Kann ich meinen Hund NUR mit Körbchen auf den Balkon schlafen lassen?

12 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Bei den jetzigen Temparaturen ist es rein theoretisch möglich, aber im Winter geht das gar nicht.

Allgemein halte ich davona uch nichts, da Hunde hochsoziale Rudeltiere sind, die die Nähe zu ihrem Menschen einfach brauchen. Man sollte einen Hund maximal 4-5 Stunden alleine lassen. Über Nacht wären das aber schon 7,5. Finde ich viel zu viel, egal ob auf dem Balkon oder sonst wo isoliert vom Mensch.

Bei einer Katze sieht das anders aus, die kommt auch mal ganz gut ohne den Mensch aus.

es ist auch bei den jetzigen meraturen nicht möglich, einen Hund, 10 jahre alt und ein King Charles, auf den Balkon auszusperren, ohne daß er krank wird und vor Einsamkeit vergeht.

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@Bitterkraut

Kenne mich mit der Rasse nicht aus sorry. Meine hätte damit absolut kein Problem draußen zu schlafen. Trotzdem würde ich sie niemals aussperren.

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Danke für den Stern. Wobei das der Erste ist bei dem ich es nicht nachvollziehen kann, warum ich diesen bekommen habe. Es gab wirklich bessere Antworten. =(

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Nein, das darfst Du nicht. Es ist sogar verboten. Es gibt eine Hundehalteverordnung, in der genau geregelt ist, wie ein Hund zu halten ist.

Du kannst sie hier nachlesen: http://www.gesetze-im-internet.de/tierschhuv/

Da steht u.a. im § 4:

Tierschutz-Hundeverordnung

§ 4 Anforderungen an das Halten im Freien

(1) Wer einen Hund im Freien hält, hat dafür zu sorgen, dass dem Hund

1.
eine Schutzhütte, die den Anforderungen des Absatzes 2 entspricht, und
2.
außerhalb der Schutzhütte ein witterungsgeschützter, schattiger Liegeplatz mit wärmegedämmtem Boden

zur Verfügung stehen. Während der Tätigkeiten, für die ein Hund ausgebildet wurde oder wird, hat die Betreuungsperson dafür zu sorgen, dass dem Hund während der Ruhezeiten ein witterungsgeschützter und wärmegedämmter Liegeplatz zur Verfügung steht.

(2) Die Schutzhütte muss aus wärmedämmendem und gesundheitsunschädlichem Material hergestellt und so beschaffen sein, dass der Hund sich daran nicht verletzen und trocken liegen kann. Sie muss so bemessen sein, dass der Hund

1.
sich darin verhaltensgerecht bewegen und hinlegen und
2.
den Innenraum mit seiner Körperwärme warm halten kann, sofern die Schutzhütte nicht beheizbar ist.

Danke ich lasse ihn eh nicht draußen schlafen abe mir es überlegt...

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Ich hoffe doch nicht das das Ernst gemeint ist????

Wenn ich die Rasse lese bin ich mir sicher das ihm in der Wohnung nicht zu warm ist!! Fahrt mit ihm lieber mal zu einen Tierarzt und lasst mal ihn komplett untersuchen, speziell sein Herz! Ich denke mal das er viel hechelt und ihr deswegen denkt ihm sei warm...das kann auch vom Herz kommen und er hat Atemnot....also bitte Tierarzt!! Nicht aussperren um das Elend nicht mehr zu sehen....oder was ist der wahre Grund das er nachts raus soll?

@ Sarah16062003

Ich hoffe ja, dass deine Frage kein verspäteter Aprilscherz ist.

'Wieso soll dein 10 Jahre alter Hund draussen schlafen?

Unter der Schule würde er abends um 23 uhr - 6:30 auf den Balkon kommen wenn es klappt und ihr mir helft. )

Ist dein Balkon unter der Schule und wenn es klappt?

Hier wird dir sicher keiner dabei helfen. Du bist mir ja ein schöner Tierfreund.

Ich denke bei dir hakt es ganz im ernst. !!!!! Man kann ja wohl fragen du brauchst ja nicht so austicken außerdem bin ich ein Tiefreund ja ich kümmere mich um Tiere die kein Zuhause haben also halt mal den Mund !

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@Sarah16062003

Und deshalb wird die Katze nacht auf den Balkon gesperrt und der Hund soll auch raus? Weil du so tierlieb bist?

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Ja, es gibt Hunde und Katzen, welche sich draußen wohler fühlen als in einer Wohnung. Überheizt, Gerüche (rauchen), wenig Lüftung, Lärm, Party usw. mögen Hund und Katze nicht. Ist es so schlimm, dann ziehen sie freiwillig in ungemütlichere Zonen um. Katzenfreigänger suchen sich einen Unterschlupf. Balkonkatzen - sehr fragwürdig, was bleibt ihnen? Eine Ausquartierung sollte immer auf freiwilliger Basis geschehen und nicht aus Resignation aus Sicht des Tieres, weil es die Besitzer bequem haben wollen. Ein Hund ist mehr an den Meschen gebunden als eine Katze. Er wird den Ausschluss nicht verstehen, schon garnicht mit 10 Jahren. Für Draußenhaltung muss sich das Fell außerdem entwickeln können. Keine Ahnung wie warm Du es haben willst, normale Raumtemperaturen verkraften Hunde sehr gut. Viel Unterwolle hat ein Spaniel nicht, er würde draußen krank. Überlasse ihm die Entscheidung. Wenn er von sich aus auf dem Balkon übernächtigen will und jeder Zeit sich ins Warme zurück ziehen kann, ist es i.O. Aber Hunde schwitzen sich lieber halb tot bevor sie ihre vertraute Stelle verlassen.

Ich hatte eine Hündin, die unter meiner Bettdecke schlief. Habe mir Sorgen wegen Erstickung und Wärmestau gemacht. Grundlos, sie wollen es gemütlich, lieben Körperkontakt und sorgen selber für ausreichen Sauerstoffzufuhr.  Habe 4 Katzen, wer nachts raus will- muss  damit klar kommen, ansonsten schlafen sie auch bei mir und den Hunden im Bett.  Bewusst aussperren käme nicht in Frage. Meine Hunde schlafen bei mir, auf ihrer Seite. Will das selber nicht missen. Schlafzimmer hat kaum 16 Grad. Mache bitte keine Experimente, lass den Hund über Nacht da , wo er sich bisher hofffentlich wohl fühlte und drehe die Heizung auf normale Temperatur runter.