ist das leben schön?

Auf jeden Fall, wenn man es sich so eingerichtet hat:

• zur Schule gegangen, ordentliche Leistungen gebracht,
• Gelegenheiten wahrgenommen, noch alle möglichen Dinge nebenher zu lernen,
• Abitur gemacht, Zeit nach dem Abi wahrgenommen, um Auslandserfahrungen zu sammeln, erste Joberfahrungen zu machen und Sprachkenntnisse zu vertiefen,
• mit dem Studium begonnen, teilweise währenddessen, aber immer in den Wintersemesterferien gearbeitet, um die geldlosen Semesterferien und in den Sommersemesterferien Reisen zu finanzieren,
• Auslandsaufenthalte im Studium wahrgenommen, auch um zu testen, ob die Studienrichtung bzw. der Beruf, auf den das Studium wahrscheinlich hinauslaufen würde, die bzw. der richtige für mich ist ...,

... und so ähnlich ging das dann nach dem 1. und 2. Staatsexamen weiter, nach einiger Zeit mit einer Zusatzausbildung, die mich zwar nicht den Beruf wechseln, aber dort eine spezielle Richtung einschlagen ließ, was zwar mehr Arbeit, weniger Urlaub und (leider) auch weniger Geld bedeutete, aber mir viel mehr Freiraum und Spaß im Beruf selbst gab. Klar, das Leben war kein Wolkenkuckucksheim, es gab auch "Pleiten, Pech und Pannen" sowie emotionale Durststrecken, aber summa summarum war's bisher ne feine Sache.

Khara, außer du erreichst viel im Leben. Beispielsweise beruflich, und hast dadurch mehr finanzielle Freiheiten

Das eben hat gute aber auch schlechte Momente. Auch in schweren Zeiten darf man nicht den Kopf in den Sand stecken.

Ob das Leben schön ist kommt nicht drauf an was du Erlebst sondern wie du es erlebst

Existenz ist eine qual niemand hatt eine gefragt das man leben möchte

Das Leben ist einfach, einfach zu schwer

Es wäre so einfach, wenn es einfacher wär'

Ist alles Bestimmung, hat alles seinen Grund

Und du bist ganz still, hast einen Knebel in dem Mund