Ist es schlimm täglich ein schnapsglas zu trinken mit wodka voll nach der arbeit?

15 Antworten

Ich möchte nichts falsches sagen, aber mein Opa hat jeden Tag einen kurzen getrunken, ich weiß nichtmehr wann, endweder gleich nachm aufstehn oder am ende des tages oder zum essen? irgendwie sowas.. Aber er hat nur einen einzigen getrunken, der wurd auch fast 100 Jahre alt, war auch kein alkoholiker ich glaub 1 kleines glas ist sogar gut für kreislauf und co. Aber solltest du dich täglich betrinken ist das natürlich ungesund. Gegen ein glas wein oder einen kurzen edlen schnaps ist nichts einzuwenden. Denke ich zumindest.

Einbildung is auch ne Bildung.

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@crashlady

y der mann wurde über 90 Jahre alt und bis ins hohe alter "fit" also nicht im rollstuhl oder sowas. Ich glaub net das der alkohol ihn negativ beeinflusst hat. Man sagt ja auch ein glas wein sei gesund! Warum nicht auch schnaps

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@Hamsterkraft

Glauben is nich Wissen! Verdammte Ka*!!!! Man sieht nich jedem Alkoholkranken seine Sucht auch direkt an. Die Mutter meiner Cousins war auch abhängig, Medikamente hat sie zusätzlich auch noch sehr lieb gehabt. Der hat man auch nix angemerkt, selbst meine Großeltern nicht.

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@crashlady

mein opa war doch kein alkoholiker :O sag doch sowas nicht! Ich weiß das der mann war top in schuss

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Ich weiss jetzt nicht wie man mit Alkohol Stress runterspülen kann aber wenn dir das hilft tu es. Ist das schlimm? Schlimm wird es wenn es nicht mehr ohne geht. Wenn du mal ein paar Wochen, ohne Alk auskommen willst und es dir schwer fällt. Vieleicht wenn es ohne gar nicht mehr geht. Dann ist es schlimm und du bist abhängig.

Ich würde versuchen ohne klarzukommen, damit die Gefahr erst gar nicht entsteht. Stress hat fast jeder im Berufsleben, das ist nichts besonderes. Jeder geht damit anders um, manche brauchen ihn sogar. Ich sehe das aber nicht als Grund täglich zu trinken.

es ist schädlich - du wirst damit alkohol unweigerlich in dein leben ziehen und es zur gewohnheit machen! es gibt viel schönere sachen sich zu entspannen - mach dir einen leckeren grünen tee und lasse dich von deinem partner / deiner partnerin massieren

moin,

nicht die Menge ist das Problem.

Per Definition ist einer Süchig, bzw. Suchtgefährdert, wenn das Suchtmittel ne Funktion erhält.

Entspannung, Beteubung der Birne, Mut antrinken usw.

In dem Fall ist das kein normaler konsum bzw.kein Genussmittel mehr.

Was ist, wenn du nach nem Stressigen Tag keinen Alk nimmst?

Wirst du dann nervös und denkst "jetzt so n Schnäpsken zum runterkommen." oder sowas?

Denkst du schon vorher an das erleichternde Ritual am Feierabend?

Wie gesagt, das Problemist nicht die Trinkmenge (erstmal nicht), sondern der Bezug zum Suchtmittel.

Das was du beschreibst ist typisch.

Es wird nämlich durch Dopaminausschüttung das Belohnungssystem im Gehirn gereizt.

Den Effekt beschreibst du ja selbst mit :

weil dann der gesamte stress mit einem schluck runtergespühlt wird.

Wenn das Gehirn diesen Reiz, in deinem Fall die Eleichterung, mit dem Suchtmittel (Alk) in Verbindung bringt, ist das schon ganz klar Suchtverhalten.

Das ist wie der Glöckchenreiz beim Pawlowschen Hund.

Da löst die Glocke den Speichelfluss aus, obwohl es gar nix zu fressen gibt.

Genauso mit dem Sprit.

Der Alk löst ne Erleichterung aus,obwohl der Alk selbst gar nicht die Ursache für die Erleichterung ist.

Die Erleichterung müsste an Feierabend auch so kommen, durch Fernbleiben von Zeitdruck usw.

Das Gehirn ersetzt also die eigentliche Ursache für die Entspannung zum Feierabend (Arbeitsende, fehlender Zeitdruck, evtl Erfolgsgefühl der Arbeitsleistung usw) mit dem Konsum eines Suchtmittels.

Für das Gehirn ist also nicht mehr der Feierabend, das Erfolserlebnis wenn was geklappt hat, der Stolz über die Arbeitsleistung usw. der Auslöser einer wohltuenden Zufriedenheit.

Bei ner Sucht wird Ursache und Wirkung falsch interpretiert.

Die "fertige Arbeit" wird ersetzt durch "kleinen Schnaps"

Bei ner Sucht spinnt sich das Gehirn dann zurecht:

Viel Arbeit geschaft = große Zufriedenheit. - das ist OK und richtig.

ergibt dann:

Viel Schnaps = große Zufriedenheit.

Jede Sucht ist eigentlich nur ne Suche nach anerkennung und Bestätigung.

Das steckt ja schon in dem Wort Sucht drin. - Der Betroffene sucht irgendwas.

Ein Workaholik hat auch nur Urache und Wirkung werwechselt.

Bei dem ist das Suchtmittel die Arbeit.

Viel Arbeit = viel Leistung = Wohlstand und gesellschaftliche Anerkennung.

Man kann das Suchtmittel beinahe beliebig austauschen.

Wenn das ne Funktion erhält is das schon suchtverhalten.

In Suchttherapien wird den Betroffenen nahe gelegt, dass sie sich um Ersatzhandlungen kümmern sollen.

Es gibt dann welche, die Mutieren vom drogenabhängigen o. Alkoholiker zum Extremsportler der mehrere Marathonläufe und komplette Triathlons im Jahr macht.

So einer ist weiterhin Süchtig, der hat nur sein Suchtmittel verlagert.

Der versucht das Belohnungssystem im Gehirn (Dopaminausschüttung) nicht mehr mit Alk usw. zu befriedigen, sondern mit Extremsport.

Der sucht immer noch das Selbe: Bestätigung.

Dazu braucht der ne immer höhere Dosis.

Der Alki muss seine Dosis steigern, das muss dann der, der seine Sucht nur verlagert hat auch.

Wie gesagt: Die Funktion des Suchtmittels ist das Problem.

Du solltest alt genug sein um das zu wissen. Oder why fragst Du hier nach, wenn Du Dir keine Gedanken machst; merkst was?!

Zuerst deutsch lernen und dann solche Antworten geben. Dumm ist der, der Dummes tut. Und hat hat ja nur gefragt.

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