigen dazu auf dem Pferd zu stauchen (Spreizung bei Belastung). Deshalb sind auch Pads mit Wirbelsäulenfreiheit deutlich anliegend, wenn man sie wieder vom Pferd nimmt (Ausnahme, wenn sie so steif sind, daß sie sich gar nicht bewegen).

Also bleibt es letztlich Deine Entscheidung, was Dir mehr zusagt - gut sind beide.

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@WesternCalimero

Okay-Danke :-)

Widerrist hat er eh so gut wie keinen, ist dann eins mit Gel besser oder gehen auch die anderen?

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@DCKLFMBL

Wenn er kaum Widerrist hat, ist es egal, dann gehen auch die anderen.

Nur bei sehr starkem Widerrist sollte man vorne auf eine Aussparung (anatomisch geformt) achten

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@DCKLFMBL

Das Problem besteht in der Sattelkonstruktion selbst. Die Barefoot- Sättel haben ihre Hauptauflagefläche direkt neben der Wirbelsäule. Das ist der Preis für die Beweglichkeit. Daher braucht man dort für das Distanzreiten und für schwere Reiter eben noch eine zusätzliche Unterlage.

Darum ist das Pad mit den 7 Schichten eindeutig das bessere für diesen Satteltyp.

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Nimm am Besten das, was der Hersteller des Sattels empfiehlt. 

Darauf sind ja die Sättel ausgelegt. 

Wobei ich persönlich ja eh von baumlosen Sätteln abrate, weil die Druckverteilung einfach nicht toll ist. 

grundsätzlich sagt man ja, das ein sattel auch ohne unterlage perfekt passen soll. von daher würde ich eher ein dünneres pad nehmen(wenn der sattel denn passt?) oder eins , welches der hersteller empfiehlt.
warum so ein dickes pad? um einen nicht passenden sattel auszugleichen? damit tust du dir und deinem pferd keinen gefallen...

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Langjährige Arbeit/ Ausbildung verschiedenster Pferde.

So ein Dickes Pad weil ein Baumloser Sattel den Druck nicht Optimal verteilen kann, deswegen braucht man ein Spezielles Pad, das sollte möglichst mehrere Schichten haben um den Druck zu gut zu Absorbieren.  

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aber wäre ein angepasster sattel mit lederbaum z.b. da nicht besser?

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ansonsten würde ich aber, wenn du einen barefootsattel hast, auch ein pad von barefoot nehmen, da das ja aufeinander abgestimmt ist:)

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