Ist diese EINFACHE Erklärung von Linux Dateisystemen richtig?

2 Antworten

Schubladen und Gegenstände ist kein guter Vergleich.

Am besten stellt man sich eine alte Bibliothek vor in dem es statt Computer noch den guten, alten Dateikasten gibt.

Die Besonderheit ist gegenüber einer echten Bibliothek, dass jedes Buch gleich dick ist. Der Sektor, also kleinste Speichermenge eines Datenträgers ist klassisch 512 Bytes groß, aber praktisch seit "schon immer" werden mehrere davon zu einer Einheit, dem "Cluster" zusammen gefasst. Mindestens 2 Sekroren, also 1kB. Bei großen Festplatten nimmt man mehr. FAT32 kann nur so bestimmte Größen Verwalten da die Anzahl der möglichen Cluster pro Partition begrenzt ist.

Das ganze ist nicht Betriebssystem bezogen, Linux kann viele Dateisysteme, viele wurden vor Linux erfunden, einige werden außer bei Linux nirgendwo anders benutzt. Bei Windows setzt Microsoft nur auf die beiden Hauseigenen Dateisysteme FAT und NTFS. FAT ist ein offener Standard den jeder nutzen darf, NTFS ein Betriebsgeheimnis das eigentlich niemand sonst benutzen darf. Deswegen können Smartphones, SmartTVs usw. oft nicht mit NTFS formatierten USB Sticks umgehen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Das System der Dateien kannst du mit der Logistik bzw. Warenlagerung vergleichen.

Du hast Regale unterschiedlich lang und unterschiedlich Unterteilt. Jedes Teil was du dort Lagerst kriegt Automatisch eine Inventarnummer mit zusätzlichen Informationen ,was es ist. Damit man weis das was wo ist.

Wenn man die Übersicht verloren hat , dann kann man mittels Linux im Terminal dann auch suchen ( siehe grep) , damit hast du somit alles wichtige an einem Platz alles Markiert und Beschriftet und weist wo du was findest.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Linux Administrator
Marwin388 
Fragesteller
 02.06.2023, 10:01

Und indirekte Adressierung?

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