Kann man das verallgemeinern (erste Knie Probleme, 20 Jahre später Arthrose)?
Ich habe öfters gelesen in so Berichten von einzelnen Leuten, dass, sobald die, die ersten Knieprobleme haben, 20 Jahre später immer so ca. schwere Arthrose haben. Doch kann man das auch allgemein dann so sagen? Also das es bei vielen so ist oder sind das Einzelfälle? Vielleicht hat ja hier jemand die gleiche Erfahrung gemacht und mag darüber berichten...). Mit den ersten Knieproblemen meine ich evtl. eine Arthrose die sich verschlimmert hat oder einen Unfall gehabt zu haben, wo das Kreuzband und/oder andere Schäden entstanden sind...
3 Antworten
Verallgemeinern nicht,aber in den überwiegensten Fällen besteht die Gefahr einer Arthrose lange nach einer Verletzung. Bei mir hat eine Fußarthrose eine wirklich lange Vorgeschichte. Verletzungen am Fuß während Kindheit,Jugendstadium,(Fuß vertreten und mit Hausmitteln gekühlt),Dann als Soldat derselbe Fuß vertreten bzw. falsch aufgekommen(nach Fallschirmabsprung,Bänderdehnung??,nicht geröngt?),infolge der Jahre danach instabiler Fuß,dadurch immer wieder leicht umgeknickt,zu lange Bänder entwickelt,nie geröngt worden,Gelenkkapselentzündung,unzählige Male Krankschreibung wegen offensichtlichen Umknickens und dadurch entstehende Schwellung und Schmerzen,usw usw.....vielleicht habe ich noch was vergessen,aber nicht vergessen habe ich die OP vor 2 Jahren,schwere Arthrose im besagtem Fuß(Knöchel dauerhaft dick wie Apfelsine),mittlere Gelenk versteift durch 2 Schrauben(man merkt es nicht,keine Behinderung),durch die Abnutzung des Gelenkes hat das oberste Gelenk einen Schaden genommen und man sagte das in einigen Jahren es auch OP fällig sei. Das noch nicht alles. Durch Abnutzung,Verschleiß Arthrose in Schulter gebildet,durch Knochensporn u.a Sehnen abgeschabt und einige Sehnen gerissen incl. Bizepsmuskel. Halleluja....../am letzteren laboriere ich schon lange und versuche zumindest den Muskel durch Training aufzubauen,sehr schwer. Mein Tipp: bei geringsten Anzeichen von Verstauchung oder auch ohne Schmerz anschwellendes Gelenk,sofort zum Arzt und auf Röntgen bestehen. Nicht,wie früher es so war, mit Salben oder Kühlung selber machen. Auch bei einem Bandscheibenvorfall ist die Gefahr an einer späteren Arthrose zu erkranken sehr groß,auch nach 20-30 Jahren danach. Wenn was sein sollte bei dir,bitte immer zu einen auf Arthrose spezialisierten Orthopäden-Chirurg gehen,oft gibt es gute Behandlungsmethoden ohne OP,je nach fortgeschrittenem Stadium. Alles gute dir.....
Ich hatte starke Arthrose-Schmerzen am Knie und meine Frau an den Händen. Die vom Arzt verschriebenen Medikamente haben zwar die Schmerzen gemildert, aber keine Heilung gebracht. Eine wesentliche Besserung hatten wir beide und eine Bekannte durch die Einnahme von täglich 1 gehäuften TL Hagebuttenpulver.
Sehr gut bei Kniearthrose ist auch folgendes: Viel Treppensteigen auch wenn es weh tut, dabei aber zuerst mit den Zehen auftreten, und dann erst mit dem restlichen Fuß. Beim Auftreten die Kniemuskeln so stark wie möglich anspannen, dadurch werden die Kniemuskeln gestärkt und der Schmerz verschwindet mit der Zeit.
Siehe:
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/ausgabe-062007/hagebutte-auf-dem-pruefstand/
Bei mir nicht. O.k. das letzte Röntgen meiner Knie ist schon etliche Jahre her, aber damals war es keine schwere Arthrose nur, eine schon deutliche.
Erste Knieprobleme hatte ich schon als Kind, dachte aber mangels Vergleichsmöglichkeiten, daß halt Knieschmerzen in vielen Situationen einfach normal sein. Mit ca 20 suchte ich das erste Mal einen Arzt auf (permanente Knieschmerzen) und der sagte mir dann: Schonen! Radfahren sofort aufgeben, nicht mehr in der Hocke sitzen, Treppensteigen vermeiden.... Als ich das endlich wirklich machte, wurden die Knieschmerzen sehr schnell sehr viel besser. Beim letzten Röntgen (spontaner riesiger Bluterguß nach Hinknien) mit ca 35 : keine schweren Arthrosen. (Aber seitdem wurden meine Knie noch nie wieder geröngt. Ich habe noch immer keine nennenswerten Schmerzen- im Gegensatz zum Alter von 20.)