kann man bei waterboarding sterben?

7 Antworten

Im Grunde haben alle hier Recht, man kann zwar bei richtig ausgeführten Waterboarding mit Tuch nicht sterben, jedoch gibt es von unkundigen Leuten oft andere Varianten (Kopf in das Wasser...)

Nein, ich glaube sterben kann man daran nicht, ausser es wird etwas falsch gemacht. Es gibt demjenigen, der gefoltert wird, einfach den Anschein, dass er ertrinkt, also es wird nur simuliert.

Und ich denke, wenn du das Gefühl hast, dass du ertrinkst ist das genug schlimm, da musst du nicht noch Schmerzen haben, dass du etwas aussagst!

Nein kann man nicht, da der Kopf niedriger als der Rest des Körpers liegt damit kein Wasser in die Atemwege gelangt und das Tuch über Gesicht und Nase es zusätzlich verhindert...Aber ich stelle es mir ziemlich unangenehm vor, wenn deinem Körper simuliert wird das du ertrinkst...

Bester und sinnvollster Kommentar

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@steffenhof

@krokodil17 : bitte noch die beste Antwort auszeichnen, also ich wäre für Tabby25

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Natürlich kann man auch davon sterben. Wenn du das Wasser in die Lunge kriegst und dein Organismus das ganze nicht mehr aushält und schlappmacht, verlierst du eventuell das Bewusstsein. Das hat zur Folge, dass dein Körper das Wasser gern raushaben möchte, deine Muskeln aber nicht mehr funktionieren.  Dadurch könntest du ersticken.

Die schlimmsten Foltermethoden sind die, die keine körperlichen Schmerzen verursachen. Die Schmerzen blendet dein Körper mit der Zeit aus. Bei Waterboarding denkst du jedesmal aufs Neue du ertrinkst.

Ja, man kann auch sterben, wenn man zuviel Wasser in die Lunge bekommt. Als Foltermethode ist Waterboarding deshalb so beliebt, da eben keine Schmerzen entstehen (die manche Menschen recht gut abblocken können), sondern die instinktive Panikreaktion des Körpers beim Ertrinken genutzt wird (die nicht konditionierbar ist), um das Folteropfer gesprächig zu machen. Zudem hinterläßt diese Art der Folter keine Spuren, ist also nur schwer beweisbar.