Kann ich einen gekauften Hund nach 5 Monaten wieder verkaufen?

14 Antworten

Hallo! Bin durch Zufall auf dieses Forum gestoßen. Hast Du dich bevor Du Dein Welpchen gekauft hast über das Wesen und die Charaktereigenschaften eines Beagle informiert? Ich habe von dieser Rasse nicht viel Ahnung,aber ich weiß,daß diese Rasse zu den Stöberhunden gehört.Es gibt überall Litheratur zu kaufen,wo Du nachlesen kannst,was dieser Hund für Bedürfnisse hat und wie Du ihm sein Leben spannend und interessant gestalten kannst.Ein ausgelasteter Hund wird Dir kaum noch etwas anknabbern, wenn er zufrieden und ausgelastet ist.Ich habe vor 4Wochen einen 9Mon. alten American Bulldog vom Tierschutz geholt.Er ist der beste Kumpel meines 4jährigen Boxers.Es waren die stressigsten Wochen meines Lebens.Aber mit Konsequenz , viel Geduld und professioneller Hilfe eines Hundetrainers sind wir dabei zu einem wunderbaren Rudel zusammen zu wachsen.Das geht nicht von heute auf morgen,sondern braucht viel Liebe und Zuwendung und vor allem Geduld. Wenn man sich ein Tier anschafft, sollte man sich vorher überlegen,ob das Schätzchen in Dein Leben paßt. Ein Hund ist doch kein alter Lumpen ,den man wegwirft ,wenn man ihn nicht mehr braucht.Dein Hundchen hat ja zu Dir ja auch schon eine Beziehung aufgebaut .Das würde ich dir ans Herz legen gründlich zu bedenken. Für mich würde schon der Gedanke,daß ich eins von meinen Tieren müßte unerträglich sein.

Hallo,

ich kann Deine Verzweiflung gut verstehen., Dein Hund ist noch sehr jung. Es hat immer einen Grund warum Hund was tut. Es gibt immer eine Lösung. Wenn im Kaufvertrag nichts anderes steht ( also, dass er an den Verkäufer zurück muss ) dann kannst Du ihn sicher verkaufen.

Ich würde es mir noch einmal überlegen.Wegen dem alles kaputt machen.

  • Der Hund muss genug Kauartikel haben ( Rinderohren , Ochsenziemer u.s.w.)

  • Er muss genügend beschäftigt und ausgelastet werden

  • Wenn er nur Dinge kaputt macht, wenn er alleine ist, dann hat er das alleine sein nicht richtig gelernt.

Wegen dem nicht hören, kannst Du Dir Bücher kaufen, zur Hundeschule gehen, Freunde fragen die schon viele Hunde hatten ( ist nicht optimal aber besser als nichts) . Du kannst den Hund erst mal an der Schleppleine lassen bis er hört. Eine Hundeschule wäre eigentlich am Besten. Du kannst das schaffen., Andere haben es auch geschafft. Gib nicht auf erkundige Dich .

Später wirst Du so froh sein. Es ist kein Hexenwerk. Alle Lebewesen müssen in einer Art und Weise lernen. Auch Hunde . Es dauert immmer eine Weile und es ist sehr schwer. Später ist man aber froh. Bitte überlege es Dir noch einmal.Der Hund wird es Dir danken und Du wirst ein Freund fürs Leben haben.

Einerseits schreibst Du: "Dabei frage ich mich, wer einnn solchen Hund kaufen würde" und andererseits gibst Du an: "Ich hätte ihn an jemanden den ich kenne verkauft." Das ist m. M. nach ein krasser Widerspruch (und für mich unglaubhaft).

Mein Gefühl sagt mir, ohne Dir zu nahe treten zu wollen, daß Deine Liebe zu dem Hund leider nicht SO GROSS ist wie Du angibst. Für Dich ist (in Deinem Inneren) der Verkauf längst schon beschlossene Sache.

