Ist Präastronautik wirklich Schwachsinn?
Zur Zeit beschäftigte ich mich mit Präastronautik, ich habe zahlreiche Bücher und Sendungen konsumiert. Und bin zum Schluss gekommen, das es auch durch die Beweise durchaus sein kann.
Würdest du etwas anderes sagen?
6 Antworten
Nein. Ich glaube, dass da etwas dran sein könnte. Für einiges liefert die Präastronautik die derzeit plausibelsten Erklärungen.
Präastronautik ist genauso ernstzunehmen wie andere Wissenschaften auch. Die präastronautik stellt zwar nur Theorien auf aber die kann man belegen. Beweisen kann man aber keine Theorie. Auch nicht die Evolutionstheorie.
Andere User hatten hier schon das schöne Zitat angebracht: „Außergewöhnliche Behauptungen erfordern außergewöhnliche Beweise“. Ich wünschte, Mainstream-Archäologen wurden sich diesen Satz und den Artikel, auf den dabei verwiesen wurde, einmal zu Herzen nehmen.
Wenn ich mir zum Beispiel die offizielle Story über den Bau der Pyramiden als Grabstätten für Pharaonen anhöre, ohne dass auch nur eine Mumie, eine Leiche oder Überreste eines Pharaos gefunden wurden, sind Thesen der Präastronautik auf jeden Fall weit vernünftiger als der Schwachsinn der offiziellen Geschichtsschreibung; ganz zu schweigen vom komplizierten und hochpräzisen Tunnel- und Kammersystem innerhalb der Pyramiden. Wer eine Firma der Neuzeit kennt, die solche Tunnelsysteme und Kammern mit derselben Präzision aus Steinbrocken bauen kann, melde sich bitte zu Wort! Für die „Beweisführung“ verzichte ich sogar darauf, dass besagte Firma (falls es eine gibt) obenauf noch Millionen Tonnen an Steinen stapeln muss, wie es die „Ägypter“ taten. Ich poche nur auf die Präzision und eine exakte Duplikation der Tunnelneigung. Die Firma darf von mir aus sogar ihre modernsten Werkzeuge einsetzen. Kennt jemand ein Bauunternehmen, welches dazu imstande ist?
Nicht, dass ich selbst davon ausgehe, Außerirdische hätten die Pyramiden gebaut, aber es wäre weitaus glaubwürdiger als die Märchen aus dem Geschichtsunterricht.
Kurzum: Präastronautik ist kein Schwachsinn – jedenfalls nicht im Vergleich zum „Schulwissen“, wo die Geschichtsschreibung an die Bibel, den Koran und die Lehren von Karl Marx angepasst werden muss, und alles, was nicht ins Weltbild passt, unter den Teppich gekehrt oder als Verschwörungstheorie abgetan wird.
Beinahe hätte ich es vergessen: Erdbebensicher sollte der „Beweis“ natürlich auch sein – nicht, dass sich die Abmessungen und somit die Präzision durch starke Erschütterungen in irgendeiner Weise ändern!
Echte Beweise gibt es nicht . Keine die Standhalten zb auch bei den Naszca Linien. Die waren auch von den umbebenden Hügeln zu sehen und nicht nur aus der Luft. Ihre Anfertigung konnte als durchaus überwacht und beobachtet werden. Und Antike Völker waren auch nicht primitiv oder dumm und konnte grandiose Bauten durchaus alleine planen und anfertigen.
Ja, wenn du die "Beweise" nennst und damit lebst, dass sie evtl. zerpflückt werden könnten.
Ich fange mal mit dem Astronauten aus dem Mittelalter an: http://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2009/01/27/ein-astronaut-aus-dem-mittelalter/