Kann man Arzt, Ingenieur oder Anwalt werden, wenn man ein Fachabitur mit der Note 3,1 absolviert hat und einen IQ von 90 hat?

7 Antworten

Wenn du Anwalt werden möchtest, brauchst du ein Jurastudium und dafür wieder die Hochschulreife. Fachabitur reicht nicht.

Das stimmt nicht ganz, denn z.B. in Niedersachsen kann man auch mit einer Fachhochschulreife aus dem Bereich Wirtschaft und Verwaltung für ein universitäres Jura-Studium zugelassen werden.

In Brandenburg geht das sogar unabhängig vom Schwerpunkt der FHR.

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@nanfxD

Grundsätzlich ja, aber da sie explizit Staatsexamensstudiengänge davon ausschließen, ist Jura leider in Hessen nicht möglich.

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@Ansegisel

ah ok^^ wieder was gelernt, dachte immer das gilt für alle Studiengänge

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Unwahrscheinlich, warum sollte man ständig versuchen über seinen Möglichkeiten zu arbeiten? Rennomee? Kohle?

Warum nicht ? Man wächst an seinen Aufgaben

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@nanfxD

Weil es bei IQ 90 eine ziemlich tiefe Grenze gibt und du ganz schlicht schlechte Arbeitsqualität abliefern würdest.

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@Quaeror

ein 90er IQ ist sogar noch im Durchschnitt 🤷‍♂️ Zumal IQ trainierbar und tagesform abhängig ist. Ein Jurastudium ist mit dem IQ auf jeden Fall machbar.

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@nanfxD

IQ ist nicht trainierbar.

Es geht nicht um ein Studium, da werden überall die Ansprüche an die Unbildung der Schüler angepasst, sondern um die Arbeit in diesen Berufen.

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@Quaeror

Der IQ Wert bei IQ Tests ist trainierter, selbst als Anwalt muss man nun nicht der krasse Einstein sein, vieles ist Standard was man nach einigen Jahren locker aus dem Handgelenk schüttelt. Des Weiteren ist die Frage ja nicht gewesen werde ich damit erfolgreich sondern nur schafft man das Studium.
Gerade Jura kann man wohl nicht als ein verschultes Studium auffassen

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Ja das ist möglich :) solltest jedoch bei allen möglichen Unis für alle drei Fächer bewerben.. Das Medizinstudium kann unter Umständen einige Jahre dauern bis du dort angenommen wirst wenn überhaupt jemals.. Die Universitäten wollen vorallem aus ihrem Unidurchschnitt ihren Ruf schöpfen da ist es recht verständlich das die nur die besten Bewerber nehmen und wenn die schlechteste Note von 1000 Bewerber eine 1,2 ist, dann wird für dieses Jahr keiner mit 3,1 in Betracht gezogen da das Risiko von ihren (um eine Zahl zu nennen) 90% erfolgreichen Absolventen als durchschnitt runter zu fallen massiv erhöht wird..

Eine Universität bekommt ein Ansehen je mehr ihren Dr. (oder sonstigen Titel) durch die machen.. Natürlich ist eine Universität bei der 90% der Studenten eine erfolgreiche Dr. Arbeit einreichen deutlich besser angesehen als eine bei der nur 60% ein Bachelor machen und 5% Dr und der Rest Durchfällt 😅

Medizin ist äußerst Anspruchsvoll daher sind die um einiges vorsichtiger.. Wenn du in Mathematik dafür sehr fit bist, juckt das die Uni weniger wenn dein Notendurchschnitt wegen einem Nebenfach gedrückt wird für Beispielweise ingenieur oder du gut in Politik, Philosophie und Sprachen bist für Jura bist.. Bei medizin ist einfach jedes Fach wichtig selbst sowas wie Geschichte um besser auf die alten Patienten eingehen zu können dazu Zeigt eine 1 im Nebenfach das man sich auch bei langweiligen Dingen anstrengt (für mich ist Geschichte zum einschlafen xD) auch wenn das kein Bestandteil des Studiums ist (Geschichte)

IQ sagt erstmal nichts.. Na und? Bist du halt unterm Durchschnitt nimmst du den heutigen test und reist damit in die Vergangenheit vor 200 Jahren gilst du als Gott als inteligenzbestie xD... Du musst dich halt doppelt so anstrengen - wo andere dauerhaft arty machen und ihr Abschluss trotzdem noch irgendwie packen sitzt du eben zuhause und Büffelst - hat auch Vorteile ^^

Lg,

Lacrimis

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Selbst aktiv beobachtet über viele Jahre; belesen

Wenn du die allgemeine Hochschulreife noch machst, dann kannst du auch Arzt werden. Mit einer 3,1 würdest du aber Ewig warten. Abgesehen davon werden in Medizin die Wartesemester abgeschafft. Die Wartesemester werden nur noch bis zum WS 21/22 berücksichtigt. Ebenso muss ein Studierfähigkeitstest vorliegen.

Leider vergeben die Unis die Studienplätze immer noch nach Abiturbestennote und viele interessiert nicht wenn jemand bereits schon länger im medizinischen Bereich arbeitet/gearbeitet hat.

Woher ich das weiß:Recherche

Das geht schon, sogar direkt mit der Fachhochschulreife ins Studium.

Fast unmöglich wird es aber bei Medizin. Da müsste man erstmal ein sehr gutes Abi draufsetzen oder eine hervorragend abgeschlossene medizinische Ausbildung mit anschließender mehrjähriger Berufserfahrung.

Das halte ich wenn auch für nich unmöglich, so aber doch für deutlich unwahrscheinlicher.

Beste Grüße!