Hoffentlich wirst Du NIE eigene Kinder haben, denn die wirst Du nach 7 Monaten - wenn evtl. erste Schwierigkeiten auftreten - nicht so leicht wieder los wie Deinen (armen) Hund.

Ich habe vor 2 Jahren selber 3 Hunde aus einer Tötungsstation übernommen die anfänglich auch unerzogen und nicht einfach zu händeln waren aber ich habe sie mit viel Liebe, Zuwendung und Geduld zu "Traumhunden" gemacht die ich selbst für alles Geld der Welt niemals mehr hergeben würde.

@Sandkorn ich finde es auch traurig was sie mit dem Hund macht und ich finde es überhaupt nicht in Ordnung! ABER: Du kannst nicht sagen, "hoffentlich wirst Du keine Kinder kriegn" Weißt Du überhaupt was Du da sagst?!

Du kannst die Beziehung zwischen Mensch und Mensch, zwischen Mensch und Tier niemals vergleichen! Das fand ich jetzt echt überflüssig!

Ich kann ja auch nicht einfach zu jemanden sagen, wenn Du kein Hund willst dann willst Du auch keine Kinder. Das hast Du im Prinzip gesagt.

Ich würde ich würde ein bisschen nachdenken was Du genau sagst...

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Also, hör mal zu. Es ist wirklich mehr als asozial und unmöglich von dir einfach so dieses Tier zu verkaufen! Du bist ein wichtiger Teil in seinem Leben, eine Bezugsperson! Das ist für ihn, als würde bei dir ein wichtiger Mensch in deinem Leben einfach auf einmal weg sein. Ich würde mal eher darüber nachdenken, woran das liegt. Vielleicht ist er nicht ausgelastet, vielleicht ist zu oft allein. Er versucht eventuell deine Aufmerksamkeit so zu erregen. Du solltest ihn dann nicht anschreien, er kann da nichts für! Das ist ganz allein deine Schuld. Und dann einfach zu sagen "Ich verkaufe das Tier", das ist einfach. Und wie gesagt, geht gar nicht so was! Dieses Tier ist doch kein Gegenstand, was denkst du dir eigentlich. Das Tier bedeutet dir doch sicherlich auch was, dann gibt man das nicht einfach so auf. Lerne ihn zu verstehen, denn nur so könnt ihr ein gutes Team werden.

Ich wünsche dir ganz viel Erfolg, dem Kleinen ganz viel Glück, dass er bei dir bleiben darf und lege dir ganz nah ans Herz: VERKAUFE DAS TIER NICHT!!

Was ist das denn ? du hättest dich vorher informieren müssen !!! außerdem ist das deine schuld das er dir alles kaputt macht ! das Zauberwort heißt ,, erziehung´´. geh zur Hundeschule und kauf dir ein buch über kommandos und erziehung ! aber hundeschule ist schon sehr wichtig. Schon mal überlegt warum er alles kaputt macht ? vlt.spielt ihr zu wenig mit ihm, ein erschöpfter hund macht weniger stress... kauft ihm ordentliche beißknochen und nicht so ein mist was gleich kaputt geht.... manche hunde mögen es aber auch einfach wenn sie am stock rumknabbern können ( aber kein stock der splittert !!! ). wenn du mal sehen solltest das er was kaputt macht dann hol dir eine flasche, füll sie mit wasser und in dem moment wo er es kaputt macht sagst du laut nein und bespritzt uhn mit wasser ! natürlich bedeutet ein hund arbeit was hast du dir vorgestellt ?!! wie gesagt spielt so lange mit ihm bis er nicht mehr kann, holt ihm was zum rumkauen und geht regelmäßig zur hundeschule dann wird das was ! du musst dich schon ein bischen mit dem thema hund beschäftigen und nicht gleich aufgeben !!! wenn er dir wirklich wichtig ist dann arbeite auch mit ihm und geb nicht gleich auf. Es erfordert Zeit und Geduld einen Hund zu erziehen !

http://www.weltbild.de/3/16872226-1/buch/hundeschule-fuer-jeden-tag.html

LG Sophie